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Channel: Robins Blog – Technik und Multimedia
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Angetestet: HooToo Powerline Adapter HT-ND005 und HT-ND004

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WLAN ist eine schöne Sache. Stecker rein, verbinden und Daten drahtlos übertragen. Aber nicht immer klappt es mit dem Empfang. Da funkt der nette Nachbar mit seinem Router dazwischen oder man lebt in einem Hochhaus, bei dem das 2,4 GHz Netz dermaßen überlastet ist, sodaß man auf das 5 GHz Band ausweichen muß. Problem ist dort, das nicht jedes Endgerät 5 GHz unterstützt, gerade Internet-Radios oder die neuen IoT-Module beherrschen nur die 2,4 GHz Frequenz.

Hootoo Powerlan HT-ND005

Also was will man machen, wenn man 3 Etagen tiefer im Keller seinen 3D-Drucker stehen hat und dort zum Drucker Daten übertragen will und gleichzeitig noch per Webcam den Druckfortschritt beobachten möchte?

Hier kommt PowerLAN (-> Wikipedia) ins Spiel. Diese Technik überträgt die Daten über das Stromnetz. Wie das genau geht, steht in dem oben genannten Wiki-Beitrag. Um Daten zu übertragen, besorgt man sich einen „Sender“, den man mit einem Netzwerkkabel an das LAN des Router dengelt und einem „Empfänger“, also bei mir unten im Keller, der die Daten bereitwillig aufnimmt. Im Keller hat man jetzt mit dem HooToo HT-ND005 Powerline Adapter seinen eigenen Internet-Anschluß mit WLAN und LAN.

Die HooToo-Powerline Adapter kauft man am Besten im Set, da diese Module dann ideal aufeinander abgestimmt sind. Die Installation ist sehr einfach, sodaß auch Nicht-Tekkies keine Probleme haben sollten.

Hier die technischen Daten des HooToo HT-ND004 und HT-ND005 im Set (-> Rezensionen bei Amazon.de)

HooToo HT-ND005:

  • Datenübertragung von bis zu 600 Mbps
  • WLAN-Übertragung von bis zu 300 Mbps bei 2.4 GHz
  • Eigenes Webinterface zur Konfiguration des WLAN / Sicherheit / IP usw.
  • Deutsches Webinterface / Deutsche Anleitung
  • Separater LAN – Anschluß
  • WAN  LAN – Anschluß
  • Einfaches Verbinden zum HD-ND004 per Pair – Verbindungstaste
  • Man kann auch mehrere Module kaufen und so in jedem Raum LAN zu haben.
  • Status-LEDs: Power, Netzwerk, Verbindung, WLAN
  • Netzwerk-Kabel beiliegend

HooToo HT-ND004:

  • Deutsche Beschreibung
  • Datenübertragung über das Stromnetz von bis zu 600 Mbps
  • Es geht keine Steckdose verloren, Steckdose in der Steckdose
  • Kinder-Sicherheitssteckdose
  • Status-LEDs: Power, Netzwerk, Verbindung
  • Verbindungs-Taste zum Verbinden der PowerLAN-Komponenten
  • Netzwerk-Kabel beiliegend

HooToo Powerlan HT-ND004

Das Powerline-Netzwerk kann bis zu 16 Powerline-Geräte enthalten.

Aufgeschraubt und reingeschaut
Ich habe mal das WLAN-Modell (HT-ND005 (-> amazon)) aufgeschraubt und mir die Technik angesehen, welche da so drin werkelt: Das Modul ist in zwei Platinen unterteilt, unten der Hochspannungsbereich und oben der Netzwerk – WLAN Bereich. Das Herz des Hootoo HT-ND005 ist ein MediaTek 7628  Router-on-a-Chip. Hier das Datesheet für Leute, die mehr wissen wollen, als andere :-). Links und rechts sind die beiden WLAN-Antennen, die mit der Platine verbunden sind. Im Bereich der Hochspannung sind Standard-Bauteile zu finden, wie bei jedem Netzgerät auch.

Hootoo Powerlan HT ND005 geöffnet

HooToo Powerland HT ND005

Einstecken, Pairen los gehts:
Das Kennenlernen der beiden Powerline-Geräte ist denkbar einfach. Beide Module in die Steckdose stecken und 1 Sekunde lang die Verbindungstaste (Pair) eines Powerline-Moduls drücken. Dann beim zweiten Modul innerhalb 2 Minuten die Verbindungstaste des zweiten Moduls drücken. Anschließend leuchtet die grüne LED mit dem Haus-Symbol.

Stromverbrauch: Natürlich brauchen die beiden HooToos selber Strom. Da es ein 24/7 Modul ist, ist hier also jedes Watt zuviel. Es ist offensichtlich, das das WLAN-Modul mehr Strom braucht. Ich habe folgende Leistungen mit meinem Meßgerät (-> Amazon: Energiekostenmeßgeräte) gemessen:

HT-ND005 2,6 Watt (WLAN aktiviert)
HT-ND004: Standby (nicht meßbar), bei Netzwerktraffic ungefähr 1,5 W

Fazit: Dieses Set von HooToo ist ideal, wenn man ein WLAN / und oder LAN benötigt, bei dem das eigene WLAN nicht mehr ausreicht, bei mir bespielsweise unten im Keller. Bei anderen im Gartenhaus oder in der Garage. Durch dir rasend schnelle Datenübertragung über das Stromnetz von 600 MBps und einem möglichen separatem WLAN – Netzwerk-mit 300 Mbps bei 2.4 GHz Aufbau hat man nun alle Freiheiten sein eigenes Netz zu erweitern. Mit der üblichen sehr guten Verarbeitung der HooToo Module hat man zu einem erschwinglichen Preis viel Freude. Gerade im Bereich der Hausautomation ist man mit den beiden Modulen unabhängig von lästigen Netzwerkkabeln. Da man bis zu 16 Module für das Powerline-Netzwerk verwenden kann, ist es auch möglich komplett ohne WLAN auszukommen und nur mit LAN zu arbeiten (HooToo HT ND004)

Transparenz: Das Set wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, hat jedoch keinen Einfluß auf meine Meinung zu den Geräten.

 


Fhem: Xiaomi Pflanzensensor – Feuchtigkeit, Helligkeit, Temperatur per Bluetooth messen

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Zugegeben, ich habe keinen grünen Daumen. Pflanzen, die unter meiner Obhut kommen, haben es nicht leicht. Darum habe ich mich mal auf die Suche begeben um mir und meinen Pflanzen durch Sensor-Daten das Leben zu erleichtern. Außerdem sollte dann dieser Pflanzensensor mit Fhem kompatibel sein.

Ich habe schließlich den Xiaomi Flower Monitor gefunden (-> Amazon Xiaomi Pflanzen Sensor oder AliExpress bei langer Wartezeit). Dieser Sensor misst kapazitiv die (Erd-)feuchtigkeit, Licht und Temperatur. Die Daten gibt er per Bluetooth an einer Xiaomi-App weiter (englisch) und dort können dann diese Werte mit dem Smartphone ausgelesen werden.

Da ich kein Freund von 1001er App bin, sondern alles was so an Sensoren geht per Fhem mache, habe ich mich zum zweiten mal auf die Suche begeben um zu schauen, ob es schon sowas gibt, also quasi ein Interface zwischen dem Xiaomi-Pflanzensensor und Fhem.

Programmierer Cooltux, welcher auch auch schon das geniale AMAD gemacht hat, hatte sich vor einiger Zeit hingesetzt und dafür ein Plugin geschrieben. Ausführlicher Werdegang und Download des Plugins im FhemForum hier.
Ich habe mir also mal einige Sensoren dieses Typs gekauft und wollte Euch berichten.

Ausgepackt und eingeschaltet:
Der Xiaomi-Pflanzensensor kommt in einer neutralen Verpackung daher, alles in chinesisch, macht aber nix, hier die Fakten:
Abmessungen: 120.5 x 24.5 x 12.5 mm
Betriebspannung: CR2032 Knopfzelle (soll ein Jahr funktionieren)
Übertragung: Bluetooth 4.1 (BLE)

Zunächst muss man die Schutzfolie der Batterie entfernen, damit man loslegen kann. Hierzu eignet sich ein Hebelwerkzeug (amazon: iphone repair kit), damit man nicht schon vorab den Plastikdeckel abbricht. Also Schutzhülle entfernt, Klappe zu, los gehts.

Installation für Fhem:
Da der Sensor mit Bluetooth funkt, sollte man auch Fhem mit einem Bluetooth-Device besitzen. Hierzu ist besonders der Raspberry Pi 3 geeignet, welcher standardmäßig ein Bluetooth-Modul an Board hat (-> amazon Rezensionen Raspberry Pi 3).
Nach der Debian-Jessie-Installation sollte schon die Bluetooth – Schnittstelle erkannt sein.

Auf der Konsole kann man dann folgende Testläufe fahren:

root@FhemServer:~# sudo hcitool lescan
LE Scan ...
C4:7C:8D:62:4C:63 (unknown)
67:1C:F0:D8:0D:CD (unknown)
78:31:C1:BE:F6:D5 (unknown)
C4:7C:8D:62:42:2E (unknown)
67:1C:F0:D8:0D:CD (unknown)
1C:1A:C0:6A:A8:10 (unknown)
78:31:C1:BE:F6:D5 (unknown)
C4:7C:8D:62:4C:63 Flower mate
C4:7C:8D:62:42:2E Flower mate
7C:2F:80:8F:06:CD (unknown)

Flower mate wurde also erkannt, ich habe zwei Module im Einsatz. Diese beiden MAC-Adressen schreiben wir also mal auf. Ihr habt natürlich andere Werte.

Installation für Fhem:
Hierzu ist es wichtig, das Json installiert wurde.
Anschließend wird mit

define pflanze1 XiaomiFlowerSens C4:7C:8D:62:42:2E
attr pflanze1 room FlowerSens
define pflanze2 XiaomiFlowerSens C4:7C:8D:62:4C:63
attr pflanze2 room FlowerSens

in Fhem angemeldet. Wenn alles geklappt hat, sieht man in Fhem einen neuen Raum FlowerSens und folgenden Eigenschaften:

Xiaomi Pflanzensensor in Fhem

Von hier an habt ihr alle Möglichkeiten mit den Daten zu spielen. Also Plots anzulegen oder die ausgegebenen Werte, zum Beispiel die des Helligkeits-Sensors für andere Sachen zu verwenden.

Transparenz: Ich stehe mit Xiaomi nicht in Kontakt und der Pflanzensensor wurde mir nicht gesponsert.

Bei Fragen, fragen in den Kommentaren. Das Plugin ist derzeitig Beta und es wird daran noch gearbeitet!

Das könnte Euch interessieren:

Ausprobiert: Esp-01 Esp8266 Programmer USB-Flasher

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Ich habe noch einige ESP8266 -01 Module bei mir in der Grabbelkiste rumliegen. Was mich immer nervt, ist das mühsame Flashen mit dem USB2Serial Stick und die notwendigen Kabelverbindungen. Ebenfalls muss eine stabile Spannung von 3.3 V erzeugt werden und da gab es meistens Probleme den ESP-01 zu flashen.

Da habe ich doch mal bei eBay für kleines Geld was komfortables gefunden. Einen ESP-01 ESP8266 Programmier-Modul.
Dieser wir direkt an der USB – Schnittstelle verbunden und ein zu flashender ESP-01 Baustein draufgesteckt. Also ESP-01 drauf, reinstecken, flashen, los gehts.

Irrtum! Die Chinesen haben eine kleine Sache vergessen. Im Flash-Modus muss der GPIO-0 mit GND verbunden werden. Das haben die Jungs leider übersehen. Also kurzerhand zwei Kabel und eine Brücke gebastelt.

Nachdem das gemacht wurde, funktioniert das flashen vom ESP-01 einwandfrei. Zum anschließenden Testen einfach die Steckbrücke abziehen und der Baustein kann vor Ort getestet werden.

Bitte beachten: Auf dem Modul ist ein CH340 USB-2 Serial verbaut. Beim Draufstecken in einem Mac stürzt er ab (Dez. 2016). Neue Treiber sind wohl hoffentlich in der Entwicklung.

Kaufen bei eBay (china= lange Lieferzeit): ESP-01 Programmer / Flasher

Fragen hier in den Kommentaren oder bei Youtube posten. Daumen hoch wie immer willkommen.

Silvester & Neujahr

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Ich wünsche Euch und Eurer
Familie ein frohes Neues Jahr.

Für alle Blog-Leser, die Statistik lieben, habe ich hier mal die Google-Analytics-Software für das Jahr 2016 angeworfen und da kam folgendes Ergebnis heraus.
Abgefragt wurden der Zeitraum vom 01.01.2016 bis 31.12.2016:
Ich hatte über  252.847 eindeutige Besucher mit 614.670 Seitenaufrufen zu verzeichnen.

Fhem: Xiaomi Pflanzensensor – Feuchtigkeit, Helligkeit, Temperatur per Bluetooth messen

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Zugegeben, ich habe keinen grünen Daumen. Pflanzen, die unter meiner Obhut kommen, haben es nicht leicht. Darum habe ich mich mal auf die Suche begeben um mir und meinen Pflanzen durch Sensor-Daten das Leben zu erleichtern. Außerdem sollte dann dieser Pflanzensensor mit Fhem kompatibel sein.

Ich habe schließlich den Xiaomi Flower Monitor gefunden (-> Amazon Xiaomi Pflanzen Sensor oder AliExpress bei langer Wartezeit). Dieser Sensor misst kapazitiv die (Erd-)feuchtigkeit, Licht und Temperatur. Die Daten gibt er per Bluetooth an einer Xiaomi-App weiter (englisch) und dort können dann diese Werte mit dem Smartphone ausgelesen werden.

Da ich kein Freund von 1001er App bin, sondern alles was so an Sensoren geht per Fhem mache, habe ich mich zum zweiten mal auf die Suche begeben um zu schauen, ob es schon sowas gibt, also quasi ein Interface zwischen dem Xiaomi-Pflanzensensor und Fhem.

Programmierer Cooltux, welcher auch auch schon das geniale AMAD gemacht hat, hatte sich vor einiger Zeit hingesetzt und dafür ein Plugin geschrieben. Ausführlicher Werdegang und Download des Plugins im FhemForum hier.
Ich habe mir also mal einige Sensoren dieses Typs gekauft und wollte Euch berichten.

Ausgepackt und eingeschaltet:
Der Xiaomi-Pflanzensensor kommt in einer neutralen Verpackung daher, alles in chinesisch, macht aber nix, hier die Fakten:
Abmessungen: 120.5 x 24.5 x 12.5 mm
Betriebspannung: CR2032 Knopfzelle (soll ein Jahr funktionieren)
Übertragung: Bluetooth 4.1 (BLE)

Zunächst muss man die Schutzfolie der Batterie entfernen, damit man loslegen kann. Hierzu eignet sich ein Hebelwerkzeug (amazon: iphone repair kit), damit man nicht schon vorab den Plastikdeckel abbricht. Also Schutzhülle entfernt, Klappe zu, los gehts.

Installation für Fhem:
Da der Sensor mit Bluetooth funkt, sollte man auch Fhem mit einem Bluetooth-Device besitzen. Hierzu ist besonders der Raspberry Pi 3 geeignet, welcher standardmäßig ein Bluetooth-Modul an Board hat (-> amazon Rezensionen Raspberry Pi 3).
Nach der Debian-Jessie-Installation sollte schon die Bluetooth – Schnittstelle erkannt sein.

Auf der Konsole kann man dann folgende Testläufe fahren:

root@FhemServer:~# sudo hcitool lescan
LE Scan ...
C4:7C:8D:62:4C:63 (unknown)
67:1C:F0:D8:0D:CD (unknown)
78:31:C1:BE:F6:D5 (unknown)
C4:7C:8D:62:42:2E (unknown)
67:1C:F0:D8:0D:CD (unknown)
1C:1A:C0:6A:A8:10 (unknown)
78:31:C1:BE:F6:D5 (unknown)
C4:7C:8D:62:4C:63 Flower mate
C4:7C:8D:62:42:2E Flower mate
7C:2F:80:8F:06:CD (unknown)

Flower mate wurde also erkannt, ich habe zwei Module im Einsatz. Diese beiden MAC-Adressen schreiben wir also mal auf. Ihr habt natürlich andere Werte.

Installation für Fhem:
Hierzu ist es wichtig, das Json installiert wurde.
Anschließend wird mit

define pflanze1 XiaomiFlowerSens C4:7C:8D:62:42:2E
attr pflanze1 room FlowerSens
define pflanze2 XiaomiFlowerSens C4:7C:8D:62:4C:63
attr pflanze2 room FlowerSens

in Fhem angemeldet. Wenn alles geklappt hat, sieht man in Fhem einen neuen Raum FlowerSens und folgenden Eigenschaften:

Xiaomi Pflanzensensor in Fhem

Von hier an habt ihr alle Möglichkeiten mit den Daten zu spielen. Also Plots anzulegen oder die ausgegebenen Werte, zum Beispiel die des Helligkeits-Sensors für andere Sachen zu verwenden.

Transparenz: Ich stehe mit Xiaomi nicht in Kontakt und der Pflanzensensor wurde mir nicht gesponsert.

Bei Fragen, fragen in den Kommentaren. Das Plugin ist derzeitig Beta und es wird daran noch gearbeitet!

Das könnte Euch interessieren:

ESPEASY-Firmware Version R140 (RC3) als Image erschienen

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15.01.2017 Update -> ESPEasy heisst jetzt EspEasy MEGA – > neue Firmware, mehr Möglichkeiten – > hier zum Dowload

Viele Blog-Leser möchten nicht dauernd die Sourcen mit der Arduino – Gui kompilieren.
Deshalb kommen in zeitlichen Abständen neue Versionen von der ESPEasy Software heraus, welche man ganz leicht auf dem ESP8266 draufflashen lassen.

Wie man das macht, habe ich Euch mal in einem separatem Blog-Beitrag gezeigt.

Jetzt ist die Firmware-Version R140 als Image erschienen (-> Link ). Vorteil für Fhem-User ist hier, das jetzt auch das Modul ESPEasy von dev0 funktioniert (ab R128).

Ich bin mittlerweile ein großer Fan von ESPEasy. Ständige Optimierungen, Erweiterungen von Sensoren und natürlich die Administration per WLAN sind nur einige Vorteile.

Als ESP8266 Module verwende ich das Witty Board, oder den NodeMCU.

Blog-Beiträge:
Einfaches WLAN-Thermometer mit NodeMCU

Witty-Board: IoT Funktionen schnell gebaut

 

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

 

 

 

Erfahrungsbericht und Kurz-Video: Amazon – Echo

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Update 21.01.2017: Mittlerweile werden wohl die Bestellungen vom Echo und Dot (-> Vorbestellen bei amazon.de ) nach und nach abgearbeitet. Für mich ein Zeichen, das wir nicht mehr so lange warten müssen, bis jeder ein solches Device bekommt. Inzwischen hat sich bei den Skills (= Echo und Dot -Apps) einiges getan. Es sind unheimlich viele hinzugefügt worden. Meiner Meinung qualitätsmäßig unterirdisch. Aber das muss jeder selber entscheiden. Für mich ist die Steuerung von Echo und Dot über Fhem mit meinem Sensoren / Schaltern etc. ausschlaggebend. Die Fhem Community programmiert in diesem Bereich eifrig weiter. Ich habe für Euch den Blogbeitrag nochmals erweitert, also viel Spaß beim Lesen!

Ich war auch unter den Glücklichen (?), welche eine Einladung zum Kauf vom Amazon-Echo und Echo-Dot bekommen haben. Als alter Early Adoptor habe ich natürlich sofort zugeschlagen und habe durch die gewohnt schnelle Amazon-Lieferung die beiden Spielzeuge sofort bekommen.

amazon-echo

Während ich den Amazon-Dot sofort weiter an einem fähigen Fhem-Programmierer verschickt habe, möchte ich Euch heute den Amazon Echo kurz vorstellen. Unpack-Gedöns und Rundrum-Geschwafel mache ich jetzt hier nicht, die könnt ihr in den gefühlt 1000 Reviews in Deutsch und Englisch lesen.

Was ist mir besonders aufgefallen? Der Echo sieht wertig aus, ziemlich schwer, optisch schön und wirkt unauffällig in der Wohnung. Ziemlich cool finde ich oben das Rad, mit dem man die Lautstärke einstellen kann. Bei einer Bewegung folgen oben eine runde LED-Leiste und zeigt so den Level der aktuellen Lautstärke an. Zwei unauffällige Tasten wie Mikrofon-Stummschalten und ausschalten runden den positiven optischen Eindruck ab. Die runde LED – Leiste reagiert auch sofort auf das Wort „Alexa“ und highlightet die LED von der das Kommando kam.

Sound: Ok, nicht vergleichbar mit meinen Sonos 1 Lautsprecher, der Sound kann sich trotzdem hören lassen. Bei mir läuft jetzt ständig Radio Veronica oder Radio 538. Ich habe zwar auch die Sonos 1 (-> mein Blog-Beitrag), bis ich die jedoch eingeschaltet habe, App aufgerufen und den Sender angeklickt habe, habe ich schon keine Lust mehr zu hören. Aber – alles Ansichtssache.

Mikrofone: Amazon hat gute Arbeit geleistet mit den Rundrum-Mikrofonen. Selbst wenn ich mich in einem anderen Raum befinde und spreche Alexa – spiele Radio 538 , fängt das Radio nach kurzer Zeit an zu Dudeln.

Netzteil und Verbrauch: Jeder, die auch den Fire-TV gekauft haben, kommt einem das Netzeil bekannt vor. Es hat den gleichen Formfaktor. Das der Echo ein 24 / 7 Gerät ist, also dauernd eingeschaltet, sollte man auch mal kurz den Verbrauch messen. Meine Messungen ergab im „Standby“ 3,1 W und im normalen Gebrauch (Radio) 4 W.

Alexa – verstehst du mich? Kommen wir mal zu dem Abschnitt, wofür ich eigentlich den Amazon-Echo gekauft habe. Ich stelle Alexa eine Frage und möchte eigentlich eine Antwort haben. Ich würde mal sagen, da müssen noch ein paar Updates her und da muss noch etwas geschraubt werden. Nicht nur das Alexa auf eine etwas andere Strategie wie Google und Apple basiert. Bei Amazon gibt es sogenannte Skills (Fähigkeiten), die man in einem eigenen Administrationsbereich anwählen kann. Da das Produkt in Deutschland gerade erst veröffentlicht wurde (Oktober 2016), ist die Auswahl von den Fähigkeiten sehr gering. Das wird sich aber schlagartig ändern, da bin ich mir sicher! Woran auch noch stark gefeilt werden muss sind die Intents (Absicht) und Utterances (Äußerungen). Da der Echo in der Amazon-Cloud lebt, wird das aber unter der Haube gemacht, wir als Anwender merken davon nichts.

Fast täglich neue Skills: Die deutschen Programmierer hauen derzeitig richtig in die Tasten. Fast täglich kommen neue Skills hinzu, darunter mehr oder weniger interessante. Die Skills kann jeder einreichen und werden von Amazon überprüft und freigegeben. Und da zeigt sich meiner Meinung auch das Problem: Man muss quasi den Rufnamen kennen, um den Skill anzutriggern. Bspw: Frage das Örtliche wo ich Blumen finde, oder wie bei meinem Skill Frage Statistik nach Anzahl der Abos in meinem Blog. Interessant wird auch der Sachverhalt, wenn mehrere Anbieter sich mit der gleichen Thematik befassen. Bspw. Anbieter A mit dem Rufnamen Lotto info wirft beispielsweise nur die Lottozahlen aus, während Anbieter B mit dem Rufnamen Lotto Fee noch Quoten, Historie und was weiß ich auswirft. Wie wird dann Amazon reagieren? Werden beide Anbieter  in den Store aufgenommen? Ich bin mal gespannt. Der Enduser muss sich dann bestenfalls beide Skills herunterladen und selber ausprobieren. Ich bleibe da mal am Ball und werde das mal beobachten.

Update: 21.01.2017 Es sind unheimlich viele neue Skills hinzugekommen. Viele aus dem Bereich Smart-Home und noch mehr meiner Meinung unnütze Skills, alle nach dem Motto. Frag Alexa nach einem Witz, oder Frag Alexa nach Wissenswertes über Erlangen 🙂 . Einige neue Nachrichtenagenturen haben sich dazugesellt, so kann man morgens schon sagen Alexa Nachrichten. Dann plappert Alexa los und sagt Euch die neuesten Nachrichten. Mir ist aufgefallen, das Alexa mittlerweile auf die Wikipedia zugreift, wenn man sie etwas mit Alexa, was ist … fragt. Seit dem neuestem Update (Januar 2017) kann man Alexa auch unter dem Erkennungsnamen Computer anreden. Computer, wie spät ist es, oder Computer, spiele was von Bob Dylan. Gerade die Sache mit der Musikfunktionalität finde ich Alexa unschlagbar. Dieses Feature benutze ich sehr häufig. Wenn mir nichts einfällt, heißt es einfach: Alexa, spiele irgendwas. Alexa schaut sich dann mein Profil an und spielt dann Musik aus meinem Musikgeschmack. Klasse!

Positiv an Alexa finde ich die Empfangsqualität und die mittlerweile wachsende „Intelligenz“. Ich sage also Alexa, Licht an und schon schalten meine Hue Lampen, meine 433 MHz Funksteckdose für Amazon-Fire-TV (-> Blogbeitrag), meine PCA 301 Funksteckdose (-> Blogbeitrag) an. Das geschieht durch Fhem (-> Blogbeitrag) und dem speziellen Sketch von Justme1968 (-> Fhem-Forum). Geplant ist, Temperaturen in der Wohnung abzufragen wie Alexa, frage Fhem nach der Temperatur im Schlafzimmer. Gemessen werden meine Temperaturen mit den LaCrosse Temperatursensoren (-> Blogbeitrag).  Das neueste Kind meines Fhem-Zoos ist der Pflanzensensor von Xiaomi (-> Blogbeitrag), der soll später – Software ist noch im Aufbau –  mit Alexa, frage Fhem nach Pflanzensensor. Dann sollte Alexa die Daten von dem Pflanzensensor abfragen (Temperatur, Licht, Dünger) und ausgeben. Schon jetzt lassen sich von Alexa unterschiedliche Szenen ein- und ausschalten, also Dein Mi-Light (-> Blogbeitrag) ausschalten, FireTV einschalten, usw.
Mittlerweile gebe ich ein „Daumen hoch“ für die Funktionalität von Alexa, an den Skills muss noch etwas gefeilt werden.
Update ende

Alexa und Datenschutz: Jetzt sehe ich wieder Datenschutz-Experten mit erhobenen Finger: „Der hört doch die ganze Zeit mit!“. Gegenfrage: Wenn ich Millionen von Dollars für so ein Teil investiere, hat sich da keiner die gleiche Frage gestellt? Ich habe jetzt nicht die Elektronik davon auseinander genommen, aber ich hätte das Teil so programmiert / designed, das nach dem Trigger-Wort „Alexa“ erst die Sprache aufgenommen und in der Cloud in Amiland gespeichert, decodiert und als Response zurückgegeben wird. Die eingebaute Elektronik wartet meiner Meinung nur auf das Schlagwort „Alexa“. Wer also hier schon Probleme hat, sollte mal Facebook, Google und co checken, was dort alles gespeichert wird. Ob es sich in einem späteren Update / Hack mal ändern könnte, bleibt dahingestellt. Das gleiche könnte man bei Siri, Cortana, Google auch fragen.

Nachfolgend ein Youtube video von mir. Hier habe ich das Video von Jordan eingedeutscht, klappte irgendwie nach jeder zweiten Abfrage.

Fazit: Ein gutes Gadget, welches noch eine starke Verbesserung (mehr Skills / Fähigkeiten) erfahren muss. Bei meinen Tests ist es häufig abgestürzt, „ich kann dich leider nicht verstehen, versuche es später mal“. Da Amazon Echo und Dot jetzt nicht ohne Ende raushaut, wissen die auch noch von den Kinderkrankheiten. Wer jedoch Spaß am Experimentieren hat, sollte hier zuschlagen, sofern er eine Einladung (Stand: Oktober 2016) bekommt.

Passendes Zubehör für die Hausautomation:

 

Transparenz: Amazon hat diesen Beitrag und sowie Echo und Dot nicht gesponsert.

Fragen? Fragen und Kommentare unten!

Erfahrungsbericht: Gigaset G-tag – Schlüsselfinder

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Update 02.02.2017 Es gibt eine Version von den intelligenten Schlüsselfindern: Diese nennen sich Keeper (-> amazon rezensionen). Die Keepers haben eine eingebaute LED und Sound. Mit den Keepern könnt ihr jetzt Euer Smartphone anfunken oder auch umgekehrt kann das Smartphone die Keepers anfunken. Na ja, dann kann ja nichts mehr verloren gehen! Ich würde bei einem Kauf jetzt lieber die neuen Keepers kaufen, obwohl ich mit den G-Tags (siehe Blogbeitrag) sehr zufrieden bin
Update 15.01.2017 Update, nun sind fast meinen Batterien vom Typ CR 2032 (-> Kaufen bei Amazon.de) leer. Die Batterie haben also über 1 Jahr funktioniert, Glückwunsch! Kurzes Fazit nach einem Jahr: Die G-Tags funktionieren noch genauso gut wie am ersten Tag. Selbst bei den häufige Updates von iOS und Weiterentwicklungen der App konnten den G-Tags nicht aus der Ruhe bringen.
Update 10.11.2015 Blog-Beitrag erweitert

giga1Geht es Euch auch so? Morgens in aller Hektik die Tasche zusammenpacken, Butterbrote, wichtige Geschäftsunterlagen, Haustürschlüssel, Smartphone, dann die Treppe runterlaufen um schließlich festzustellen, das man den Autoschlüssel vergessen hat? Passiert mir häufig!

Die Firma Gigaset hat sich da etwas einfallen lassen: Eine kleine Box (bei mir „Black Beauty“ genannt), welche man am Schlüssel befestigt. Es muss natürlich nicht der Schlüssel sein, bei mir ist es beispielsweise die Geldbörse, welche ich häufig in irgend einer Hosentasche morgens noch suchen muss. Die Farbpalette der G-Tags reicht vom schlichten Schwarz bis knalligen bunten Farben, für jedes Teil, welches ihr nicht missen möchtet, da gehört ein G-tag dran.




Das Gigaset G-tag funktioniert mit Bluetooth 4.0 auf Mobilgeräten mit einer App ab Android 4.4.2 und iOS 7 und höher. Die App ist einfach aufgebaut, man paired (verheiratet) zunächst das G-tag mit dem Smartphone, benennt es eindeutig (z. B. Geldbeutel) und schon taucht es in der Liste auf. Wichtig: Wie bei jedem Bluetooth-Gerät üblich, verbindet sich das G-tag mit EINEM Device. Habt ihr mehrere Smartphones, so müsst ihr das G-tag zunächst wieder entkoppeln um es dem zweiten Smartphone wieder zuweisen.

 

giga1Bedienung: Kommen wir zur Reichweite des G-tags. Das ist abhängig von den örtlichen Begebenheiten, heißt soviel: Im Wald und auf der Heide reicht der Empfang des Bluetooth-Senders ungefähr 30 m. Kann ich so unterschreiben, funktioniert. Aber wenn man es, so wie ich, in der Geldbörse verstaut, relativiert sich die Reichweite auf weniger als 10 m. Noch kritischer ist die Sache, wenn die Geldbörse noch in der im Kleiderschrank abgelegten Hose befindet und sich mit dem Smartphone in einem anderen Raum aufhält. Hierzu kam es bei meinen Tests häufig zu Verbindungsabbrüchen. Wenn das G-tag aus der Reichweite läuft, wird, je nach Einstellung am Smartphone, der Benutzer durch einen Klingelton oder durch ein Popup am Smartphone darauf aufmerksam gemacht. Ebenfalls wird der letzte Standort des G-tags geloggt und die Position mithilfe Google-Maps Landkarte schnell aufspüren. Im Nahbereich (beispielsweise im gleichen Raum) bekommt man die Info „nah, sehr nahe, weit weg“ auf dem Device mitgeteilt. Die Verwendung von Bluetooth hat auf meinem iPhone 6 zu keinen nennenswert höheren Akku-Verbrauch geführt. Update November 2015: Gigaset hat stark an der Software gearbeitet. Sie ist mittlerweile sehr stabil und um einige Funktionalitäten erweitert worden. Beispielweise hat jedes Tag eine Batterie-Anzeige (grüner Balken auf dem Foto). Klickt man beispielsweise auf das Tag „Geldbörse“, öffnet sich ein „Radar“, welches dann ungefähr den Schlüssel lokalisieren soll. Ebenfalls wird der Radar durch einen Sound unterstützt. Um das Smartphone-Akku zu schonen hat Gigaset eine sogenannte Homezone eingerichtet. Wenn das Smartphone mit „seinen“ Tags in der Homezone sich befindet, wird Akku gespart.

giga2


Aufgeschraubt und reingeschaut:
Meine Blog-Leser wissen ja, das ich immer alles aufschraube. Für den G-tag benötigt man einen Torx 5 Schraubenzieher (Hiermit hab ich noch alles geöffnet: PROXXON 23107 Super-Sicherheits- und Spezialbitsatz, 75-teilig). Die Plastik-Hülle des G-Tag ist stabil, darunter findet man einen Gummi-Überzug, was darauf hindeutet, das der G-tag auch einiges an Feuchtigkeit vertragen kann. Als wasserdicht kann ich ihn aber nicht bezeichnen. Das Gehirn kommt von der Firma Dialog, welche auch ein Zulieferer von Apple ist. Die Knopfzelle vom Typ CR 2032, an der man nach dem Öffnen leicht herankommt, soll eine Laufzeit von einem Jahr haben. Das Plastik-Gehäuse fand ich als sehr stabil und hat eine bessere Qualität im Vergleich zum Pebblebee Honey.

giga3

Funktionalität mit Fhem, dem Hausautomations-Server: Information folgt noch!

Probleme mit dem Schlüsselfinder Pebblebee (-> Erfahrungsbericht)

Update 02.04.2015: Wenn im Bluetooth-Umkreis ein Pebblebee vom iPhone empfangen wird, stürzt die Gigaset G-Tag-Software ab.

Technische Daten:
G-Tags funktionieren mit Android Smartphones ab 4.4.2 mit Bluetooth 4.0
Apple-Devices: 4s und höher , iPad 3 und höher , iPad mini 1 und höher , iPod Touch 5 und höher.
Laufzeit der Batterie: 1 Jahr
Reichweite: Ideales Umfeld bei 30 m
Farbpalette: Schwarz, Weiß, Rot, Grün, Orange sowie verschiedene Packungsgrößen

giga1

Fazit: Wie auch das Pebblebee Honey (siehe Blog-Beitrag) kann ich das Gigaset G-tag auch nur bedingt empfehlen. Grund hierfür ist der ständige Verbindungsabbruch mit dem Smartphone im Nahbereich, praktisch „blinder Alarm“. Den Klingelton hört man sich bei Falschalarm öfter an und schaltet ihn dann schließlich aus. Plan B ist dann noch das Popup, welcher dann auch noch mitteilt sich der  „Geldbeutel ist jetzt außer Reichweite“ befindet. Nach dem fünften Alarm schaltet man dieses Popup via der App auch aus. Ein Buzzern bei Alarm kann man Positiv kann ich nach 2 Wochen Test sagen, das die Batterien vom Typ CR 2032 noch funktionsfähig sind, im Gegensatz zum Pebblebee Honey, welche nach kurzer Zeit den Geist aufgaben.
Update 02.04.2015. Ich habe jetzt seit einiger Zeit den G-Tag als Schlüsselfinder im Einsatz.  Batterie funktioniert noch tadellos. Man sollte jedoch die Optionen  „wieder hergestellt wurde“ und „abbricht“ deaktivieren. Es gibt sonst zu viele Fehlalarme. Es wäre auch schön, wenn die Software dahingehend angepasst werden würde, das ein „Weg zum Schlüsselfinder“ programmiert wird, quasi ein Routing. Das ist sinnvoll, wenn man zum Beispiel ein G-Tag im Auto verstaut hat und später mal wieder seinen Parkplatz sucht.

giga3

Kaufen und weitere Rezensionen: Onlineshop von Amazon: Gigaset G-tag Bluetooth Schlüsselfinder/Ortungsgerät (Bluetooth 4.0) schwarz
oder im Gigaset-Shop

 

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LaCrosse Temperatursensor an Arduino Nano und RFM12B als JeeLink-Ersatz

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11.02.2017  Valentinsangebote -> Ich habe ein USB-Jeelink-Clone mit RFM 12B (PCA 301) und mehrere  RFM 69W (Lacrosse) für je 29,90 Euro inkl. Versand abzugeben aus meiner Testumgebung. Bei den WLAN-Gateways (mit einem Transceiver 39,90 Euro inkl Versand, mit 2 Transceiver für 59,90 Euro inkl. Versand)  gibt es eine Warteliste. Alle Jeelinks sind geflashed und getestet. Angebote und Infos und Anfrage per eMail. Beispielfoto siehe Update von 29.06.2016

Update 09.09.2016 WLAN-LaCrosse Gateway: Firmware Version 1.21 verfügbar. Unterstützung von OLED-Display und Internem Temperatur / Luftfeuchtesensor. Alle, die das „normale“ WLAN-LaCrosse Gateway bei mir erworben haben, brauchen nichts zu unternehmen. Es sind wieder zwei WLAN-LaCrosse Gateways verfügbar (Anfragen per Mail), 2 Transceiver für Lacrosse / EC3000 / PCA 301 (Erweiterungen hier) Youtube-Clip weiter unten.

Update 29.06.2016

wlan lacrosse

selbstgebauter WLAN-Lacrosse / PCA-301 / EC-3000 Transceiver mit NodeMCU und bis zu 3 Transceiver; Schaltung von HCS im Fhem-Forum

 

Ich habe aus meiner Testumgebung einige NodeMCU WLAN Lacrosse-Module mit RFM69W Transceiver abzugeben. Diese sind mit unterschiedlichen Radios (Transceiver) bestückt. Mit einem oder zwei Transceiver oder mit einem Luftdrucksensor. Bei NodeMCUs mit zwei Transceiver könnt ihr bei Euren LaCrosse Temperatursensoren die Temperaturen messen, mit dem anderen Transceiver auf der Platine könnt ihr dann Eure PCA301 Steckdosen die Dosen Schalten oder die Energie messen mit der EC 3000 Steckdose. Der optionale Luftdrucksensor misst Euren Luftdruck und stellt ihn als Plot in Fhem dar. Die Module können OTA (over the air) geupdatet werden. Ihr benötigt also einfach nur noch ein 5 V USB Netzteil, ein USB-Micro Kabel für die Verbindung vom Netzteil zum NodeMCU. Dann einen Zugang zu Eurem WLAN. Die Software, welche aus dem Fhem Forum kommt, wird vom Entwickler weiter gepflegt.

Update 22.12.2015 Jeelink-Clone misst jetzt auch Luftdruck, siehe Blog-Beitrag
IMG_1785

Update: 11.12.2016  Ich habe noch ein paar  Jeelink-Clones (mit CH340 Chipsatz, FTDI-UART auf Anfrage) aus meiner Testumgebung. Bei Interesse, Arduino-Nano und RFM12B oder RFM69W Transceiver komplett zusammengelötet und auf die NEUESTE La Crosse Version 10.1q geflashed für 29,90 Euro inkl. Versand. Funktioniert einwandfrei als Jeelink-Ersatz mit dem Raspberry Pi und von Blog-Lesern getesteten FritzBox 7170 (gemodded). Ebenfalls getestet auf Ubuntu Server 14.04 auf einen Esxi 6.0 Host über ISCSI . Mit diesem JeeLink-Clone (siehe Foto unten), Fhem und einem Temperatur-Sensor (->Blogbeitrag) könnt ihr also sofort loslegen. Ebenfalls könnt ihr Füllstand-Angaben von Eurem Öltank bekommen, Stichwort JeeNode. Das Schalten der günstigen Steckdose, derzeitig als Set bei Amazon.de -> ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose funktioniert auch. Anfragen in den Kommentaren oder per eMail. Einzelne Bauteile für Bastler sind auch einzeln als Bausatz – nicht gelötet – erhältlich (Arduino-Nano – CH340 und RFM12B868 MHz für 19,90 Euro inkl. Versand), passende Thermosensoren gibt es bei amazon.de Technoline TX 29 DTH-IT Aussensender Um die Reichweite zu erhöhen, gibt es ein Jeelink-Relay.

Ursprünglicher Beitrag vom 08.03.2014
Neulich habe ich ja über die preisgünstigen La-Crosse Temperatursensoren, welche unter den Namen Techno-Line bekannt sind, gebloggt. Ich hatte mir damals den TX-29-IT und einige vom Typ TX-29 IT DH bestellt (amazon.de: Proficell/Technoline TX 29 DT-HT Aussensender
) welche bis heute uneingeschränkt als Haus- und auch als Außenthermometer ihren Dienst verrichten. In den Modulen befinden sich 2 Mignon-Batterien, welche angeblich eine Laufzeit von von einem Jahr haben. Diese Temperatursensoren verbinden sich drahtlos mit meinem JeeLink. Den Jeelink habe ich wiederrum am Raspberry-Pi angeschlossen, auf dem die Hausautomations-Software Fhem läuft.

Problem war für einige Leser der relativ hohe Preis des Jeelinks und die Lieferzeit von über einer Woche (zumindest bei mir). Es wäre ja preiswerter, wenn man schon vorhandene Bauteile, welche in irgendeiner Grabbelkiste rumliegen, verwenden könnte.

Wenn Euch nur noch der Jeelink fehlt, da habe ich was für Euch:

Die Zutaten:

und die passende Software.
Die Schaltung baut ihr auf dem Bread-Board so auf wie es hier in der Anleitung beschrieben ist. Wichtig ist hier die Wahl des Empfänger-Moduls. Dieses nur mit 3.3 V anschließen. Deshalb habe ich für diesen Zweck einen günstigen Arduino Nano mit 3.3 V Pin und USB-Anschluß verwendet. Das Hope RFM12B-Modul kommt als kleiner Chip, es sind also Lötkenntnisse erforderlich!

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Anschließend  den Arduino-Nano mit der passenden Software betanken.
Achtung: Möglicherweise wird der Arduino-Nano nicht sofort vom PC / Mac erkannt. Dann zuerst noch die passende PL2303 FTDI-Software-Treiber installieren.

Für den Mac: hier und für den PC: hier

CH340 klicken um zu vergrößern

CH340 klicken um zu vergrößern

Wenn ihr einen Arduino-Nano mit einem CH340 Chip (siehe Foto) bekommt, könnt ihr diesen nur auch unter Windows 7 oder 8 flashen. Es gibt für diesen Treiber für Mac (Stand: Dezember 2014), für Windows diese hier. Der Treiber sollte sofort erkannt werden, ebenso beim Raspberry Pi (Raspbmc-Image). Ebenfalls ist es möglich, ihn mit AVRDUDE zu flashen, einen Blog-Beitrag dazu habe ich hier geschrieben.

Jetzt den passenden Sketch auf dem Arduino-Nano beamen: Die Datei befindet sich hier (36_LaCrosse-LaCrosseITPlusReader.zip)

Alle weiteren Informationen über die LaCrosse-Temperatursensoren könnt ihr in meinem gesonderten Beitrag lesen.

Viel Spaß beim Nachbauen.

JeeLink-Clone komplett zusammengebaut: Ich kann noch einen Arduino Nano mit RFM12BS 868MHz für LaCrosse Temperatur-Sensoren für zusammen 29,90 Euro inkl. Porto / Versand (ähnlich dem Foto) abgeben, geflashed und getestet.

NEU 05.11.2015: Ich habe jetzt auch einige Jeelink-Clones mit dem Transceiver-Baustein RFM69W und RFM69HW getestet, funktionieren genauso, aber nicht mit dem PCA301 Sketch. Wer also Steckdosen schalten möchte, bitte den Jeelink-Clone mit dem RFM12B bestellen oder mich kurz für weitere Infos mir schreiben.

Für Anfänger kann ich dieses Starterkit empfehlen: Amazon: Kompatibel Nano V3 Starter Kit Mit 16 Basic Arduino Projects

Snippet aus dem Fhem-Forum von HCS
Neu ab Sketch 10.1i:

– Neues Kommando p: 1p aktiviert den raw payload mode, die empfangenen Daten werden 1:1 auf der seriellen Schnitstelle ausgegeben
– TX22 (WS 1600) implementiert
– Neue data rate 8.842 kbps, kann mit 2r gesetzt werden
– Neues Kommando m: bestimmt, welche data rates der toggle mode verwendet. Default=3
m ist bit codiert
1: 17.241 kbps
2: 9.579 kbps
4: 8.842 kbps
Beispiele:
3m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 9.579 kbps
5m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 8.842 kbps
7m -> wechselt zwischen allen drei data rates

Um die WS 1600 (TX22) zu verwenden:
FHEM mit Update auf den aktuellen Stand bringen
Den Sketch 10.1i flashen (set myJeeLink flash)
In initCommands vom JeeLink die data rate mit 2r auf 8.842 kbps setzten oder einen Toggle Mode verwenden, in dem 8.842 kbps vorkommen
Batterien aus dem TX22 raus und wieder rein
Mit set myJeeLink LaCrossePairForSec 120 das pairing aktivieren
Danach sollte ein LaCrosse device angelegt werden und nach und nach die Daten eintrudeln.

Zu beachten ist, dass der TX22 nur die ersten 5 Stunden alle Daten alle 4 Sekunden sendet, danach nur dies und das mal.
Es kann also einige Zeit dauern, bis alle Readings da sind.

Readings: rain ist in mm und wind in m/s

Nach der Einstellung fhem neu starten. Wichtig ist auch, das ihr die aktuelle Version vom Jeelink geflashed habt. Wie das funktioniert, steht hier.

Eine häufige Frage ist auch, ob man 2 Jeelinks gleichzeitig an einem USB-Hub (quasi an den USB-Ports vom Raspberry-Pi) anschließen kann. Grund wäre hier die Möglichkeit mit zwei unterschiedlichen Sketchen zum einen die Temperatursensoren auszulesen und bei dem anderen Steckdosen mit Energiemessung zu schalten. Da der CH340 Chip auf dem Jeelink-Clone eine immer die gleiche Seriennummer hat, erkennt Fhem nicht, welchen Sketch / Funktionalität er wo zuordnen soll. Deshalb gibt es für solche Fällen den FTDI-Chip, welcher aber teurer in der Anschaffung ist.
Für das Zusammenspiel der beiden Jeelinks gibt es 3 Möglichkeiten (habe ich aus dem Fhem Forum, danke Lukotus:

  • 1. Erforderliche Definitionen in FHEM
    Code: [Auswählen]
    … /dev/ttyUSBx@57600
    USBx ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle.
  • 2. FTDI udev rules – Details bitte googeln!
  • 3. Die eindeutige FTDI Chip ID z. B.
    Code: [Auswählen]
    define JeeLink_PCA301 JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A402VDC5-if00-port0@57600
    define JeeLink_LaCrosse JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AH02Z8QS-if00-port0@57600

Oft gestellte Fragen:

Warum kann man den RFM12B nicht direkt am Raspberry Pi anschließen, sondern nutzt dafür einen Arduino (Nano)? (Quelle: Fhem-Forum „Hexenmeister“, super forumuliert, deshalb übernommen)

  • universell und zukunftssicher: per USB oder UART kann ich das Gerät überall anschliessen. Ob zum Testen am PC oder später an dem neuen Produktivrechner, nachdem ein Raspberry veraltet und nicht mehr verfügbar ist.
  • einfacher zu programmieren: man muss sich nicht um Betriebsystem und Multitasking kümmern. Arduino ist realtime-fähig, der Raspberry Pi nicht. Somit besteht die Gefahr eine Funksendung zu verpassen
  • sicherer im Betrieb: Arduino stürzt nicht ab, nur weil irgendein Programm Amok läuft. Arduino muss nicht neugestartet werden, und wenn, dauert das keine Sekunde.

Kann man dem dem Jeelink-Clone auch die Energie-Steckdosen (-> Amazon.de:  ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose
) schalten?

Ja, mit meinem Jeelink-Clone oder mit meinem Bausatz funktioniert das

Arduino Nano mit Hope FM RFM12BS

Lacrosse Temperatursensor am Arduino Nano

Der Serial-Monitor vom Arduino Nano mit den Rohdaten von mehreren LaCrosse-Temperatursensoren

Schalten von PCA 301 ELV - Steckdosen unter Fhem

Schalten von PCA 301 ELV – Steckdosen unter Fhem

Der neue kindle paperwhite – ein E-Book Reader – ein Erfahrungsbericht

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Update 11.02.2017 Den aktuellen Paperwhite bekommt ihr jetzt als Valentins-Geschenk-Angebot bei Amazon.de (-> hier der direkte Link). Der Paperwhite ist und bleibt für mich der beste E-Reader.

Update 14.04.2016 Neuer Kindle-eBook-Reader in Anmarsch: kindleOasis nennt sich der neue Reader. Er ist bisher der dünnste und leichteste Reader von amazon. Mit mehr Hintergrund LEDs soll er das Leselicht noch besser variiert werden. Mit einer Auswahl von Ladehüllen (ein Teil der Stromversorgung steckt in der Hülle) soll die Akkulaufzeit verlängert werden. Unter uns: Dünn, schön und gut, mein aktueller Paperwhite reicht mir vollkommen. Akku? Ich hatte nie Probleme, das bei mir mal der Akku leer war. LED-Licht zu Dunkel? Ich lese meistens nur im Hellen und abends bin ich froh das mich die LEDs nicht zu sehr blenden. Mein Tipp: Wenn noch jemand keinen Kindle hat, sollte sich einen aktuellen Paperwhite kaufen (s. weiter unten im Blog-Beitrag). Wer mehr über den neuen kindleoasis erfahren möchte, kann jetzt hier sich über die Vorzüge noch mal in Prosa informieren. Link zu amazon.de -> Der neue Kindle Oasis mit Ladehülle aus Leder in Schwarz, 15 cm (6 Zoll) hochauflösendes Display (300 ppi) mit integrierter Beleuchtung und WLAN

Update 19.11.2015 Der neue Kindle-Paperwhite (6. Generation) kommt anscheinend bei meinen Blog-Lesern gut an. Ich habe den Beitrag noch mal hochgeholt. Er hat eine 300 ppi Auflösung und ein 6 Zoll Display. Ich besitze selber das ältere Modell, siehe Blog-Beitrag unten.  Der neue Kindle Paperwhite, 15 cm (6 Zoll) hochauflösendes Display (300 ppi) mit integrierter Beleuchtung, WLAN – mit Spezialangeboten
kindle1
Hier mein Erfahrungsbericht zum 2014er Modell: Der Testsieger hat einen Nachfolger, der neue kindle Paperwhite. Mit einem 25% schnelleren Prozessor, besseres Display und Touchscreen ist er jetzt bei Amazon erhältlich. Ich besitze derzeitig den alten kindle (ohne Beleuchtung). Merkt man wirklich die Unterschiede? Lohnt sich der Umstieg? Ich habe hier in diesem Review mal die Geräte verglichen.
Vergleich kindle und kindle Paperwhite
Mit 206 gr ist der neue kindle ein Leichtgewicht unter den E-Book Readern. Er liegt prima in der Hand und er wird auch nach einer Stunde Lesen nicht gefühlt schwerer. Das hatte ich auch schon beim alten kindle 4 erfahren, welcher noch 30 gr leichter ist. Mir gefiel beim kindle seitlichen Taster zum Umschalten der Seite, also insgesamt 4 Taster. Davon war die Vorblättern-Taste größer als die Zurückblättern-Taste. Für mich war das sehr angenehm. Beim neuen kindle Paperwhite wurden die Tasten durch einen Touch-Screen ersetzt. Meine Meinung nach ein Rückschritt: Dreckige Finger sieht man auf dem Display eher als bei den realen Seiten in einem echten Buch.
Beleuchtung: Die Beleuchtung kann man je nach Gusto herunterdimmen, sogar jetzt komplett ausschalten. Dies hatte vom kindle paperwhite-Vorgänger nicht funktioniert. Update: 12.10.2013 Korrektur, auch im neuen kindle paperwhite glimmen die LEDs auch wenn man den Schieberegler auf 0 geschoben hat. Ich hatte erst gedacht, es läge am phosphorierenden Material des Displays. Aber wenn man das Gerät ausschaltet, ist das Display komplett dunkel.

Im Allgemeinen liest es sich mit zusätzlicher Beleuchtung recht angenehm. In den Rezensionen habe ich gelesen, das  damals Teile des Displays nicht gut ausgeleuchtet waren. Hier wurde jetzt die Qualität verbessert.
Kommen wir nun zum neuen Display: Hier hat sich die Qualität meine Meinung nach nicht so stark verbessert. Als Basis nimmt Amazon immer noch die Auflösung von 1024 Pixel. Das reicht, um Buchstaben vernünftig darzustellen. Als Beispiel habe ich hier mal ein Screenshot vom kindle und vom kindle paperwhite zusammen mit meinem iPhone 5 fotografiert. Hier erkennt nicht so direkt starke Unterschiede.
Prozessor: Hier merkt man die 25%ige Steigerung. Umschaltung und Tippen geht jetzt etwas besser vonstatten als beim Vorgänger. Da der kindle Paperwhite auch einen (experimentellen) Browser hat, ist der Seitenaufbau etwas schneller. Ich habe einige Seiten angesurft und es war langsam und teilweise wurden die Sites erst gar nicht aufgebaut. Trotzdem ein kleiner Tip: Die Lesezeichen verweisen auf die bekannten Websites von Spiegel.de oder Focus.de. Besser ist es jedoch die mobilen Websites aufzurufen, weil die kleine Schrift der Websites doch stört. Und mal eben vergrößern dauert ewig und ruckelt.
Software: Amazon hat beim kindle paperwhite die Software erweitert. Hinzugekommen ist ein Vokabeltrainer und ein verbessertes Wörterbuch und verbesserte Suchfunktionen. Okay, wer es braucht. Zum normalen Lesen ist es ganz nett.
Fazit: Wenn man einen kindle paperwhite vom letzten Jahr hat, der braucht keinen neuen. Wer ein kindle 4 hat, sollte hinterfragen, ob das eingebaute Licht des kindle paperwhite für ihn wichtig ist. Zum „am Strand lesen“ benötigt man keine Hintergrundbeleuchtung, ebenso wenn das Lesezimmer hell ist. Alle anderen, welche auf dem e-Book-Zug aufspringen wollen, ist der paperwhite meiner Meinung nach die erste Wahl. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet, die Software funktioniert intuitiv und das Kaufen von Büchern ist bei amazon.de sehr gut gelöst. Wer sich nicht von amazon gängeln lassen möchte kann natürlich über Calibre ePubs auf seinen kindle importieren.

Kaufen bei amazon.de: Kindle Paperwhite, 15 cm (6 Zoll) hochauflösendes Display mit integrierter Beleuchtung der nächsten Generation, WLAN

Kleiner Tipp, für Prime Kunden gilt folgendes:

  • Alle Vorteile von Prime Instant Video nutzen
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  • Ein Kindle-Buch gratis pro Monat aus der Kindle-Leihbücherei
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Das könnte Euch auch interessieren:

kindle paperwhite kindle4 kindle paperwhite verpackung

3D-Druck: Filamente und die richtige Lagerung

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Update 13.02.2017 Blog-Beitrag aktualisiert

Ich habe mir einen gebrauchten 3D-Drucker gegönnt, nichts teures. Einen I3 Prusa Clone, bei dem der Verkäufer schon das meiste daran ausgewechselt hat. Angefangen vom Extruder, also da wo die Suppe rauskommt, bis zu Lager und Rollen. Aber das ist nicht das Thema. Den Grund, weshalb ich mir den Drucker gekauft habe, ist das Selberdrucken von Gehäusen. Also beispielsweise Gehäuse für meinen WeMos-Zoo oder auch für die verschiedenen Arten von Jeelinks. Auch ein Gehäuse für meine 18650 – LiIon-Akkus dürfen nicht fehlen, Bilder siehe unten.

Aber nach einiger Zeit hab ich doch gemerkt, „mal eben“ geht nicht. Da gibt es schon eine Lernkurve, bzw. wie mein Verkäufer gesagt hat, „der 3D-Drucker  ist keine Kaffeemaschine“. Also die üblichen Hürden überwunden und erst mal Filament gekauft. Hier stellt sich die Frage, welches und wofür und was für Qualitäten gibt es. Bei meinem Drucker war eine farblose Rolle ABS dabei, getestet habe ich aber auch das rote PLA-Filament von Verbatim (Amazon: Verbatim PLA)und von Prima-Value (Amazon: Rezensionen) in Grün und Schwarz. Das rote Verbatim Filament kam in einer wiederverschließbaren Pappschachtel daher. Das Filament selber war Vakuum verpackt und mit Silica-Gel versehen (Amazon: Rezensionen). Die Qualität bei allen 3 PLA-Filamenten war ungefähr gleich sehr gut. Ich hatte mit 200 Grad gedruckt.

Wichtig für gute 3D-Ausdrucke ist die richtige Lagerung. PLA und ABS-Filament mögen keine hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb bin ich hingegangen und habe mir eine 20L große Box aus dem Baumarkt geholt, ebenso ein 9 L Box bei Amazon (-> Lock-n-Lock 9 L Box). In der 9L Box passen 2 Rollen Filament rein. Die Amazon-Box kann man luftdicht abschließen, während man bei der Baumarkt-Box selber Hand anlegen muss. So habe ich ringsrum Tesa-Moll umklebt. In der Box selber habe ich 2 Halter gedruckt und aus dem Baumarkt ein Leerrohr eingelegt. In der Box passen 4 Filament-Rollen rein. Um dann nicht ewig bei bei einem Wechsel die Box zu öffnen oder zu schließen, habe ich Adapter von Thingiverse gedruckt, Links siehe unten.

Das Filament, sei es PLA oder ABS, dehnt sich bei hoher Luftfeuchtigkeit aus. Man merkt das, wenn sich beim Druck Blasen zeigen oder es schwergängig aus dem Extruder kommt. Um die Luftfeuchtigkeit auf ein Mindestmaß zu begrenzen, habe ich mit Silica-Gel gefüllte Organza Säckchen mit in die Box gelegt (Amazon: Organza-Säckchen, Silica-Gel). In einer 20L Box, welche ich vorher mit Tesa-Moll bearbeitet habe, ist das ganze jetzt relativ luftdicht verpackt. Mit M3-Schrauben und Muttern liegt der Deckel fest auf. Die Luftfeuchtigkeit liegt jetzt bei 19%, gemessen mit meinen TX-29-DT-H – Sensoren. Steigt die Luftfeuchtigkeit über 35% bekomme ich über Fhem eine Mitteilung auf Telegram. Dann müssen die Organza-Säckchen in den Backofen für eine Stunde bei 140 Grad Umluft gelegt werden und dann sind sie wieder wie neu.

Ansonsten macht es richtig Spaß mit 3D-Druck zu arbeiten, man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Falls ihr mehr Blog-Beiträge über 3D-Druck lesen möchtet oder Fragen habt, ab in die Kommentare.

Transparenz: Die Firma Verbatim hat mir Testmuster vom roten Filament und Primaalloy zur Verfügung gestellt. Wer Testmuster haben möchte, kann bei Verbatim nachfragen.

Das könnte Euch auch interessieren (u.a. Bauteil-Liste zum Nachdrucken):
Geeetech Acrylic Prusa i3-Clone (es gibt aber bessere 3D-Drucker!)
Thingiverse: Filament-Drybox-Dateien
Thingiverse: Pipe-Bracket for Filament-Storage Solution
Thingiverse: Akku 18650 Storage – Holder    (18650 Akkus von amazon.de)
Thingiverse: Logitech C270 Webcam Mount   (Logitech C270 Webcam bei amazon.de)
Leerrohr, M20 20mm Durchmesser (amazon.de)
Schraubensortiment M3 mit Muttern (braucht man immer) (-> kaufen bei amazon.de)
Organza-Säckchen und Silica-Gel (Link. siehe oben)
Tesa-Moll E-Profil zum Abdichten der Box (kaufen bei amazon.de)
3d-Bearbeitungs-Software: Tinker-CAD und Slic3r

Erfahrungsbericht und Kurz-Video: Amazon – Echo

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Update 13.02.2017 Ab heute Amazon-Dot und Amazon-Echo ohne Einladung bestellbar! Schnell sein und noch heute bestellen! – > Hier bestellen bei amazon.de

Update 21.01.2017: Mittlerweile werden wohl die Bestellungen vom Echo und Dot (-> Vorbestellen bei amazon.de ) nach und nach abgearbeitet. Für mich ein Zeichen, das wir nicht mehr so lange warten müssen, bis jeder ein solches Device bekommt. Inzwischen hat sich bei den Skills (= Echo und Dot -Apps) einiges getan. Es sind unheimlich viele hinzugefügt worden. Meiner Meinung qualitätsmäßig unterirdisch. Aber das muss jeder selber entscheiden. Für mich ist die Steuerung von Echo und Dot über Fhem mit meinem Sensoren / Schaltern etc. ausschlaggebend. Die Fhem Community programmiert in diesem Bereich eifrig weiter. Ich habe für Euch den Blogbeitrag nochmals erweitert, also viel Spaß beim Lesen!

Ich war auch unter den Glücklichen (?), welche eine Einladung zum Kauf vom Amazon-Echo und Echo-Dot bekommen haben. Als alter Early Adoptor habe ich natürlich sofort zugeschlagen und habe durch die gewohnt schnelle Amazon-Lieferung die beiden Spielzeuge sofort bekommen.

amazon-echo

Während ich den Amazon-Dot sofort weiter an einem fähigen Fhem-Programmierer verschickt habe, möchte ich Euch heute den Amazon Echo kurz vorstellen. Unpack-Gedöns und Rundrum-Geschwafel mache ich jetzt hier nicht, die könnt ihr in den gefühlt 1000 Reviews in Deutsch und Englisch lesen.

Was ist mir besonders aufgefallen? Der Echo sieht wertig aus, ziemlich schwer, optisch schön und wirkt unauffällig in der Wohnung. Ziemlich cool finde ich oben das Rad, mit dem man die Lautstärke einstellen kann. Bei einer Bewegung folgen oben eine runde LED-Leiste und zeigt so den Level der aktuellen Lautstärke an. Zwei unauffällige Tasten wie Mikrofon-Stummschalten und ausschalten runden den positiven optischen Eindruck ab. Die runde LED – Leiste reagiert auch sofort auf das Wort „Alexa“ und highlightet die LED von der das Kommando kam.

Sound: Ok, nicht vergleichbar mit meinen Sonos 1 Lautsprecher, der Sound kann sich trotzdem hören lassen. Bei mir läuft jetzt ständig Radio Veronica oder Radio 538. Ich habe zwar auch die Sonos 1 (-> mein Blog-Beitrag), bis ich die jedoch eingeschaltet habe, App aufgerufen und den Sender angeklickt habe, habe ich schon keine Lust mehr zu hören. Aber – alles Ansichtssache.

Mikrofone: Amazon hat gute Arbeit geleistet mit den Rundrum-Mikrofonen. Selbst wenn ich mich in einem anderen Raum befinde und spreche Alexa – spiele Radio 538 , fängt das Radio nach kurzer Zeit an zu Dudeln.

Netzteil und Verbrauch: Jeder, die auch den Fire-TV gekauft haben, kommt einem das Netzeil bekannt vor. Es hat den gleichen Formfaktor. Das der Echo ein 24 / 7 Gerät ist, also dauernd eingeschaltet, sollte man auch mal kurz den Verbrauch messen. Meine Messungen ergab im „Standby“ 3,1 W und im normalen Gebrauch (Radio) 4 W.

Alexa – verstehst du mich? Kommen wir mal zu dem Abschnitt, wofür ich eigentlich den Amazon-Echo gekauft habe. Ich stelle Alexa eine Frage und möchte eigentlich eine Antwort haben. Ich würde mal sagen, da müssen noch ein paar Updates her und da muss noch etwas geschraubt werden. Nicht nur das Alexa auf eine etwas andere Strategie wie Google und Apple basiert. Bei Amazon gibt es sogenannte Skills (Fähigkeiten), die man in einem eigenen Administrationsbereich anwählen kann. Da das Produkt in Deutschland gerade erst veröffentlicht wurde (Oktober 2016), ist die Auswahl von den Fähigkeiten sehr gering. Das wird sich aber schlagartig ändern, da bin ich mir sicher! Woran auch noch stark gefeilt werden muss sind die Intents (Absicht) und Utterances (Äußerungen). Da der Echo in der Amazon-Cloud lebt, wird das aber unter der Haube gemacht, wir als Anwender merken davon nichts.

Fast täglich neue Skills: Die deutschen Programmierer hauen derzeitig richtig in die Tasten. Fast täglich kommen neue Skills hinzu, darunter mehr oder weniger interessante. Die Skills kann jeder einreichen und werden von Amazon überprüft und freigegeben. Und da zeigt sich meiner Meinung auch das Problem: Man muss quasi den Rufnamen kennen, um den Skill anzutriggern. Bspw: Frage das Örtliche wo ich Blumen finde, oder wie bei meinem Skill Frage Statistik nach Anzahl der Abos in meinem Blog. Interessant wird auch der Sachverhalt, wenn mehrere Anbieter sich mit der gleichen Thematik befassen. Bspw. Anbieter A mit dem Rufnamen Lotto info wirft beispielsweise nur die Lottozahlen aus, während Anbieter B mit dem Rufnamen Lotto Fee noch Quoten, Historie und was weiß ich auswirft. Wie wird dann Amazon reagieren? Werden beide Anbieter  in den Store aufgenommen? Ich bin mal gespannt. Der Enduser muss sich dann bestenfalls beide Skills herunterladen und selber ausprobieren. Ich bleibe da mal am Ball und werde das mal beobachten.

Update: 21.01.2017 Es sind unheimlich viele neue Skills hinzugekommen. Viele aus dem Bereich Smart-Home und noch mehr meiner Meinung unnütze Skills, alle nach dem Motto. Frag Alexa nach einem Witz, oder Frag Alexa nach Wissenswertes über Erlangen 🙂 . Einige neue Nachrichtenagenturen haben sich dazugesellt, so kann man morgens schon sagen Alexa Nachrichten. Dann plappert Alexa los und sagt Euch die neuesten Nachrichten. Mir ist aufgefallen, das Alexa mittlerweile auf die Wikipedia zugreift, wenn man sie etwas mit Alexa, was ist … fragt. Seit dem neuestem Update (Januar 2017) kann man Alexa auch unter dem Erkennungsnamen Computer anreden. Computer, wie spät ist es, oder Computer, spiele was von Bob Dylan. Gerade die Sache mit der Musikfunktionalität finde ich Alexa unschlagbar. Dieses Feature benutze ich sehr häufig. Wenn mir nichts einfällt, heißt es einfach: Alexa, spiele irgendwas. Alexa schaut sich dann mein Profil an und spielt dann Musik aus meinem Musikgeschmack. Klasse!

Positiv an Alexa finde ich die Empfangsqualität und die mittlerweile wachsende „Intelligenz“. Ich sage also Alexa, Licht an und schon schalten meine Hue Lampen, meine 433 MHz Funksteckdose für Amazon-Fire-TV (-> Blogbeitrag), meine PCA 301 Funksteckdose (-> Blogbeitrag) an. Das geschieht durch Fhem (-> Blogbeitrag) und dem speziellen Sketch von Justme1968 (-> Fhem-Forum). Geplant ist, Temperaturen in der Wohnung abzufragen wie Alexa, frage Fhem nach der Temperatur im Schlafzimmer. Gemessen werden meine Temperaturen mit den LaCrosse Temperatursensoren (-> Blogbeitrag).  Das neueste Kind meines Fhem-Zoos ist der Pflanzensensor von Xiaomi (-> Blogbeitrag), der soll später – Software ist noch im Aufbau –  mit Alexa, frage Fhem nach Pflanzensensor. Dann sollte Alexa die Daten von dem Pflanzensensor abfragen (Temperatur, Licht, Dünger) und ausgeben. Schon jetzt lassen sich von Alexa unterschiedliche Szenen ein- und ausschalten, also Dein Mi-Light (-> Blogbeitrag) ausschalten, FireTV einschalten, usw.
Mittlerweile gebe ich ein „Daumen hoch“ für die Funktionalität von Alexa, an den Skills muss noch etwas gefeilt werden.
Update ende

Alexa und Datenschutz: Jetzt sehe ich wieder Datenschutz-Experten mit erhobenen Finger: „Der hört doch die ganze Zeit mit!“. Gegenfrage: Wenn ich Millionen von Dollars für so ein Teil investiere, hat sich da keiner die gleiche Frage gestellt? Ich habe jetzt nicht die Elektronik davon auseinander genommen, aber ich hätte das Teil so programmiert / designed, das nach dem Trigger-Wort „Alexa“ erst die Sprache aufgenommen und in der Cloud in Amiland gespeichert, decodiert und als Response zurückgegeben wird. Die eingebaute Elektronik wartet meiner Meinung nur auf das Schlagwort „Alexa“. Wer also hier schon Probleme hat, sollte mal Facebook, Google und co checken, was dort alles gespeichert wird. Ob es sich in einem späteren Update / Hack mal ändern könnte, bleibt dahingestellt. Das gleiche könnte man bei Siri, Cortana, Google auch fragen.

Nachfolgend ein Youtube video von mir. Hier habe ich das Video von Jordan eingedeutscht, klappte irgendwie nach jeder zweiten Abfrage.

Fazit: Ein gutes Gadget, welches noch eine starke Verbesserung (mehr Skills / Fähigkeiten) erfahren muss. Bei meinen Tests ist es häufig abgestürzt, „ich kann dich leider nicht verstehen, versuche es später mal“. Da Amazon Echo und Dot jetzt nicht ohne Ende raushaut, wissen die auch noch von den Kinderkrankheiten. Wer jedoch Spaß am Experimentieren hat, sollte hier zuschlagen, sofern er eine Einladung (Stand: Oktober 2016) bekommt.

Neugierig? Amazon hat jetzt einen Alexa Skills-Store eingerichtet, mit dem ihr eine Übersicht aller Skills seht. Hier gehts zum Store.

Passendes Zubehör für die Hausautomation:

 

Transparenz: Amazon hat diesen Beitrag und sowie Echo und Dot nicht gesponsert.

Fragen? Fragen und Kommentare unten!

Angetestet: GS160 Android Smartphone von Gigaset

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Da liegt es nun, das GS 160 von Gigaset. Optisch ungefähr die gleiche Größe wie mein iPhone 6, aber preislich im unteren Segment angesiedelt. Kann es einem 700 Euro iPhone nur annähernd das Wasser reichen, oder sprechen wir von Apple und Birnen?

Hier schon mal die Fakten vom Gigaset GS 160:

5-Zoll-IPS-Display (1280 x 720 px),
2D-Glas, Fingerabdruck-Sensor mit 5 Funktionen: entsperren, Kurzwahl, Apps starten, Fotos machen und Smart Draw
13 Megapixel-Kamera und 5 Megapixel-Frontkamera, mit Panorama- und Beauty-Modus, Gestensteuerung für Selfies ersetzt das Tippen auf den Auslöser
Das GS 160 Smart Phone läuft auf Betriebssystem Android 6.0 Marshmallow, verfügt über 2 SIM-Kartenplätze und 1 Steckplatz für Micro SD Karte für 128 GB Zusatzspeicher
Das Mobiltelefon unterstützt den 4G-LTE-Standard, verfügt über einen 1,3 GHz Quad-Core- Prozessor, 1 GB RAM, 16 GB ROM, einen austauschbaren Akku mit Energie für 34 Std Musik, 31 Std Dauergespräch, 6,5 Std Video
Lieferumfang: Gigaset GS160 Phone 5“ Display, Dual Sim, Steckplatz für Micro SD-Speicherkarte bis 128 GB Zusatzspeicher, Fingerprint, Ladegerät, USB-Kabel, SIM-Karten-Adapter, 2500 mAh Li-Ionen-Akku, Bedienungsanleitung incl. Garantiekarte, Gewicht 139g, Farbe schwarz / black

Ich habe das Smartphone eine Woche mal im Live-Betrieb verwendet und hier lest ihr, was aufgefallen ist:

Optik und Verarbeitung: Gefällt mir sehr gut. Es hat ungefähr die gleichen Maße wie mein iPhone 6, es paßt auch in den Handyhalter von Brodit (amazon – Brodit-Halter)hinein. Das dezente Aluminium-Imitat (jau, es ist Plastik) und die schmalen Maße fallen positiv auf.

Fingerabdruck-Sensor: Hat bei mir einwandfrei funktioniert. Dieser befindet sich auf der Rückseite des Gerätes. Die Anordnung ist meiner Meinung gut gewählt, meistens lastet der Zeigefinger (linker oder rechter) auf dem Gerät. Kurz draufhalten (intuitiv) und schon öffnet sich der Desktop.

HD-Display: in dieser Preisklasse mittlerweile üblich. Ich moppel da jetzt nicht rum, wie in anderen Blogs oder Produktrezensionen. Die Auflösung, welche zwar nicht Full-HD ist, genügt den Ansprüchen eines 5 Zoll-Displays. Ob es kratzfester ist wie bei anderen Herstellern in dieser Preiskategorie, kann ich nicht bestätigen. Ich würde auf jedem Fall zu einer Displayfolie raten. Aufgefallen ist mir ein sehr reflektierendes Glas.

Telefonie: 4G (LTE). LTE wird ja mittlerweile immer mehr ausgebaut, sogar hier in Düsseldorf hat man damit Empfang beim Aldi-talken. Die Übertragungsqualität ist ok, Manko sind die qualitativ schlechten Lautsprecher, welche sich beim Lauthören bemerkbar machen. Hier wird Gigaset seinen guten Ruf, wie man es bei den DECT-Telefonen kennt, nicht gerecht. Das GS 160 hat die Lautsprecher zum Boden hin eingebaut. Ansonsten klappt LTE und auch 3G einwandfrei. Internetseiten werden schnell aufgebaut.

Telefonie: Das GS 160 hat einen Dual – SIM – Funktionalität eingebaut, für mich ideal, wenn ich beispielsweise das Gerät in dem Urlaub mitnehme und dort eine lokale SIM-Karte einbaue.

Akku: Ganz gegen den Trend gibt es beim GS 160 die Möglichkeit, den Akku zu wechseln und im Shop vom Gigaset nachzukaufen (Link zum Gigaset-Shop). Der Akku hält ungefähr einen Tag bei normaler Beanspruchung durch. Und wenn alle Stricke reißen, wofür gibt es Powerbanks? Deshalb versteht ich die Problematik bei anderen Testern nicht ganz. Der Akku hielt bei mir immer ungefähr einen Tag  durch bei normaler Beanspruchung.

Kamera: 16 MegaPixel, überhaupt nicht zu vergleichen mit dem iPhone, aber wie schon eingangs erwähnt, sprechen wir hier von dem unteren Preissegment. Für normale Schnappschüsse und bei der Front-Camera für Whatsapp & Co reicht das. Ich als nicht Androider fand die Möglichkeit ganz gut, das Bilder optional sofort in die Google-fotos Cloud wandern können.

RAM (Speicher) und Erweiterbarkeit: Mit einem 1 GB RAM ist das Gerät nicht mehr zeitgemäß, neuere Modelle haben das doppelte. Man merkt die fehlende Performance beim Surfen und wenn man von einer App zur nächsten wandert. Erweitern kann man den  den Speicher für Apps, Musik und co. auf maximal 128 GB mit einer SD-Karte (-> amazon: 16 GB Karten). Diese sind preisgünstig und reichen für den Alltagsbetrieb vollkommen aus.

Betriebssystem Android: Hier hat Gigaset zwar nicht das neueste Android-System installiert, jedoch auch nicht das älteste. Android 6.0 läuft zumindest auf dem Gerät performant. Als Schmankel gibt es noch Informationen von Gigaset und Telekom auf dem Gerät. Ihr könnt davon ausgehen, das das GS160 nicht auf 7.0 und höher upgegraded wird. Schade eigentlich. Falls es dennoch gemacht wird, werde ich diesen Beitrag wieder nach oben holen und drüber berichten.

Deutscher Support: Das Smartphone wird natürlich wie alle Smartphones in China hergestellt. Während man bei den anderen China-Plastik-Bombern keinen Support erwarten kann, hat man hier eine deutsche Hersteller-Anschrift mit Support, bei mir um die Ecke in Bocholt. Also bei Problemen zunächst erst mal da anrufen, bevor man es in den Müll wirft.

Preis: Die unverbindliche Preis halte ich für überteuert, aber bei Amazon gibt es das Gigaset GS160 schon wesentlich preisgünstiger.

Gigaset versus Chinabomber: Möglicherweise hat der ein oder andere Blogleser ein Auge auf die qualtitativ gleichen, jedoch preiswerteren Smartphones geworfen. Hier gibt es zu beachten, das die China-Handies meistens ohne den Google-Playstore ausgeliefert werden. Hier muss dann also schon vom User nachgeholfen werden, unter Umständen mit Firmware-Flash, was auch wieder zur Zerstörung und Erlischen der Garantie kommen kann. Beim Gigaset läuft alles Out-of-the-box, alles vernünftig installiert. Ebenfalls gibt es deutschen Support, den man bei den China-Handies vergebens sucht.

Fazit: Designed in Germany, manufactured in China. Ja, so sieht es aus. Das preiswerte Smartphone für Unterwegs oder für klein-Erna. Große Sprünge in Sachen Langlebigkeit kann man mit diesem Plastikbomber hier nicht erwarten. Mit einem Dual-Sim Slot ideal für den Urlaub oder Arbeit/Privat. Mit einer befriedigenden Kamera ausgestattet, aber mit einem guten Fingerprint-Sensor und einem Android 6.0 bin ich nun hin- und hergerissen. Nicht gut, aber auch nicht schlecht.  Bei einem Preis für über 120 Euro fände ich die Qualität gerechtfertigt, der UVP ist wie üblich total überzogen. Meine geneigten Blog-Leser sollten sich bei Bedarf das Smartphone bestellen und bei Nichtgefallen zurückschicken.

Transparenz: Das GS160 wurde mir als Leihgabe zur Verfügung gestellt, welches aber meine persönliche Meinung zu diesem Gerät nicht beeinflußte.

Das könnte Euch auch interessieren:
GS 160 mit weiteren Informationen im Gigaset-Shop

Gigaset GS160 im Brodit iPhone 6 Halter

 

LaCrosse Temperatursensor an Arduino Nano und RFM12B als JeeLink-Ersatz

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20.02.2017  Karnevalsangebote -> Ich habe mehrere  RFM 69W (Lacrosse) für je 29,90 Euro inkl. Versand abzugeben aus meiner Testumgebung. Die selbstgebauten WLAN-Gateways  sind auch verfügbar. Alle WLAN- und USB- Jeelinks sind geflashed und getestet. Angebote und Infos und Anfrage per eMail. Beispielfoto siehe Update von 29.06.2016

Update 09.09.2016 WLAN-LaCrosse Gateway: Firmware Version 1.21 verfügbar. Unterstützung von OLED-Display und Internem Temperatur / Luftfeuchtesensor. Alle, die das „normale“ WLAN-LaCrosse Gateway bei mir erworben haben, brauchen nichts zu unternehmen. Es sind wieder zwei WLAN-LaCrosse Gateways verfügbar (Anfragen per Mail), 2 Transceiver für Lacrosse / EC3000 / PCA 301 (Erweiterungen hier) Youtube-Clip weiter unten.

Update 29.06.2016

wlan lacrosse

selbstgebauter WLAN-Lacrosse / PCA-301 / EC-3000 Transceiver mit NodeMCU und bis zu 3 Transceiver; Schaltung von HCS im Fhem-Forum

 

Ich habe aus meiner Testumgebung einige NodeMCU WLAN Lacrosse-Module mit RFM69W Transceiver abzugeben. Diese sind mit unterschiedlichen Radios (Transceiver) bestückt. Mit einem oder zwei Transceiver oder mit einem Luftdrucksensor. Bei NodeMCUs mit zwei Transceiver könnt ihr bei Euren LaCrosse Temperatursensoren die Temperaturen messen, mit dem anderen Transceiver auf der Platine könnt ihr dann Eure PCA301 Steckdosen die Dosen Schalten oder die Energie messen mit der EC 3000 Steckdose. Der optionale Luftdrucksensor misst Euren Luftdruck und stellt ihn als Plot in Fhem dar. Die Module können OTA (over the air) geupdatet werden. Ihr benötigt also einfach nur noch ein 5 V USB Netzteil, ein USB-Micro Kabel für die Verbindung vom Netzteil zum NodeMCU. Dann einen Zugang zu Eurem WLAN. Die Software, welche aus dem Fhem Forum kommt, wird vom Entwickler weiter gepflegt.

Update 22.12.2015 Jeelink-Clone misst jetzt auch Luftdruck, siehe Blog-Beitrag
IMG_1785

Update: 11.12.2016  Ich habe noch ein paar  Jeelink-Clones (mit CH340 Chipsatz, FTDI-UART auf Anfrage) aus meiner Testumgebung. Bei Interesse, Arduino-Nano und RFM12B oder RFM69W Transceiver komplett zusammengelötet und auf die NEUESTE La Crosse Version 10.1q geflashed für 29,90 Euro inkl. Versand. Funktioniert einwandfrei als Jeelink-Ersatz mit dem Raspberry Pi und von Blog-Lesern getesteten FritzBox 7170 (gemodded). Ebenfalls getestet auf Ubuntu Server 14.04 auf einen Esxi 6.0 Host über ISCSI . Mit diesem JeeLink-Clone (siehe Foto unten), Fhem und einem Temperatur-Sensor (->Blogbeitrag) könnt ihr also sofort loslegen. Ebenfalls könnt ihr Füllstand-Angaben von Eurem Öltank bekommen, Stichwort JeeNode. Das Schalten der günstigen Steckdose, derzeitig als Set bei Amazon.de -> ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose funktioniert auch. Anfragen in den Kommentaren oder per eMail. Einzelne Bauteile für Bastler sind auch einzeln als Bausatz – nicht gelötet – erhältlich (Arduino-Nano – CH340 und RFM12B868 MHz für 19,90 Euro inkl. Versand), passende Thermosensoren gibt es bei amazon.de Technoline TX 29 DTH-IT Aussensender Um die Reichweite zu erhöhen, gibt es ein Jeelink-Relay.

Ursprünglicher Beitrag vom 08.03.2014
Neulich habe ich ja über die preisgünstigen La-Crosse Temperatursensoren, welche unter den Namen Techno-Line bekannt sind, gebloggt. Ich hatte mir damals den TX-29-IT und einige vom Typ TX-29 IT DH bestellt (amazon.de: Proficell/Technoline TX 29 DT-HT Aussensender
) welche bis heute uneingeschränkt als Haus- und auch als Außenthermometer ihren Dienst verrichten. In den Modulen befinden sich 2 Mignon-Batterien, welche angeblich eine Laufzeit von von einem Jahr haben. Diese Temperatursensoren verbinden sich drahtlos mit meinem JeeLink. Den Jeelink habe ich wiederrum am Raspberry-Pi angeschlossen, auf dem die Hausautomations-Software Fhem läuft.

Problem war für einige Leser der relativ hohe Preis des Jeelinks und die Lieferzeit von über einer Woche (zumindest bei mir). Es wäre ja preiswerter, wenn man schon vorhandene Bauteile, welche in irgendeiner Grabbelkiste rumliegen, verwenden könnte.

Wenn Euch nur noch der Jeelink fehlt, da habe ich was für Euch:

Die Zutaten:

und die passende Software.
Die Schaltung baut ihr auf dem Bread-Board so auf wie es hier in der Anleitung beschrieben ist. Wichtig ist hier die Wahl des Empfänger-Moduls. Dieses nur mit 3.3 V anschließen. Deshalb habe ich für diesen Zweck einen günstigen Arduino Nano mit 3.3 V Pin und USB-Anschluß verwendet. Das Hope RFM12B-Modul kommt als kleiner Chip, es sind also Lötkenntnisse erforderlich!

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Anschließend  den Arduino-Nano mit der passenden Software betanken.
Achtung: Möglicherweise wird der Arduino-Nano nicht sofort vom PC / Mac erkannt. Dann zuerst noch die passende PL2303 FTDI-Software-Treiber installieren.

Für den Mac: hier und für den PC: hier

CH340 klicken um zu vergrößern

CH340 klicken um zu vergrößern

Wenn ihr einen Arduino-Nano mit einem CH340 Chip (siehe Foto) bekommt, könnt ihr diesen nur auch unter Windows 7 oder 8 flashen. Es gibt für diesen Treiber für Mac (Stand: Dezember 2014), für Windows diese hier. Der Treiber sollte sofort erkannt werden, ebenso beim Raspberry Pi (Raspbmc-Image). Ebenfalls ist es möglich, ihn mit AVRDUDE zu flashen, einen Blog-Beitrag dazu habe ich hier geschrieben.

Jetzt den passenden Sketch auf dem Arduino-Nano beamen: Die Datei befindet sich hier (36_LaCrosse-LaCrosseITPlusReader.zip)

Alle weiteren Informationen über die LaCrosse-Temperatursensoren könnt ihr in meinem gesonderten Beitrag lesen.

Viel Spaß beim Nachbauen.

JeeLink-Clone komplett zusammengebaut: Ich kann noch einen Arduino Nano mit RFM12BS 868MHz für LaCrosse Temperatur-Sensoren für zusammen 29,90 Euro inkl. Porto / Versand (ähnlich dem Foto) abgeben, geflashed und getestet.

NEU 05.11.2015: Ich habe jetzt auch einige Jeelink-Clones mit dem Transceiver-Baustein RFM69W und RFM69HW getestet, funktionieren genauso, aber nicht mit dem PCA301 Sketch. Wer also Steckdosen schalten möchte, bitte den Jeelink-Clone mit dem RFM12B bestellen oder mich kurz für weitere Infos mir schreiben.

Für Anfänger kann ich dieses Starterkit empfehlen: Amazon: Kompatibel Nano V3 Starter Kit Mit 16 Basic Arduino Projects

Snippet aus dem Fhem-Forum von HCS
Neu ab Sketch 10.1i:

– Neues Kommando p: 1p aktiviert den raw payload mode, die empfangenen Daten werden 1:1 auf der seriellen Schnitstelle ausgegeben
– TX22 (WS 1600) implementiert
– Neue data rate 8.842 kbps, kann mit 2r gesetzt werden
– Neues Kommando m: bestimmt, welche data rates der toggle mode verwendet. Default=3
m ist bit codiert
1: 17.241 kbps
2: 9.579 kbps
4: 8.842 kbps
Beispiele:
3m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 9.579 kbps
5m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 8.842 kbps
7m -> wechselt zwischen allen drei data rates

Um die WS 1600 (TX22) zu verwenden:
FHEM mit Update auf den aktuellen Stand bringen
Den Sketch 10.1i flashen (set myJeeLink flash)
In initCommands vom JeeLink die data rate mit 2r auf 8.842 kbps setzten oder einen Toggle Mode verwenden, in dem 8.842 kbps vorkommen
Batterien aus dem TX22 raus und wieder rein
Mit set myJeeLink LaCrossePairForSec 120 das pairing aktivieren
Danach sollte ein LaCrosse device angelegt werden und nach und nach die Daten eintrudeln.

Zu beachten ist, dass der TX22 nur die ersten 5 Stunden alle Daten alle 4 Sekunden sendet, danach nur dies und das mal.
Es kann also einige Zeit dauern, bis alle Readings da sind.

Readings: rain ist in mm und wind in m/s

Nach der Einstellung fhem neu starten. Wichtig ist auch, das ihr die aktuelle Version vom Jeelink geflashed habt. Wie das funktioniert, steht hier.

Eine häufige Frage ist auch, ob man 2 Jeelinks gleichzeitig an einem USB-Hub (quasi an den USB-Ports vom Raspberry-Pi) anschließen kann. Grund wäre hier die Möglichkeit mit zwei unterschiedlichen Sketchen zum einen die Temperatursensoren auszulesen und bei dem anderen Steckdosen mit Energiemessung zu schalten. Da der CH340 Chip auf dem Jeelink-Clone eine immer die gleiche Seriennummer hat, erkennt Fhem nicht, welchen Sketch / Funktionalität er wo zuordnen soll. Deshalb gibt es für solche Fällen den FTDI-Chip, welcher aber teurer in der Anschaffung ist.
Für das Zusammenspiel der beiden Jeelinks gibt es 3 Möglichkeiten (habe ich aus dem Fhem Forum, danke Lukotus:

  • 1. Erforderliche Definitionen in FHEM
    Code: [Auswählen]
    … /dev/ttyUSBx@57600
    USBx ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle.
  • 2. FTDI udev rules – Details bitte googeln!
  • 3. Die eindeutige FTDI Chip ID z. B.
    Code: [Auswählen]
    define JeeLink_PCA301 JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A402VDC5-if00-port0@57600
    define JeeLink_LaCrosse JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AH02Z8QS-if00-port0@57600

Oft gestellte Fragen:

Warum kann man den RFM12B nicht direkt am Raspberry Pi anschließen, sondern nutzt dafür einen Arduino (Nano)? (Quelle: Fhem-Forum „Hexenmeister“, super forumuliert, deshalb übernommen)

  • universell und zukunftssicher: per USB oder UART kann ich das Gerät überall anschliessen. Ob zum Testen am PC oder später an dem neuen Produktivrechner, nachdem ein Raspberry veraltet und nicht mehr verfügbar ist.
  • einfacher zu programmieren: man muss sich nicht um Betriebsystem und Multitasking kümmern. Arduino ist realtime-fähig, der Raspberry Pi nicht. Somit besteht die Gefahr eine Funksendung zu verpassen
  • sicherer im Betrieb: Arduino stürzt nicht ab, nur weil irgendein Programm Amok läuft. Arduino muss nicht neugestartet werden, und wenn, dauert das keine Sekunde.

Kann man dem dem Jeelink-Clone auch die Energie-Steckdosen (-> Amazon.de:  ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose
) schalten?

Ja, mit meinem Jeelink-Clone oder mit meinem Bausatz funktioniert das

Arduino Nano mit Hope FM RFM12BS

Lacrosse Temperatursensor am Arduino Nano

Der Serial-Monitor vom Arduino Nano mit den Rohdaten von mehreren LaCrosse-Temperatursensoren

Schalten von PCA 301 ELV - Steckdosen unter Fhem

Schalten von PCA 301 ELV – Steckdosen unter Fhem

Amazon Fire TV – Stick – ein Erfahrungsbericht

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Update 21.02.2017 Für relativ kleines Geld gibt es jetzt eine neue Version vom Amazon Fire TV – Stick, dem kleinen Bruder von den Fire TV. Mit dieser neuen Version könnt ihr nun mithilfe der mitgelieferten Fernbedienung auch Alexa, dem KI-System befragen. Wer also noch keine Fire TV-Box (-> Erfahrungsbericht Amazon FireTV Box) hat, kann hier preisgünstig zuschlagen

Der Fire-TV Stick hat jetzt, wie auch die Fire-TV Box eine Sprachfernbedienung dazubekommen. Mein Tip: Wer weder eine Fire-TV Box noch einen Fire-TV Stick besitzt, sollte ihn sich mal ansehen. Gerade mit Kodi hat man damit sehr viel Spaß. Wer wissen will, der Stick von innen aussieht, ich habe den alten mal kurz auseinander genommen, die Bilder seht ihr weiter unten.
firetvstick2 Ich habe seinerzeit als Premium Amazon-Kunde den Stick erstanden und derzeitig annähernd gegen 10 mal benutzt. Grund: Ich habe auch Amazon Fire TV (-> Erfahrungsbericht) von ich sehr begeistert bin. Der Amazon Fire TV Stick ist der kleine Bruder vom Fire TV. Mit seinen kleinen Ausmaßen von passt er direkt in jedem üblichen Flachbild-Fernseher mit HDMI-Schnittstelle. Versorgt wird er ggf. zusätzlich über den USB-Anschluß des TVs oder (besser) ein separates, aber mitgeliefertes Netzteil. Mitgeliefert wird auch eine Fernbedienung, welcher per Bluetooth am Stick angedockt wird. Vorteil. Im Gegensatz zur Infrarot-Fernbedienung kann man sich im Raum bewegen und der Stick gehorcht jedem Befehl. Was gegenüber dem großen Bruder FireTV fehlt, ist die Spracheingabe. Wenn man diese auch noch haben möchte, kann man diese als Upgrade dazu kaufen. Immer wieder gefragt und mit „ja“ beantwortet: Kann man auch KODI (ex. XBMC) auch da drüber laufen lassen? Klappt einwandfrei, siehe hier. Der Stick ist ideal für die Reise, vorausgesetzt man hat einen Internet-Anschluß im Hotel oder sonstwo.  Bei meinen Tests sind im Gegensatz zum Fire TV einige Ruckler beim Abspielen von Videos aufgefallen. Ebenfalls das Navigieren durch die Menüs kam mir manchmal gefühlt langsamer vor. Ansonsten steht dem Fire TV Stick der großen Box nichts nach. Für alle, bei denen jetzt ein Fragezeichen auf der Stirn steht: Was kann das Teil? Ich möchte hier den Blog-Beitrag nicht wiederholen, lest also hier weiter.

Neu – Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung

 

Fazit: Wie ihr auch immer beim Kauf entscheidet: Ihr macht nichts falsch.

firetvstick2

firetvstick1

 

firetv stick geoeffnet 1 klein

fire tv stick klein 2


Fhem: WeMos – Projekt: Japan-Lampe (neopixel) mit Ladefunktion und EspEasyMega Software

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Seitdem ich mir einen 3D-Drucker gekauft habe (-> Blog-Beitrag), bin ich ständig mehr oder weniger unsinnige Sachen am Drucken. Auf meinem Projektplan stand eine schöne LED-Lampe zu bauen, deren Farben sich auf Kommando ändern können. Solche Arten gibt es schon zu hunderten im Internet. Ich fand diese Lampe aber optisch schön und als Licht wurden die runden RGBW – Neopixel verbaut. Steuern kann man das Ganze per Fhem, oder auch über das Webinterface von ESPEasyMega. ESPEasyMega ist noch in der Betaphase, sollte man sich aber mal ansehen, weil es viele schöne Funktionen bereithält, unter anderem die Steuerung von Neopixel. Außerdem hat dieses Plugin noch ein paar schöne Demos für die LEDs eingebaut: Flackernde Kerzen, Statisches Licht, Blink-Licht, Blitzlicht und wahlweise Einstellung der LED Farben. Steuern, bzw. umschalten kann man auch über einen http:// .. Befehl. Die Experten von Euch können noch weitere Sensoren an dem WeMos klemmen, beispielsweise Temperatursensoren oder auch LDR (Lichtsensoren). Ich könnt unter MegaESP dann über Rules (Regeln) dann auch unabhängig von Fhem mit einem Lichtsensor die Lampen ein- oder ausschalten. Wie gesagt, alles möglich.

Ich wollte aber auch die Lampe wahlweise netzunabhängig machen, und habe deshalb ein LiIon-Akku 18650 mit eingebaut. Die Akkuladung hält ungefähr für einen Abend, wenn der Modus „Kerzenschein“ bei meiner Lampe aktiv ist. Steckt man das ganze an 5 V USB leuchtet die Lampe weiter, es wird aber auch der Akku aufgeladen. Etwas Feinschliff muss ich noch an der Lampe machen, bspw. die Status-LEDs auf den Platinen abknipsen und noch mal das selbstgedruckte Gehäuse nachkleben.

Zum Nachbauen (Hardware):

Wemos-Microkontroller (amazon: WeMos D1 Mini)
Wemos-18650 – Lademodul (amazon: Lademodul)
Runde Neopixel-Module (amazon: Neopixel)
18650 Akku (amazon: LiIon 18650)
ein paar M3 Schrauben und Muttern als + und –  Pole und 2 Kugelschreiber-Federn
Kabel
Heyda Transparentpapier extra stark (-> amazon)

Japan-Gehäuse aus Thingiverse
Batterie 18650 Halterung

Software für den WeMos: ESPEasyMega, Flashen geht so -> Informationen

Software für Fhem (als Beispiel):

Fragen in den Kommentaren oder bei Youtube stellen.

Raspberry Pi Zero W veröffentlicht

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Meine Blog-Leser wissen ja, das ich ein Raspberry Pi Liebhaber bin. Ich habe hier ungefähr 6 Stück für unterschiedliche Dinge am Laufen. Angefangen mit dem Raspberry Pi-Zero, auf dem ich Pi-Hole installiert habe, dann einen Raspberry Pi 2, mit dem ich meine USB-Jeelinks teste und ihn als LiveCounter für meine Website benutze und natürlich Fhem: Hier habe ich testweise 2 Stück der neuesten Generation im Einsatz.
Gemunkelt hat man es schon lange: Im Februar sollte noch ein Raspberry Pi herauskommen. Es ist ein Raspberry Pi Zero geworden, diesmal mit mehr Hardware an Board.
BlueTooth und WLAN sind jetzt dazugekommen. Der WLAN CYW43438 Chip kommt schon bei dem Raspberry Pi 3 zum Einsatz, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Alles andere ist gleich geblieben: Gleicher Formfaktor, MicroSD-Kartenslot, Stiftleiste, CSI Cam Connector und die 512 MB RAM sowie dem Single-Core Broadcom Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz.
Neu ist aber der Preis: Mit 10 Euro ist man dabei. Zu kaufen bei den üblichen Online-Shops, zum Beispiel The Pi Hut.

Nachgebaut: Manueller möglicher Blutdrucksenker

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Wer wie ich jahrzehntelang auf der Überholspur lebt hat mit etwas überhöhtem Blutdruck zu kämpfen. Für Sport und sonstigen Ausgleich habe ich meistens keine Zeit, weil man mich nicht schneller über die A3 fahren lässt. Ist wahrscheinlich auch von oben so gewollt.

Wie dem auch sei, habe ich ein interessanten Beitrag in der DIY – Abteilung von Instructables gefunden (-> Originalbeitrag hier). Wer also mit dem Englischen keine Probleme hat braucht diesen Blog-Beitrag nicht zuende lesen, den ich habe das Teil einfach nur nachgebaut.

Das Teil: Beschreiben wir es als eine Schere, die man in die Hand nimmt, und mehrmals kräftig zudrücken muss. Die Kofferwaage / Fischwaage zeigt dann digital das Gewicht an, die es zu drücken gilt.
Ergebnis soll es nach Forschungen sein, den Blutdruck zu senken. Hier hat es ein Abstract von einem Kardiologen-Forscherteam gegeben. Also kein Hokus Pokus, sondern wissenschaftliche Studien. (Information 1 hier). Interessant ist das Abstract vom Pubmed hier (-> Information 2). Forschungen in dem Bereich haben ergeben, das durch einfache Übungen ein paar mal die Woche innerhalb 8 Wochen der Systolische Blutdruck bis zu 10 % gesenkt wurde. Übungen gibt es hier.
Die Industrie hat natürlich einen Markt entdeckt, und verkauft dieses obige Wunderwerk der Technik für viel Geld (-> Übungsgerät für nur 600 $).
Aber warum kaufen, wenn man einen 3D-Drucker hat (-> siehe Blogbeitrag) und noch von der letzten Reise eine Kofferwaage?

Gesagt, gedruckt, Montiert. Hat alles etwas länger gedauert. Die benötigten *.stl Dateien für die „Schere“ gibt es in dem obigen Beitrag. Zu beachten ist, das ihr die Schere am besten mit ABS oder zumindest PLA mit 30% Filling ausdrucken müsst. Dann noch eine M8 5cm Schraube / Mutter / Unterlegscheibe für 1,31 Euro in Eurem Baumarkt besorgen und schon könnt ihr an dem Blutdrucksenk-Projekt teilhaben.

Ob es was bringt, kann ich noch nicht sagen, aber vielleicht hat es der ein oder andere schon mal ausprobiert.
Kosten für dieses Projekt ungefähr 15 Euro, weil man doch einiges an Filament braucht, lt. Octoprint 46 m.
Fragen und Kommentare unten reinschreiben.

 

My hacked 3D-Printer: Tipps und Einstellungen, Filamente und Co

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Die drei Buddhas: dunkles Holz-Filament link, mittig rotes PLE, rechts Holz-Filement hell, Dahinter: Schwarzer Cube (noch nicht entgratet) , rechts hinten Ladegerät für iPhone und Apple Watch (durchsichtiges ABS)

„Robin, das Ding ist keine Kaffeemaschine“. Diesen Hinweis gab mir der Ebay-Kleinanzeigen-Verkäufer, welcher mir den GeeeTech i3 Prusa X Clone verkauft hat. Und richtig! Ich habe einiges an Lehrgeld bezahlen müssen, viele Kleinteile neu gekauft und laufend verbessert. Eine Auflistung seht ihr unten. Wenn ihr das ein oder andere Kleinteil noch haben möchtet, kurze Mail an mich.

PLA: Ich möchte Euch kurz meine Erfahrungen mit verschiedenen Filamenten mitteilen. Ich teste immer alles aus, Rot, Weiß, Grün, Schwarz, ok, verschiedene Farben. Habe ich alle durch. Mein Fazit auch von meinem letzten Blog-Beitrag: Verschiedene Hersteller bieten verschiedene Qualitäten an, meiner Meinung gibt es kein gut oder schlecht, sondern eher, wie Du deinen 3D-Printer eingestellt hast.
Und da gibt es meiner Meinung nach ziemlich viele Fallstricke beim Einstellen. Angefangen von der Levellierung des Headbeds. Ist einer der wichtigsten Dinge beim Drucken, das die ersten Bahnen von der „Suppe“ richtig zwischen dem Bett und dem Modell haftet. Manche Hersteller schreiben auch eine Temperatur von 50 Grad bei PLA vor (Verbatim), anderen ist es egal. Ich habe die Erfahrung gemacht, das 50 Grad (Einstellungen bei mir 68 Grad, mehr später), das optimale Ergebnis bietet.
ABS: Ich habe derzeitig nur eine Rolle ABS im Einsatz. Hier ist das Heizen des Heatbeds unbedingt notwendig. Ich drucke auf einem Spiegel und besprühe ihn vorher mit billigem „Strong 4“ Haarspray, um ein Warping (Wellen des Modells) zu vermeiden. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber! Es hängt aber wiederum vom Filament ab.

Mit weißem Filament habe ich 0 Probleme, Grün warped ab und zu. Ich benutze hier das Filament von Prima-Filamenten. Schwarz ist soweit ganz okay, keine Probleme.  Das rote Filament von Verbatim ist etwas zickig, aber hier fehlt bei mir wohl noch der Feinschliff zwischen Temperatur, Heat-Bed, Durchfluß und Geschwindigkeit. Die ersten Bahn (Layer) drucke ich meistens mit 0.1 mm ansonsten immer mit 0.1 mm mit 45 mm/2, Nozzle 0.4 mm und 2.85 mm Filament bei 1.8 Durchfluß.
Diese Werte passen bei mir und sind keine Richtlinie für Eure Drucke.
Besondere Filamente:
Bevor ich Schoko-Torten ausdrucke fange ich mal mit Holz-Filamente an. Hier gibt es bei Amazon ein Probierset mit 3 unterschiedlichen Holz-Farben, mit denen ich sehr schöne Modelle gedruckt habe. Die müffeln etwas nach Erd-Sauna. Entgegen den Hinweisen des Herstellers habe ich diese auch mit einer 0.4 mm Nozzle gedruckt bei 220 Grad. Es gab keine Verstopfungen.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Mein Heat-Bed stand auch wieder bei 50 Grad.
TPE: Ein besonderes Filament kommt von der Firma Verbatim: Es nennt sich Pirmalloy. Primalloy ist ein TPE (Thermoplastic Polyester Elastomer). Es ist sehr biegsam und ist beständig gegen Hitze, Öl und hat einen niedrigen Abräsions-Widerstand. Mit anderen Worten: Wer es braucht, hat Spaß damit. Anwendungsgebiete sehe ich hier:  Gummireifen (Modellbau), Handyhüllen, Gummi-Tasten. Ich habe mir davon einen Kofferaufkleber gebaut.  Ihr habt sicher noch ganz andere Ideen.
Das Primalloy Filament hat mir erst mal ein paar Probleme gemacht. Mein Bowder-Extruder hat mir immer einen „Kabelsalat“ erzeugt und die Suppe lief nur zähflüssig auf dem Spiegel drauf: Abhilfe: Den geeigneten Extrusion-Multiplier nehmen (bei mir 1.3) und die Geschwindigkeit verlangsamen, bei mir 15 mm/s.  Ich habe hier eine Temperatur von 220 Grad bei 50 Grad Heat-Bed verwendet. Um nicht die Katze im Sack bei Amazon zu kaufen, bietet Verbatim Test-Filamente an.


Bei allem was ihr so druckt und so wie ich, kreativ seid, ihr braucht immer eines: Viel Geduld. Schreibt Euch auch die Parameter auf oder speichert die Einstellungen im Slic3r in verschiedenen Profilen ab. Ich habe praktisch für jedes Filament ein spezielles Profil, und auch noch in den Qualitäten ebenfalls noch Profile.
Heat-Bed – Wo 50 Grad doch nicht 50 Grad ist: Mißtrauisch wurde ich, als ich zufällig mal mit einem Temperatursensor die Temperatur des Spiegels gemessen habe. Soll (lt. LCD Display: 50 Grad), ist Temperatur 37 Grad. Also schnell mal ein kleines Modell gemacht und ein billiges Temperaturmodul mit Sieben-Segment-Ziffernanzeige angeschlossen.


Kleben von PLA: PLA kann man mit einem Dremel und Filament super zusammenkleben. Als Beispiel habe ich ein Gehäuse für das WLAN-Gateway für den Jeelink gebaut.

Fazit: Spaß macht es trotzdem. Wenn alles mal richtig rund läuft und die ersten Ergebnisse super aussehen, hat man sein Ziel erreicht. 3D-Druck macht Spaß. Jeder Kreative kommt auf seine Kosten. Die einen kommen mit einer Farbe aus und andere (so wie ich) probieren viele Farben, unterschiedliche Qualitäten (Holz, TPE, ABS, PLE) einfach mal aus. Warum? Weil ich es kann! Bei einem Drucker für unter 300 Euro kann man nicht falsch machen.

Meinen Geeetech-3D Drucker gibt wohl nicht mehr, ihr könnt Euch natürlich auch einen der unzähligen Prusa i3 Clones bei Amazon.de aussuchen.

LaCrosse Temperatursensor an Arduino Nano und RFM12B als JeeLink-Ersatz

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08.03.2017  Aktion: Jetzt LaCrosse WLAN Gateway mit zwei Transceiver (Lacrosse UND PCA301 Steckdosen) im schicken weißen Gehäuse. Begrenzte Anzahl!

03.03.2017  Ich habe mehrere  RFM 69W (Lacrosse) für je 29,90 Euro inkl. Versand abzugeben aus meiner Testumgebung. Die selbstgebauten WLAN-Gateways  sind auch verfügbar. Alle WLAN- und USB- Jeelinks sind geflashed und getestet. Angebote und Infos und Anfrage per eMail. Beispielfoto siehe Update von 29.06.2016

Update 09.09.2016 WLAN-LaCrosse Gateway: Firmware Version 1.21 verfügbar. Unterstützung von OLED-Display und Internem Temperatur / Luftfeuchtesensor. Alle, die das „normale“ WLAN-LaCrosse Gateway bei mir erworben haben, brauchen nichts zu unternehmen. Es sind wieder zwei WLAN-LaCrosse Gateways verfügbar (Anfragen per Mail), 2 Transceiver für Lacrosse / EC3000 / PCA 301 (Erweiterungen hier) Youtube-Clip weiter unten.

Update 29.06.2016

wlan lacrosse

selbstgebauter WLAN-Lacrosse / PCA-301 / EC-3000 Transceiver mit NodeMCU und bis zu 3 Transceiver; Schaltung von HCS im Fhem-Forum

 

Ich habe aus meiner Testumgebung einige NodeMCU WLAN Lacrosse-Module mit RFM69W Transceiver abzugeben. Diese sind mit unterschiedlichen Radios (Transceiver) bestückt. Mit einem oder zwei Transceiver oder mit einem Luftdrucksensor. Bei NodeMCUs mit zwei Transceiver könnt ihr bei Euren LaCrosse Temperatursensoren die Temperaturen messen, mit dem anderen Transceiver auf der Platine könnt ihr dann Eure PCA301 Steckdosen die Dosen Schalten oder die Energie messen mit der EC 3000 Steckdose. Der optionale Luftdrucksensor misst Euren Luftdruck und stellt ihn als Plot in Fhem dar. Die Module können OTA (over the air) geupdatet werden. Ihr benötigt also einfach nur noch ein 5 V USB Netzteil, ein USB-Micro Kabel für die Verbindung vom Netzteil zum NodeMCU. Dann einen Zugang zu Eurem WLAN. Die Software, welche aus dem Fhem Forum kommt, wird vom Entwickler weiter gepflegt.

Update 22.12.2015 Jeelink-Clone misst jetzt auch Luftdruck, siehe Blog-Beitrag
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Update: 11.12.2016  Ich habe noch ein paar  Jeelink-Clones (mit CH340 Chipsatz, FTDI-UART auf Anfrage) aus meiner Testumgebung. Bei Interesse, Arduino-Nano und RFM12B oder RFM69W Transceiver komplett zusammengelötet und auf die NEUESTE La Crosse Version 10.1q geflashed für 29,90 Euro inkl. Versand. Funktioniert einwandfrei als Jeelink-Ersatz mit dem Raspberry Pi und von Blog-Lesern getesteten FritzBox 7170 (gemodded). Ebenfalls getestet auf Ubuntu Server 14.04 auf einen Esxi 6.0 Host über ISCSI . Mit diesem JeeLink-Clone (siehe Foto unten), Fhem und einem Temperatur-Sensor (->Blogbeitrag) könnt ihr also sofort loslegen. Ebenfalls könnt ihr Füllstand-Angaben von Eurem Öltank bekommen, Stichwort JeeNode. Das Schalten der günstigen Steckdose, derzeitig als Set bei Amazon.de -> ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose funktioniert auch. Anfragen in den Kommentaren oder per eMail. Einzelne Bauteile für Bastler sind auch einzeln als Bausatz – nicht gelötet – erhältlich (Arduino-Nano – CH340 und RFM12B868 MHz für 19,90 Euro inkl. Versand), passende Thermosensoren gibt es bei amazon.de Technoline TX 29 DTH-IT Aussensender Um die Reichweite zu erhöhen, gibt es ein Jeelink-Relay.

Ursprünglicher Beitrag vom 08.03.2014
Neulich habe ich ja über die preisgünstigen La-Crosse Temperatursensoren, welche unter den Namen Techno-Line bekannt sind, gebloggt. Ich hatte mir damals den TX-29-IT und einige vom Typ TX-29 IT DH bestellt (amazon.de: Proficell/Technoline TX 29 DT-HT Aussensender
) welche bis heute uneingeschränkt als Haus- und auch als Außenthermometer ihren Dienst verrichten. In den Modulen befinden sich 2 Mignon-Batterien, welche angeblich eine Laufzeit von von einem Jahr haben. Diese Temperatursensoren verbinden sich drahtlos mit meinem JeeLink. Den Jeelink habe ich wiederrum am Raspberry-Pi angeschlossen, auf dem die Hausautomations-Software Fhem läuft.

Problem war für einige Leser der relativ hohe Preis des Jeelinks und die Lieferzeit von über einer Woche (zumindest bei mir). Es wäre ja preiswerter, wenn man schon vorhandene Bauteile, welche in irgendeiner Grabbelkiste rumliegen, verwenden könnte.

Wenn Euch nur noch der Jeelink fehlt, da habe ich was für Euch:

Die Zutaten:

und die passende Software.
Die Schaltung baut ihr auf dem Bread-Board so auf wie es hier in der Anleitung beschrieben ist. Wichtig ist hier die Wahl des Empfänger-Moduls. Dieses nur mit 3.3 V anschließen. Deshalb habe ich für diesen Zweck einen günstigen Arduino Nano mit 3.3 V Pin und USB-Anschluß verwendet. Das Hope RFM12B-Modul kommt als kleiner Chip, es sind also Lötkenntnisse erforderlich!

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Anschließend  den Arduino-Nano mit der passenden Software betanken.
Achtung: Möglicherweise wird der Arduino-Nano nicht sofort vom PC / Mac erkannt. Dann zuerst noch die passende PL2303 FTDI-Software-Treiber installieren.

Für den Mac: hier und für den PC: hier

CH340 klicken um zu vergrößern

CH340 klicken um zu vergrößern

Wenn ihr einen Arduino-Nano mit einem CH340 Chip (siehe Foto) bekommt, könnt ihr diesen nur auch unter Windows 7 oder 8 flashen. Es gibt für diesen Treiber für Mac (Stand: Dezember 2014), für Windows diese hier. Der Treiber sollte sofort erkannt werden, ebenso beim Raspberry Pi (Raspbmc-Image). Ebenfalls ist es möglich, ihn mit AVRDUDE zu flashen, einen Blog-Beitrag dazu habe ich hier geschrieben.

Jetzt den passenden Sketch auf dem Arduino-Nano beamen: Die Datei befindet sich hier (36_LaCrosse-LaCrosseITPlusReader.zip)

Alle weiteren Informationen über die LaCrosse-Temperatursensoren könnt ihr in meinem gesonderten Beitrag lesen.

Viel Spaß beim Nachbauen.

JeeLink-Clone komplett zusammengebaut: Ich kann noch einen Arduino Nano mit RFM12BS 868MHz für LaCrosse Temperatur-Sensoren für zusammen 29,90 Euro inkl. Porto / Versand (ähnlich dem Foto) abgeben, geflashed und getestet.

NEU 05.11.2015: Ich habe jetzt auch einige Jeelink-Clones mit dem Transceiver-Baustein RFM69W und RFM69HW getestet, funktionieren genauso, aber nicht mit dem PCA301 Sketch. Wer also Steckdosen schalten möchte, bitte den Jeelink-Clone mit dem RFM12B bestellen oder mich kurz für weitere Infos mir schreiben.

Für Anfänger kann ich dieses Starterkit empfehlen: Amazon: Kompatibel Nano V3 Starter Kit Mit 16 Basic Arduino Projects

Snippet aus dem Fhem-Forum von HCS
Neu ab Sketch 10.1i:

– Neues Kommando p: 1p aktiviert den raw payload mode, die empfangenen Daten werden 1:1 auf der seriellen Schnitstelle ausgegeben
– TX22 (WS 1600) implementiert
– Neue data rate 8.842 kbps, kann mit 2r gesetzt werden
– Neues Kommando m: bestimmt, welche data rates der toggle mode verwendet. Default=3
m ist bit codiert
1: 17.241 kbps
2: 9.579 kbps
4: 8.842 kbps
Beispiele:
3m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 9.579 kbps
5m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 8.842 kbps
7m -> wechselt zwischen allen drei data rates

Um die WS 1600 (TX22) zu verwenden:
FHEM mit Update auf den aktuellen Stand bringen
Den Sketch 10.1i flashen (set myJeeLink flash)
In initCommands vom JeeLink die data rate mit 2r auf 8.842 kbps setzten oder einen Toggle Mode verwenden, in dem 8.842 kbps vorkommen
Batterien aus dem TX22 raus und wieder rein
Mit set myJeeLink LaCrossePairForSec 120 das pairing aktivieren
Danach sollte ein LaCrosse device angelegt werden und nach und nach die Daten eintrudeln.

Zu beachten ist, dass der TX22 nur die ersten 5 Stunden alle Daten alle 4 Sekunden sendet, danach nur dies und das mal.
Es kann also einige Zeit dauern, bis alle Readings da sind.

Readings: rain ist in mm und wind in m/s

Nach der Einstellung fhem neu starten. Wichtig ist auch, das ihr die aktuelle Version vom Jeelink geflashed habt. Wie das funktioniert, steht hier.

Eine häufige Frage ist auch, ob man 2 Jeelinks gleichzeitig an einem USB-Hub (quasi an den USB-Ports vom Raspberry-Pi) anschließen kann. Grund wäre hier die Möglichkeit mit zwei unterschiedlichen Sketchen zum einen die Temperatursensoren auszulesen und bei dem anderen Steckdosen mit Energiemessung zu schalten. Da der CH340 Chip auf dem Jeelink-Clone eine immer die gleiche Seriennummer hat, erkennt Fhem nicht, welchen Sketch / Funktionalität er wo zuordnen soll. Deshalb gibt es für solche Fällen den FTDI-Chip, welcher aber teurer in der Anschaffung ist.
Für das Zusammenspiel der beiden Jeelinks gibt es 3 Möglichkeiten (habe ich aus dem Fhem Forum, danke Lukotus:

  • 1. Erforderliche Definitionen in FHEM
    Code: [Auswählen]
    … /dev/ttyUSBx@57600
    USBx ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle.
  • 2. FTDI udev rules – Details bitte googeln!
  • 3. Die eindeutige FTDI Chip ID z. B.
    Code: [Auswählen]
    define JeeLink_PCA301 JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A402VDC5-if00-port0@57600
    define JeeLink_LaCrosse JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AH02Z8QS-if00-port0@57600

Oft gestellte Fragen:

Warum kann man den RFM12B nicht direkt am Raspberry Pi anschließen, sondern nutzt dafür einen Arduino (Nano)? (Quelle: Fhem-Forum „Hexenmeister“, super forumuliert, deshalb übernommen)

  • universell und zukunftssicher: per USB oder UART kann ich das Gerät überall anschliessen. Ob zum Testen am PC oder später an dem neuen Produktivrechner, nachdem ein Raspberry veraltet und nicht mehr verfügbar ist.
  • einfacher zu programmieren: man muss sich nicht um Betriebsystem und Multitasking kümmern. Arduino ist realtime-fähig, der Raspberry Pi nicht. Somit besteht die Gefahr eine Funksendung zu verpassen
  • sicherer im Betrieb: Arduino stürzt nicht ab, nur weil irgendein Programm Amok läuft. Arduino muss nicht neugestartet werden, und wenn, dauert das keine Sekunde.

Kann man dem dem Jeelink-Clone auch die Energie-Steckdosen (-> Amazon.de:  ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose
) schalten?

Ja, mit meinem Jeelink-Clone oder mit meinem Bausatz funktioniert das

Arduino Nano mit Hope FM RFM12BS

Lacrosse Temperatursensor am Arduino Nano

Der Serial-Monitor vom Arduino Nano mit den Rohdaten von mehreren LaCrosse-Temperatursensoren

Schalten von PCA 301 ELV - Steckdosen unter Fhem

Schalten von PCA 301 ELV – Steckdosen unter Fhem

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