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Fhem: Android Tablet steuern mit AMAD2

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Update 02.06.2016: Jetzt gibt es ein offizielles Wiki zu AMAD2 http://www.fhemwiki.de/wiki/AMAD2

fhemIch hatte in einen der letzten Blog-Beiträgen über Tablet-UI gesprochen, der Steuerung von Fhem über Dein iPad oder Android-Tablet. Über eine Oberfläche könnt ihr aktuelle Temperaturen, Benzinpreise, Lampenzustände sehen und auch interaktiv via Euer Tablet agieren.

Nun wäre es doch schön, wenn man das Tablet per Fhem steuern könnte. Beispielsweise das Display ab einem bestimmten Zeitpunkt ein- oder ausschalten oder sich vom Tablet wecken lassen. Ebenfalls könnt ihr über das Tablet eine Nachricht senden (TTS), beispielsweise wenn Papa in die Garage fährt („Setz schon mal die Kartoffeln auf, Papa kommt im Dauerlauf“). Falls Euch das Display abends zu hell ist, könnt ihr es per AMAD2 ab einer bestimmten Uhrzeit dimmen, oder auch wenn ihr in Fhem den Kino-Modus einschaltet. Unbegrenzte Möglichkeiten, ihr müsst nur kreativ sein.
Die ganze Installation von AMAD2 ist vorbildlich in einem Wiki-Beitrag beschrieben worden, siehe hier.

Das sieht dann ungefähr so aus:

airplanemode
off
2016-05-03 10:22:29
androidVersion
4.2 – 4.2.2 Jelly Bean MR1
2016-05-03 10:22:27
automagicState
not supported from your device
2016-05-03 10:22:28
bluetooth
off
2016-05-03 10:22:28
checkActiveTask
not supported android version
2016-05-03 12:39:36
connectedBTdevices
2016-05-03 12:39:36
connectedBTdevicesMAC
2016-05-03 12:39:36
currentMusicAlbum
no soundplayer active
2016-05-03 10:22:28
currentMusicArtist
no soundplayer active
2016-05-03 10:22:28
currentMusicTrack
no soundplayer active
2016-05-03 10:22:28
deviceState
online
2016-05-03 10:22:29
dockingState
undocked
2016-05-03 10:22:28
flow_SetCommands
aktiv
2016-05-03 12:39:36
flow_informations
aktiv
2016-05-03 13:39:58
flowsetVersionAtDevice
2.0.5
2016-05-03 12:39:36
keyguardSet
0
2016-05-03 10:22:28
lastSetCommandState
setCmd_done
2016-05-03 13:39:58
lastStatusRequestState
statusRequest_done
2016-05-03 13:39:58
nextAlarmDay
off
2016-05-03 10:22:28
nextAlarmTime
off
2016-05-03 10:22:28
powerLevel
100.0
2016-05-03 10:49:11
powerPlugged
1
2016-05-03 10:49:11
screen
on unlocked
2016-05-03 12:39:36
screenBrightness
1
2016-05-03 10:22:27
screenOrientation
landscape
2016-05-03 12:39:36
screenOrientationMode
manual
2016-05-03 12:39:36
state
active
2016-05-03 13:39:58
volume
8
2016-05-03 10:22:29
volumeNotification
2
2016-05-03 10:22:27

Installation: 
Mit der Installation bin ich nach der WIKI vorgegangen. Ich möchte die Installations-Anleitung hier nicht nachplappern. Mein Problem bei den Billig-Tablets war es, die Flow-Import-Datei auf das Tablet zu beamen. Ich habe dort 4.22 Jelly Bean drauf. Ich habe die XML-Datei auf eine SD-Karte geschoben und dann „öffnen mit“ Automagic-Premium die XML-ausgeführt. Beim Nexus 7 bin ich über die Dropbox gegangen. Hat anschließend bei beiden funktioniert. Automagic-Premium müsst ihr nur einmal kaufen, egal wieviel Tablets ihr im Einsatz habt.

Aktualisieren der Software: Hier hat sich der Programmierer was ganz interessantes einfallen lassen. Mit nur einem Befehl

set TabletFlur currentFlowsetUpdate

könnt ihr Euer Tablet per Fhem aktualisieren. Hier muss nicht umständlich per SD-Karte das Update kopiert werden.

Benutzung:

So könnt ihr mit dem Befehl

Set TabletSchlaf volume 0

oder mit

Set Nexus7 screen on

einfach die Lautstärke runterdrehen, oder den Bildschirm einschalten

Tipps, wenn es mal nicht sofort rund läuft:
Wenn das Tablet keine Verbindung zu Fhem hat, checkt erst mal folgendes:
Ist in der Bridge die IP-Adresse von Fhem eingetragen?
Set AMADCommBridge fhemServerIP FHEMSERVERIP

fhemServerIP
192.168.178.67

Ist das Tablet auf active gestellt?
Dann Set MeinTablet deviceState online , dann Fhem nochmal neu starten. Hilfreich kann es auch sein, verbose 5 im Fhem log einzuschalten.
Wenn alles richtig gemacht wurde, sieht es dann so aus:

AMADCommBridge
opened
TabletFlur
active
TabletSchlaf
active

Fazit: Schaut Euch AMAD2 mal an, Infos gibt es in dem mittlerweile 28 Seiten langen Thread vom Fhem Forum. Die Software wird ständig weiter entwickelt, wir können uns noch bald über zusätzliche Features freuen. Sie läuft auch mit älteren Android – Versionen (< 4.4), also ideal um Euer schon ausgedientes Tablet wieder aus der Ecke zu holen. Derzeitig funktioniert AMAD2 nur mit Android-Tablets. Die Automagic-Software sollte man sich in der Premium-Version auch kaufen. Ebenfalls würde sich der Software-Entwickler über ein noch funktionsfähiges Tablet freuen.
Update: Jetzt gibt es ein offizielles Wiki zu AMAD2 – > hier gehts lang.

Das könnte Euch auch interessieren:

Update Januar 2016: Tablet UI Display an der Wand mit Fhem gesteuert

Update Januar 2016: Tablet UI Display an der Wand mit Fhem gesteuert


Fhem mit LED Statusanzeige / LED-Stripe WD2812B / ESP 8266

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„Alle guten Dinge sind drei“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Nachdem ich für Fhem LED Statusanzeigen mit LED – Stripes vom Typ 2812 B gebaut habe, kam öfter das Feedback, ob es nicht noch einfacher gehen würde.

Nochmal zur Erinnerung: Das LED Stripe wird in einem einfachen Bilderrahmen geklebt und je nach Stripe-Länge kann es mehrere Zustände in verschiedenen Farben anzeigen.

LED - Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

LED – Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

Die Zustands-Daten kommen alle vom Hausautomation-Server Fhem und können auf 8 unterschiedlichen WD2812 B LEDs angezeigt werden. Es können auch mehr LEDs verwendet werden, jedoch ist hier eine bessere Spannungsquelle und eine andere Beschaltung notwendig.

Beispiele:
Wann wird die gelbe Tonne geleert?  Morgen : LED = gelb , Heute : LED = Rot oder nächste Woche = LED = aus

Regnet es draußen: LED = rot, sonst aus

Ist das Fenster offen: LED = rot, sonst aus

Hat ein PIR (Bewegungsmelder) angeschlagen: LED = rot, sonst aus

Habe ich erhöhte Verkehrsdichte zu erwarten (Google verkehr): LED = gelb (mittelmäßig), LED = rot (Stau)

Ist die Tempertur unter 0 Grad gefallen: Ja, LED = blau, sonst aus

Hier kann ich wieder die Vorteile von Fhem wiederholen. Es gibt Plugins für Abfall, Verkehr usw. Man kann einmal eingerichtete Sensoren abfragen, z. B. Lacrosse, oder auch Daten, die über MySensors Sensoren kommen. Fhem ist offen für alles.

Neuer Übertragungsweg:
Nachdem ich im ersten Blogbeitrag zum Thema LED-Bilderrahmen einen 433 MHz Sender + Empfänger genommen habe, welche bei mir immer noch im Live System aktiv ist (-> siehe Blogbeitrag), habe ich bei meinem zweiten Bilderrahmen für meine Testumgebung einen LED-Bilderrahmen mit der MySensors-Technologie gebaut (-> Siehe Blogbeitrag). Der Nachteil dieser beiden Übertragungswege ist, das man sich extra einen Empfänger (433 MHz oder ein Gateway) anschaffen muss, um diese beiden Bilderrahmen zu bedienen. Blog-Leser, welche fleißig meine Sensoren nachbauen, haben bestimmt auch viele MySensors Module (Temperatur, PIR, Regensensor) etc. im Einsatz.

Die dritte Methode, die ich Euch heute vorstelle, nutzt die Palette der ESP 8266 Module.
Bei dieser Art werden die Daten über WLAN übertragen, der LED-Bilderrahmen nimmt über WLAN die Daten von Fhem entgegen. Ich habe vor einiger Zeit einiges über die 8266-Module geschrieben, z. B. WeMos oder NodeMCU.

Ein zweiter Vorteil dieser WLAN – Technik ist, das es sehr viele ESP-8266 Module gibt. Das fängt mit dem ESP 8266-01 an, geht über ESP 8266-07 usw. Ihr könnt auch einen NodeMCU nehmen, oder auch ein WeMos Baustein. Ein Witty-Board (-> Blog-Beitrag)  tut es auch.

Außerdem ist auf dem NodeMCU, WeMos oder Witty ein USB Anschluß drauf, welcher auch über ein Spannungsregler dem Basis-Baustein ESP 8266 die notwendige stabile 3.3 V Spannung gibt. Die 5 V greift ihr an einem 5 V pin ab. Und nehmt auch ein 1.5 A 5 V Netzteil. Ich würde auch empfehlen, nicht mehr als 8 LEDs als Anzeige zu nehmen. Ansonsten müsst ihr über noch eine extra Schaltung bauen.

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

Software:
Blog-Leser Thomas hat mir ein Script geschickt, welches man mit der Arduino Software auf dem ESP8266 kopieren muss. Da es, wie oben erwähnt, sehr viele Module mit ESP8266 Bausteine gibt, gehe ich jetzt nicht auf das Flashen ein.
Ich kann hier ein schönes kostenloses  e-Book empfehlen (englisch):  Kolban’s Book on ESP 8266
Ich habe für mein Beispiel einen WeMos genommen, welchen wir einfach programmieren können. Nachdem wir das Script vom Thomas angepasst haben (SSID, Passwort, Fhem-IP), kann es auch schon auf dem Baustein kopiert werden.
Auf Fhem-Seite muss ein Mosquitto-Broker installiert werden. Wie das funktioniert, wurde im Fhem-Forum erklärt.

Die notwendige Software findet ihr hier: https://github.com/tom71/MQTT/tree/master/FastLED_MQTT

Um die LEDs von Fhem aus zum Leuchten zu bringen, bedarf es im Grunde nur eine Zeile. Hier ist ein Bespiel für ein Dachfenster. Ein Dachfenster-Sensor (Schalter) funkt zu Fhem, und das kurze Skript bringt eine LED zum Leuchten

define Dachfenster_1_LED notify Dachfenster_1:.* {if
(Value("Dachfenster_1") eq "on")
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,255,255,255");;} else
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,0,0,0");;}}

Hier wird bei geöffnetem Dachfenster die 6. LED auf dem Stripe mit der Farbe weiß (255,255,255) (Rot Grün Blau) zum Leuchten gebracht, mit 0 0 0 wird sie ausgeschaltet.
Andere Farben sind natürlich auch möglich, auch die Helligkeit ist variabel (0 – 255).

in der globalen Datei 99_FhemUtils.pm muss noch die folgende Prozedur eingebunden werden.

sub myLEDSend($$) {
my ($dev,$led) = @_;
my $cmd = "mosquitto_pub -d -t cmnd/FastLedDisplay/rbw -m '$led'";
system( "$cmd;$cmd;$cmd" );
return undef;

 

Hardware:
An dem Pin 4 des Wemos (oder egal welchen Baustein) wird der Data-In von dem LED-Stripe. 5 V und Masse kann vom WeMos abgenommen werden.

Einkaufen:
WLAN-Baustein, wahlweise für Profis ESP-01 (-> amazon: ESP-01) ODER
WeMos-Baustein, einfacher zu programmieren ( -> amazon: WeMos D1 Mini),
Micro-USB-Kabel (-> amazon: USB 2 USB-Micro), ggf.
passendes Netzeil: (-> amazon: NOKIA AC-10E)
LED-Stripe WS2812B: z.b. 8 LED Stripe, auf Platine (-> amazon: RGB LED Stripe)

Angebot: Ich habe noch das auf dem ersten Foto abgebildete LED-Stripe mit einem WeMos-Baustein hier. Falls hier Interesse habt, für 19,95 Euro inkl. Versand gehört es Euch. Für 5,95 Euro mehr, dann mit passenden Netzteil von Nokia. Die Pins sind schon gelötet, ihr braucht keinen Lötkolben, passende Kabel liefere ich mit. Den WeMos-Baustein könnt ihr natürlich auch für etwas anderes verwenden.

Fazit: Ihr bekommt für wenig Geld und etwas Scripting einen schönen LED-Bilderrahmen, bei dem ihr durch 8 verschieden farbige LEDs alles im Blick habt. Wegen WLAN habt ihr bessere Möglichkeiten zur Positionierung des Rahmens im Haus.
Probiert es aus, für Fhem User nicht teuer und es unheimlich flexibel.

Hier noch einige Bilder vom Blog-Leser Thomas, wie sowas „mal in schön“ aussehen könnte. Er hat anstatt eines WiMos, ein ESP 8266 -01 benutzt mit einem Spannungsregler von 5 V auf 3,3 V. Meine Meinung, etwas aufwendiger, aber wenn man die Bauteile in der Grabbelkiste findet, warum nicht.

Viel Spaß beim Nachbauen, und bei Fragen, fragen

LED-stripe 8266 3

ledstripe 4

 

Amazon Fire TV – Stick – ein Erfahrungsbericht

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Update 11.07.2016 Im Rahmes des Prime-Days gibt es am 12.07.2016 den Fire-TV-Stick für 24,99 Euro inkl. Versand

Update 21.10.2015: Mittlerweile gibt es die Nachfolge-Version vom legendären Fire-TV Stick (amazon.de -> Neu – Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung
). Der Fire-TV Stick hat jetzt, wie auch die Fire-TV Box eine Sprachfernbedienung dazubekommen. Mein Tip: Wer weder eine Fire-TV Box noch einen Fire-TV Stick besitzt, sollte ihn sich mal ansehen. Gerade mit Kodi hat man damit sehr viel Spaß. Wer wissen will, der Stick von innen aussieht, ich habe den alten mal kurz auseinander genommen, die Bilder seht ihr weiter unten.
firetvstick2 Ich habe seinerzeit als Premium Amazon-Kunde den Stick erstanden und derzeitig annähernd gegen 10 mal benutzt. Grund: Ich habe auch Amazon Fire TV (-> Erfahrungsbericht) von ich sehr begeistert bin. Der Amazon Fire TV Stick ist der kleine Bruder vom Fire TV. Mit seinen kleinen Ausmaßen von passt er direkt in jedem üblichen Flachbild-Fernseher mit HDMI-Schnittstelle. Versorgt wird er ggf. zusätzlich über den USB-Anschluß des TVs oder (besser) ein separates, aber mitgeliefertes Netzteil. Mitgeliefert wird auch eine Fernbedienung, welcher per Bluetooth am Stick angedockt wird. Vorteil. Im Gegensatz zur Infrarot-Fernbedienung kann man sich im Raum bewegen und der Stick gehorcht jedem Befehl. Was gegenüber dem großen Bruder FireTV fehlt, ist die Spracheingabe. Wenn man diese auch noch haben möchte, kann man diese als Upgrade dazu kaufen. Immer wieder gefragt und mit „ja“ beantwortet: Kann man auch KODI (ex. XBMC) auch da drüber laufen lassen? Klappt einwandfrei, siehe hier. Der Stick ist ideal für die Reise, vorausgesetzt man hat einen Internet-Anschluß im Hotel oder sonstwo.  Bei meinen Tests sind im Gegensatz zum Fire TV einige Ruckler beim Abspielen von Videos aufgefallen. Ebenfalls das Navigieren durch die Menüs kam mir manchmal gefühlt langsamer vor. Ansonsten steht dem Fire TV Stick der großen Box nichts nach. Für alle, bei denen jetzt ein Fragezeichen auf der Stirn steht: Was kann das Teil? Ich möchte hier den Blog-Beitrag nicht wiederholen, lest also hier weiter.

Neu – Fire TV Stick mit Sprachfernbedienung

 

Fazit: Wie ihr auch immer beim Kauf entscheidet: Ihr macht nichts falsch.

firetvstick2

firetvstick1

 

firetv stick geoeffnet 1 klein

fire tv stick klein 2

Amazon Prime Day am 12.07.2016

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primedaayIch habe hin und her überlegt, ob ich etwas zum Amazon Prime Day schreiben sollte. Ich würde mal sagen, mittlerweile lohnt es sich doch Prime-Kunde bei Amazon zu sein.

Ich habe beispielsweise Amazon-Prime-Music ausprobiert, welche man jetzt mittlerweile nach einigen Anlaufschwierigkeiten wunderbar nutzen kann. Die Musikredaktion macht sehr gute Playlists und natürlich kann nach seinen eigener Musik suchen und eine eigene Playlist zusammenstellen.

Amazon-Prime-Video hat auch gute Filme im Angebot. Ich habe beispielsweise die alten Bud Spencer – Filme im Prime-Abo kostenlos gesehen. Ist aber Geschmacksache.

Bei Amazon-Photo könnt ihr Eure Photos unbegrenzt (!) in die Cloud packen.

Interessant sind natürlich auch so Aktionen wie jetzt der Prime Day am 12.07.2016, wo man die Chance hat, als Prime Mitglied Produkte etwas preiswerter zu erweben. Link zum Prime – Day!

Hier nochmal die Auflistung der Möglichkeiten als Prime – Kunde:

Für EUR 49,00/Jahr erhalten Amazon Prime Mitglieder folgende Vorteile:

Unbegrenzter KOSTENLOSER Premiumversand für Millionen von Artikeln
Unbegrenztes Streaming von Filmen und Serienepisoden
Leihen Sie kostenlos eBooks aus
Versandkostenfrei – auch für Prime-Artikel unter 29 EUR
Teilen Sie Ihre Versandvorteile
Premiumzugang zu Verkaufsaktionen auf Amazon BuyVIP
Unbegrenzter Speicherplatz für Fotos über Amazon Cloud Drive

Hier gehts zur Prime-Mitgliedsschaft – 30 Tage Test möglich!

 

Für Prime-Mitglieder: F-Secure 1 Jahre kostenlos.

Einfach auf diesen Link klicken: hier klicken
Es wird ein Produkt von 11,90 Euro in den Warenkorb gelegt.
Im letzten Schritt: GRATISFSECUR eingeben.
Der Betrag wird auf 0 euro runtergesetzt
Nur für Prime-Mitglieder.

Ebenfalls heute kostenlos für Prime-Mitglieder: Sid Meier’s Civilization IV – Complete [PC Steam Code]
Unten im letzten Schritt: GRATISSPIEL eingeben.
Der Betrag wird auf 0 Euro heruntergesetzt.

Fhem mit LED Statusanzeige / LED-Stripe WD2812B / ESP 8266

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LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

„Alle guten Dinge sind drei“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Nachdem ich für Fhem LED Statusanzeigen mit LED – Stripes vom Typ 2812 B gebaut habe, kam öfter das Feedback, ob es nicht noch einfacher gehen würde.

Nochmal zur Erinnerung: Das LED Stripe wird in einem einfachen Bilderrahmen geklebt und je nach Stripe-Länge kann es mehrere Zustände in verschiedenen Farben anzeigen.

LED - Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

LED – Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

Die Zustands-Daten kommen alle vom Hausautomation-Server Fhem und können auf 8 unterschiedlichen WD2812 B LEDs angezeigt werden. Es können auch mehr LEDs verwendet werden, jedoch ist hier eine bessere Spannungsquelle und eine andere Beschaltung notwendig.

Beispiele:
Wann wird die gelbe Tonne geleert?  Morgen : LED = gelb , Heute : LED = Rot oder nächste Woche = LED = aus

Regnet es draußen: LED = rot, sonst aus

Ist das Fenster offen: LED = rot, sonst aus

Hat ein PIR (Bewegungsmelder) angeschlagen: LED = rot, sonst aus

Habe ich erhöhte Verkehrsdichte zu erwarten (Google verkehr): LED = gelb (mittelmäßig), LED = rot (Stau)

Ist die Tempertur unter 0 Grad gefallen: Ja, LED = blau, sonst aus

Hier kann ich wieder die Vorteile von Fhem wiederholen. Es gibt Plugins für Abfall, Verkehr usw. Man kann einmal eingerichtete Sensoren abfragen, z. B. Lacrosse, oder auch Daten, die über MySensors Sensoren kommen. Fhem ist offen für alles. Die LED-Farben könnt ihr selber bestimmen durch das Mischen der Farbwert Rot, Grün Blau.

Neuer Übertragungsweg:
Nachdem ich im ersten Blogbeitrag zum Thema LED-Bilderrahmen einen 433 MHz Sender + Empfänger genommen habe, welche bei mir immer noch im Live System aktiv ist (-> siehe Blogbeitrag), habe ich bei meinem zweiten Bilderrahmen für meine Testumgebung einen LED-Bilderrahmen mit der MySensors-Technologie gebaut (-> Siehe Blogbeitrag). Der Nachteil dieser beiden Übertragungswege ist, das man sich extra einen Empfänger (433 MHz oder ein Gateway) anschaffen muss, um diese beiden Bilderrahmen zu bedienen. Blog-Leser, welche fleißig meine Sensoren nachbauen, haben bestimmt auch viele MySensors Module (Temperatur, PIR, Regensensor) etc. im Einsatz.

Die dritte Methode, die ich Euch heute vorstelle, nutzt die Palette der ESP 8266 Module.
Bei dieser Art werden die Daten über WLAN übertragen, der LED-Bilderrahmen nimmt über WLAN die Daten von Fhem entgegen. Ich habe vor einiger Zeit einiges über die 8266-Module geschrieben, z. B. WeMos oder NodeMCU.

Ein zweiter Vorteil dieser WLAN – Technik ist, das es sehr viele ESP-8266 Module gibt. Das fängt mit dem ESP 8266-01 an, geht über ESP 8266-07 usw. Ihr könnt auch einen NodeMCU nehmen, oder auch ein WeMos Baustein. Ein Witty-Board (-> Blog-Beitrag)  tut es auch.

Außerdem ist auf dem NodeMCU, WeMos oder Witty ein USB Anschluß drauf, welcher auch über ein Spannungsregler dem Basis-Baustein ESP 8266 die notwendige stabile 3.3 V Spannung gibt. Die 5 V greift ihr an einem 5 V pin ab. Und nehmt auch ein 1.5 A 5 V Netzteil. Ich würde auch empfehlen, nicht mehr als 8 LEDs als Anzeige zu nehmen. Ansonsten müsst ihr über noch eine extra Schaltung bauen.

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

Software:
Blog-Leser Thomas hat mir ein Script geschickt, welches man mit der Arduino Software auf dem ESP8266 kopieren muss. Da es, wie oben erwähnt, sehr viele Module mit ESP8266 Bausteine gibt, gehe ich jetzt nicht auf das Flashen ein.
Ich kann hier ein schönes kostenloses  e-Book empfehlen (englisch):  Kolban’s Book on ESP 8266
Ich habe für mein Beispiel einen WeMos genommen, welchen wir einfach programmieren können. Nachdem wir das Script vom Thomas angepasst haben (SSID, Passwort, Fhem-IP), kann es auch schon auf dem Baustein kopiert werden.
Auf Fhem-Seite muss ein Mosquitto-Broker installiert werden. Wie das funktioniert, wurde im Fhem-Forum erklärt.

Die notwendige Software findet ihr hier: https://github.com/tom71/MQTT/tree/master/FastLED_MQTT

Um die LEDs von Fhem aus zum Leuchten zu bringen, bedarf es im Grunde nur eine Zeile. Hier ist ein Bespiel für ein Dachfenster. Ein Dachfenster-Sensor (Schalter) funkt zu Fhem, und das kurze Skript bringt eine LED zum Leuchten

define Dachfenster_1_LED notify Dachfenster_1:.* {if
(Value("Dachfenster_1") eq "on")
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,255,255,255");;} else
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,0,0,0");;}}

Hier wird bei geöffnetem Dachfenster die 6. LED auf dem Stripe mit der Farbe weiß (255,255,255) (Rot Grün Blau) zum Leuchten gebracht, mit 0 0 0 wird sie ausgeschaltet.
Andere Farben sind natürlich auch möglich, auch die Helligkeit ist variabel (0 – 255).

in der globalen Datei 99_FhemUtils.pm muss noch die folgende Prozedur eingebunden werden.

sub myLEDSend($$) {
my ($dev,$led) = @_;
my $cmd = "mosquitto_pub -d -t cmnd/FastLedDisplay/rbw -m '$led'";
system( "$cmd;$cmd;$cmd" );
return undef;
}

 

Hardware:
An dem Pin 4 des Wemos (oder egal welchen Baustein) wird der Data-In von dem LED-Stripe. 5 V und Masse kann vom WeMos abgenommen werden.

Einkaufen:
WLAN-Baustein, wahlweise für Profis ESP-01 (-> amazon: ESP-01) ODER
WeMos-Baustein, einfacher zu programmieren ( -> amazon: WeMos D1 Mini),
Micro-USB-Kabel (-> amazon: USB 2 USB-Micro), ggf.
passendes Netzeil: (-> amazon: NOKIA AC-10E)
LED-Stripe WS2812B: z.b. 8 LED Stripe, auf Platine (-> amazon: RGB LED Stripe)
Oder auch sowas: WS2812 B Stripe 1m 60 LED´s mit integrierten WS2811 Controller PCB schwarz

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

Angebot: Ich habe noch das auf dem ersten Foto abgebildete LED-Stripe mit einem WeMos-Baustein hier. Falls hier Interesse habt, für 19,95 Euro inkl. Versand gehört es Euch. Für 39,95 Euro das Einzelstück mit Bilderrahmen, so wie auf dem kleinen Bild oben abgebildet. Die Texte könnt ihr natürlich anpassen. Die Pins sind schon gelötet, ihr braucht keinen Lötkolben, passende Steck-Kabel liefere ich mit. Den WeMos-Baustein könnt ihr natürlich auch für etwas anderes verwenden.

Fazit: Ihr bekommt für wenig Geld und etwas Scripting einen schönen LED-Bilderrahmen, bei dem ihr durch 8 verschieden farbige LEDs alles im Blick habt. Wegen WLAN habt ihr bessere Möglichkeiten zur Positionierung des Rahmens im Haus.
Probiert es aus, für Fhem User nicht teuer und es unheimlich flexibel.

Hier noch einige Bilder vom Blog-Leser Thomas, wie sowas „mal in schön“ aussehen könnte. Er hat anstatt eines WiMos, ein ESP 8266 -01 benutzt mit einem Spannungsregler von 5 V auf 3,3 V. Meine Meinung, etwas aufwendiger, aber wenn man die Bauteile in der Grabbelkiste findet, warum nicht.

Viel Spaß beim Nachbauen, und bei Fragen, fragen

LED-stripe 8266 3

ledstripe 4

 

LaCrosse Temperatursensor an Arduino Nano und RFM12B als JeeLink-Ersatz

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17.07.2016 Wieder 2 WLAN-LaCrosse verfügbar (jeweils mit 2 Transceiver (z. B. EC3000, ausgewählte Lacrosse Temperatursensoren wie TX 29 DT-H und die Funksteckdose PCA 301 von ELV), geflashed mit der neuesten Firmware  1.20 (Erweiterungen hier) von HCS Update 29.06.2016 Ich habe aus meiner … Weiterlesen

Outdoor getestet: Solar-Lader RavPower RP-PC005 24W

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Vieles kann man in seinem Zimmer testen, aber ab und zu muß man raus. Ich teste für Euch heute den Solar-Lader von RavPower, Modell RP-PC005 mit 24 W Leistung. Der Solar-Lader besteht aus 4 Panels, welche man  ausklappen kann. Damit das Ganze auch beim Transport nicht wieder von selbst auseinanderklappt, sind dort Klettverschlüsse angebracht.

ravPower solar charger

Ausgepackt: In einer Innentasche befinden sich 3 USB-Buchsen, welche man mit je 2,4 A bei 5 V belasten kann. Das Material, in dem die 4 Solar-Panels eingelassen sind, sind wasserabweisend, nicht wasserdicht. Die Maße im ausgefalteten Zustand sind 86 x 30 cm, in der kompakten Größe immerhin noch 30 x 16 cm. So lässt sich der Solar-Lader noch locker in einem Rucksack packen. Mit in der Verpackung sind noch 4 stylisch grüne Karabinerhaken und 2 Micro-USB Kabel, um Eure Geräte aufzuladen. Eine mehrsprachige Bedienungsanleitung in Form eines Booklet ist auch noch dabei. Der Solar-Lader ist sehr robust, Stöße und ein gelegentliches Runterfallen auf dem Boden macht ihm nichts aus. Man sollte sich jedoch nicht auf die Solar-Panels setzen – Bruchgefahr.
Ich habe mal den RavPower RP-PC005 mal „vor Ort“ getestet, wie es hier im Pott heißt. Also alles an Elektronik-Geraffel mal mitgenommen, was man sonst so vorfindet.

Mit dabei waren:

  • Ein iPad – Mini
  • Ein iPhone 6
  • USB-Last-Widerstand – wahlweise mit 1 A oder 2 A Belastung (-> Amazon.de)
  • Ein Bedini (um ggf. auch mal Einweg-Batterien aufzuladen), siehe Blog-Beitrag. Einen passenden Step-Up-Step-Down-Regler gibts auch bei amazon (-> Link)
  • 2 USB-Lade-Doktoren (-> ansehen bei amazon.de), mit welchen man die Spannung, Strom und die WS mißt. Diese eignen sich besonders für den Test. Hier konnte man sehen, ob aus dem Solar-Lader wirklich Strom bis zu 2 A in den Akku reingepumpt wird.

iPad-Mini und iPhone 6 machten dem Lader überhaupt nichts aus. Ich habe zum Laden ein mit 47% geladenes iPad zum Testen genommen, welches der RavPower ordentlich aufgeladen hat. Ein parallel angeschlossener Lastwiderstand mit Schalterstellung 1 A konnte drangehangen werden. Hier sieht man die Qualität des Solarpanels. Spätestens bei Schalterstellung 2 A und gleichzeitiger Ladung des iPads hätten manche Loader schlapp gemacht, bzw. die Spannung wäre zusammengebrochen, nicht so beim RavPower. Ich muss dabei sagen, ich hatte zu dieser Zeit auch perfektes Wetter, blauer Himmel.
Zu guter Letzt habe ich noch meinen Bedini Motor drangehangen. Hier hat das Solarpanel schlapp gemacht, weil der Bedini anfangs doch etwas mehr Strom zieht. Bemerke: Man muss die Spannung von 5 V erst mal auf 12 V mit einem Step-Up-Regler hochtakten.  Das verbraucht auch einiges an Strom. Mit abgeklemmten 1 A Last-Widerstand und abgeklemmten iPad lief der Bedini-Motor ordentlich durch. An heißen Sommertagen würde er so durch den Ventilator für frischen Luftzug sorgen und gleichzeitig Eure Akkus aufladen.

Damit ihr Euch ein Bild von dem Solar-Lader machen könnt, habe ich Euch ein Youtube gemacht. Die Tonqualität ist schlecht, meine Sprache auch, habe die Ärzte nicht gebacken bekommen. Sei es drum.

 

Negativ:

  • Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die mitglieferten Micro-USB-Kabel. Hier hätte man auch noch ein iPhone-Kabel mit dabeilegen können, oder Multi-Adapter.
  • Die Kabel der drei USB-Buchsen fand ich zu kurz.
  • Was mir auch noch negativ auffiel war der beißende Geruch vom Solar-Loader. Abhilfe brachte eine Nacht draußen zum Ausdünsten.
  • Wenn der Himmel sich bewölkte, wurde bei den Geräten der Ladevorgang unterbrochen. Liebes RavPower-Team: Warum habt ihr hier nicht noch einen 5 V Akku spendiert, welcher bei leicht bewölkten Himmel die Geräte weiter lädt? Die Dinger kosten doch nicht mehr die Welt. Ich behelfe mich immer damit, das ich eine Powerbank mitnehme und diese ständig auflade.

Fazit: Der Solar-Lader ist hochwertig verarbeitet, hat die neueste Solartechnologie und hat eine hohe Leistung fürs Geld. Also ideal zum Campen, oder wenn man mal keine Steckdose vorfindet. Mit einem Step-Up-Regler verbunden können dort auch kurzzeitig eine höhere Spannung (siehe Bedini-Motor) erzeugt werden.

Kaufen bei amazon.de: Hier klicken

Transparenz: Der Solar-Lader wurde mir von RavPower zum Testen zur Verfügung gestellt.

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HooToo HT IP211 HDP WLAN IP Webcam – ein Erfahrungsbericht

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29.06.2016 Blog-Beitrag erweitert, Snapshots mit Fhem machen

hotoo3Nachdem ich letztens die Maginon IPC 100 AC getestet habe (siehe Erfahrungsbericht), wollte ich jetzt mal eine höherwertige WLAN IP Webcam vom Typ HooToo HT IP 211 ins Visier nehmen (-> Amazon: HooToo® IP Kamera Überwachungskamera Megapixel HD 1280 x 720p H.264 Wireless / Wired Pan / Tilt mit IR-Cut Filter, Nachtsicht WPS, schwarz
) . Mit der Firma HooToo bin ich mehr als zufrieden, meine alte Webcam aus dem Jahre 2012 läuft stabil wie am ersten Tag. Nun stellt sich die Frage: Was kann das neue Modell? Wie läuft die Installation? Wie ist das Preis-/Leistungsverhältnis?

Ausgepackt: Schauen wir doch mal in den Karton herein, den mir Amazon ruckzuck geschickt hat.

  • HT – IP211 HDP Webcam (http, RTSP, Onvif)
  • CD (Installations-CD) – nicht draufgeschaut, weil nicht notwendig
  • Netzteil 5 V / 2 A
  • LAN-Kabel
  • Wandhalterung
  • Handbuch, farbig und komplett in Deutsch

Installation:
Das Handbuch beschreibt die Möglichkeit der Installation der WLAN-IP-CAM per LAN (also Netzkabel). Also umständliche Installation mit CD, Treiberinstallation usw. Als Mac-User bin ich aber faul. Und ich möchte hier jetzt nicht das Handbuch abschreiben, das bekommt ihr auch online auf der HooToo-Website. Hier kann man sich dann auch die aktuelle Firmware zur Aktualisierung und die Treiber der HooToo herunterladen.
Eine zweite Möglichkeit ist im Handbuch fast ganz am Ende beschrieben, nämlich die Installation per WPS (-> Erklärung: WPS). Neuere Router unterstützen WPS. Die Camera hat eine unscheinbare WPS-Taste auf der Rückseite, also warum nicht mal draufklicken um sie damit in Euer Netz zu beamen?
Also kurz auf dem Router mit WPS-Unterstützung (hier eine Fritz-Box Cable 6360), und ins Menü WLAN-> Sicherheit -> WPS-Schnellverbindung angesurft. Anschließend die Push-Methode wählen und unten rechts WPS starten ausführen.

fritzbox wps

 

Das Netzteil der Hootoo-WLAN-IPcam mit Strom versorgen und dann hinten auf die Taste WPS mit einem spitzen Gegenstand (Kugelschreiber, Büroklammer) drücken. Ungefähr 2 min Warten und die Camera ist mit dem WLAN verbunden.

Jetzt noch die IP der Camera abgreifen, wenn wir schon mal auf dem Router sind :-). Diese findet man unter Heimnetz -> Netzwerk. Das sieht dann ungefähr so aus:

Fritzbox IP WLAN Webcam

Bei mir ist also die 192.168.178.61 die IP zum Administrieren der Camera im internen Netz.
Das wars schon, einfacher geht es nicht, Daumen Hoch an Hootoo!

Features und Konfiguration:
Das erste Einloggen mit dem Safari Browser mit dem Username: admin  / Passwort: admin (-> unbedingt später ändern!) funktioniert sofort. Live-Bild auf der linken Seite, Konfigurationsmöglichkeiten auf der rechten Seite, oben Menüpunkte für weitere Konfigurationen. Hier zeigt sich auch, warum diese Camera auch fast doppelt so teuer ist, wie die von mir getestete Maginon IPC 100 AC (-> siehe Erfahrungsbericht).

  • HD-Auflösung (1280*720 @ 25fps alternativ: 640*360 @ 25fps)
  • 3,6 mm Objektiv
  • eingebautes Mikrofon
  • Fernzugriff über Smartphone per P2P
  • mehr Infrarot-LEDs (12 Stück) zur besseren Beleuchtung nachts
  • bessere Möglichkeiten zur Bewegungserkennung bei Alarm
  • microSDHC-Slot zur lokalen Speicherung von Alarm-Bildern / Videos (einstellbar von 15 s bis 180 s)
  • Sabotage-Alarm an der Kamera
  • lokale Dauer-Aufnahme bei Alarm
  • und viele kleine Features mehr

Alarm
Ich dokumentiere hier mal die Funktionalität der HooToo Cam mal weiter, die im vorliegenden deutschen Handbuch nicht zu finden sind. Die Camera hat einen internen microSDHC Slot, welcher die Alarmaufnahmen aufnimmt. Da ich derzeitig kein microSDHC – Karte habe. Mehr später.

Cool, Checkbox Trigger Alarm Audio: Wenn hier ein Bewegungs-Alarm ausgelöst wird, ertönt aus dem Lautsprecher der Camera ein Sirenengeräusch. Ansonsten kann man sich auch Zeiten auswählen, an der der Alarm eingeschaltet werden soll. Ebenfalls kann die Empfindlichkeit eingestellt werden und auch wo hin die Alarm-Bilder / Videos geschickt werden sollen. Hier unten auf dem Foto wird alles, was rot eingezeichnet ist, zur Alarm-Zone deklariert.

alarm hootoo

 

Alternativ besteht die Möglichkeit, Bereiche abzudecken. Im Real-Fall ist das sinnvoll damit beispielsweise bewegende Bäume keinen blinden Alarm auslösen. Man kann damit bis zu 4 unterschiedliche Bereiche definieren, welche man dann mit dem Cursor vergrößern / verkleinern und verschieben kann.

bereich

Verbindung mit Fhem: Gegenüber Maginon gibt es hier keine Möglichkeit, eine URL bei Alarm aufzurufen. Ich teste noch eine andere Möglichkeit.

29.06.2016 – Snapshot zeitgesteuert machen mit Fhem: Hier hat Blog-Leser André einen guten Tipp parat: Er nimmt dafür das Modul IPCAM und fügt folgenden Code in dem Modul ein.

Im Modul Zeile 380 unter
$timestamp =~ s/(:|-)//g;
$snapshot = GetFileFromURLQuiet($camURI);
dies zusätzlich einfügen
$snapshot="http://$camAuth/".substr($snapshot,12,74);
Log 1, "IPCAM $name SnapshotNeu: $snapshot";
$snapshot = GetFileFromURLQuiet($snapshot);

In Fhem fügt ihr beispielsweise diesen Code ein um ein aktuelles Bild jede Minute in dem Verzeichnis /www/snapshots mit dem Dateinamen snap.jpg zu erhalten.
Bitte denkt auch daran, Schreibrechte (777) auf dieses Verzeichnis zu geben.

define balkoncam IPCAM 192.168.178.61
attr balkoncam path cgi-bin/hi3510/param.cgi?cmd=snap&
attr balkoncam room IP-Camera
attr balkoncam storage ./www/snapshots
attr balkoncam verbose 5
define snapshot_balkoncam at +*00:01:00 get balkoncam image

 

Bildqualität:

Durch die 12 Infrarot-LEDs wird eine große Helligkeit erreicht. Hier ein Blick auf meine wilde Wand im Büro bei Nacht. Hier zeigt sich auch die Qualität gegenüber 640 x 480 Pixel Cameras. Das Bild ist gestochen scharf.

nachtbild hootoo

wand hell

Streaming Video:
Wenn man sich den VLC-Player (Link: Video-Lan) herunterlädt kann man sich auch ein Live-Bild auf die Camera holen. Man wählt im Menü dann Netzwerk öffnen und gibt folgende URL ein:

rtsp://admin:passwort@192.168.xxx.xx/11

Es wird dann ein Fenster mit dem HD-Stream der Camera geöffnet.

Aufgeschraubt: Treue Blog-Leser wissen es. Ich schraube gerne mal meine Elektronik-Komponenten auf. Hier hatte ich sogar einen triftigen Grund dafür. Ich wollte wissen, wie die 4 grünen Ports auf der Rückseite beschaltet sind. Das Handbuch schweigt sich darüber aus. Im Internet stehen die widersprüchlichsten Sachen. Also Schraubenzieher raus und selbst nachgeschaut. Hier sieht man auch das die Camera einen mini Piezo-Lautsprecher hat und vorne befindet sich das Mikrofon. Stand da in dem Werbe-Text nicht irgendwas mit 2-Wege-Audio? Ja, ne, is klar.

platine hootoo 1

platine hootoo 2

hootoo ports

Ansonsten ist das Board gut verarbeitet, vieles ist steckbar und so kommt man auch  an die Lösung meines Problems:

Hier die Steckerbelegung:
1: Eingang
2: GND
3: Ausgang
4: 5 V

Am Eingang (Pin 1) hängt da direkt ein Sharp 610 PC817 und am Ausgang (Pin 3) ein WM 933 dran. Wem das was sagt, kann das ja in den Kommentaren reinschreiben.

Ihr könnt ja mal die Pin-Belegung von den Clones vergleichen, die Ergebnisse sind teilweise anders. Also keine Gewähr auf Richtigkeit für andere Webcams!
Ich habe da später mit den Eingängen noch was vor, bzgl. Fhem (-> siehe hier) und MySensors (-> siehe hier). Dazu in einem späteren Blog-Beitrag mehr.

Den Ausgang (Pin 3) könnt ihr euch so einstellen:

hootoo 3

Wenn kein Bewegungs-Alarm vorliegt, könnt ihr eine Spannung zwischen Pin 3 und Pin 4 ungefähr 5 V messen. Bei einem Bewegungs-Alarm liegt dann dort 0 V an. Das könnt ihr auch umgekehrt regeln, also dann Aktiver Modus auf Geschlossen stellen.

Wenn ihr einen Taster zwischen Pin 1 und Pin 2 schaltet und oben im Administrationsbereich die CheckBox Alarm-Eingang setzt, wird ein Snapshot gemacht. Beispielsweise als Klingel-Funktion interessant.

Upload von Alarm-Videos via FTP:
Auch das ist kein Problem mit dieser Webcam. Hier legt man im Administrationsbereich alle notwendigen Daten fest und führt den Installations-Test durch. Ich habe hier beispielhaft einen Alarm ausgeführt welche dann via FTP die Alarmdatei hochgeladen hat. Als Upload-server habe ich hier meine WD-Cloud EX 4 genommen (-> Erfahrungsbericht). Wichtig ist hier auf der NAS einen User mit Schreibrechten anzulegen. Die Dauer des Aufnahme-Streams kann man im Menü Event -> Aufnahme festlegen, AlarmRecord zwischen 15 s und 180 s.

Ebenfalls ist auch die Möglichkeit gegeben, einzelne Bilder in einem speziellen Zeitrahmen (z. B. alle 60 s) zum FTP-Server hochzuladen, Menü Event -> Schnappschuss, oder nur nach einem Alarm, z. B. alle 2 Sekunden ein Schnappschuss.

ftpupload

 

Ausführen von CGI-Scripte zur Steuerung oder Auslesen von Daten: Hier hat sich HooToo an die Foscam-API gehalten. Ihr könnt also durch Absetzen von Befehlen Daten aus der Camera herausholen oder auch setzen. Beispiel:

http://192.168.178.61/cgi-bin/hi3510/param.cgi?cmd=getservertime
ergibt
var time="20150630070431"; var timeZone="Europe/Amsterdam"; var tz="STD:1:01:00"; var dstmode="on"; var autoupdate="1"; var autoupdatetzonvif="1";

D.h. könnt ich also von außen (z.B. von Fhem ein Befehl absetzen wenn ein externer PIR anspricht, sofort von der Cam ein Snapshot machen lassen)

Die CGI- / Api, welche eigentlich gültig für Foscam-Webcams (hier die Foscam FI9821W (Amazon: Foscam IP Kamera FI9821W V2 ( 2,8 mm Linse, 70° Winkel, Wireless, H.264, 1280×720 Pixel, IR LEDs, ONVIF, Android, IPHONE)
)) ist, habe ich in den Weiten des Internets gefunden.

Ausführen von Snapshots:
Ihr könnt mit der CGI-API – Anweisung, die bspw. von Fhem kommen könnte, ein Snapshot erzeugen,

http://camera-ip/cgi-bin/hi3510/param.cgi?cmd=snap&

und dann hier die Liste der gemachten Snapshots ansehen: http://camera-ip/tmpfs/snap_tmpfs

Remote-Ausführen von Snapshots mit Fhem

Ihr könnt mit Fhem auch einen Snap-Shot auslösen. Hier ist ein Beispiel, wie ein Snapshot ausgeführt wird, wenn nicht Wochenende ist, aber sonst jeden Tag um 21.05 Uhr einen Snapshot macht.

define at_SnapshothootooHD at *21:05 {\
if (!$we) {\
{ system("wget -O /dev/null -q http://192.168.178.61/cgi-bin/hi3510/param.cgi?cmd=snap&")}\
}\
}

 

Verbindung zum Internet.

Hier gibt es eine P2P-Funktion, die ich bisher nicht kannte. Man lädt sich die MyCam-Pro  App herunter und scannt den QR-Code, welcher auf dem Gehäuse der Camera klebt, mit der App . Mit dem von Euch festgelegtem Passwort kommt man auch über das Internet auf die Camera drauf, ohne Ports am Router freizuschalten. Eine feine Sache!

Der Vorteil hier ist, das man keine Einstellungen am Router vornehmen muss, also bespielsweise das Öffnen spezieller Ports. Installieren, Einloggen, Bild sichtbar. Perfekt.

hootoo mobil

Es ist ebenfalls möglich, mehrere Hootoo-Cameras in dieser Liste aufzunehmen. So wird ein Überblick im ganzen Haus gewährleistet. Ebenfalls können Schnappschüsse und Videos gemacht werden. Einen „Lausch“-Modus gibt es auch noch.

Eine andere Möglichkeit ist die Camera im lokalen Netz zu belassen und von außen über VPN zu kommen. Diese Methode verwende ich immer.

Die WLAN-Camera kann auch von einer anderen App gesteuert werden. Ich nehme für mein iPhone / iPad immer LiveCams Pro (-> iTunes) schon seit Jahren. Hier muss aber nur die IP-Adresse und das Passwort der Cam eingegeben werden. Als Camera-Name nehme ich in der App HooToo HD und kann sie anschließend über die App steuern.

Telnet-Login: Für alle, welche einen tieferen Blick in die Software der Cam werfen möchten, sollten mal kurz nmap anwerfen. Hier zeigen sich ein Paar Ports die geöffnet sind.

root@raspberrypi:~# nmap IP-Adresse
Starting Nmap 6.00 ( http://nmap.org ) at 2016-01-26 18:24 CET
Nmap scan report for IP-Adresse
Host is up (0.022s latency).
Not shown: 997 closed ports
PORT STATE SERVICE
23/tcp open telnet
80/tcp open http
554/tcp open rtsp

Port 80 ist ja klar, hier ist ja unser Webinterface, mit dem man sich einloggen kann.
Port 554 ist Streaming
Port 23, Telnet, hier ist ein passwortgeschütztes Login, welches man mit root und cat1029 zum öffnen bringen kann:

RT-IPC login: root
Password:
Welcome to HiLinux.
None of nfsroot found in cmdline.
# ls
# cd ..
# ls
bin etc lib opt sdk.ver tmpfs
boot font linuxrc proc share tmpfs2
cifs home lost+found root sys usr
cifstest init mnt rt system var
dev komod nfsroot sbin tmp

Und was sagt dmesg?
# dmesg
Linux version 3.0.8 (bt@vvvsvr) (gcc version 4.4.1 (Hisilicon_v100(gcc4.4-290+uclibc_0.9.32.1+eabi+linuxpthread)) ) #1 Tue Oct 20 00:20:41 CST 2015
CPU: ARM926EJ-S [41069265] revision 5 (ARMv5TEJ), cr=00053177
CPU: VIVT data cache, VIVT instruction cache
Machine: hi3518
Memory policy: ECC disabled, Data cache writeback
AXI bus clock 200000000.
On node 0 totalpages: 18944
free_area_init_node: node 0, pgdat c047a18c, node_mem_map c0495000
Normal zone: 148 pages used for memmap
Normal zone: 0 pages reserved
Normal zone: 18796 pages, LIFO batch:3
pcpu-alloc: s0 r0 d32768 u32768 alloc=1*32768
pcpu-alloc: [0] 0
Built 1 zonelists in Zone order, mobility grouping on. Total pages: 18796
Kernel command line: mem=74M console=ttyAMA0,115200 root=/dev/mtdblock2 rootfstype=jffs2 mtdparts=hi_sfc:256K(boot),2560K(kernel),11520K(rootfs),1M(config),64K(key),960K(ext)
PID hash table entries: 512 (order: -1, 2048 bytes)
Dentry cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes)
Inode-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
Memory: 74MB = 74MB total
Memory: 70340k/70340k available, 5436k reserved, 0K highmem
Virtual kernel memory layout:
vector : 0xffff0000 - 0xffff1000 ( 4 kB)
fixmap : 0xfff00000 - 0xfffe0000 ( 896 kB)
DMA : 0xffc00000 - 0xffe00000 ( 2 MB)
vmalloc : 0xc5000000 - 0xfe000000 ( 912 MB)
lowmem : 0xc0000000 - 0xc4a00000 ( 74 MB)
modules : 0xbf000000 - 0xc0000000 ( 16 MB)
.init : 0xc0008000 - 0xc0023000 ( 108 kB)
.text : 0xc0023000 - 0xc045e000 (4332 kB)
.data : 0xc045e000 - 0xc047a800 ( 114 kB)
.bss : 0xc047a824 - 0xc0494ed0 ( 106 kB)
SLUB: Genslabs=13, HWalign=32, Order=0-3, MinObjects=0, CPUs=1, Nodes=1
NR_IRQS:32 nr_irqs:32 32
sched_clock: 32 bits at 100MHz, resolution 10ns, wraps every 42949ms
Console: colour dummy device 80x30
Calibrating delay loop... 218.72 BogoMIPS (lpj=1093632)
pid_max: default: 32768 minimum: 301
Mount-cache hash table entries: 512
CPU: Testing write buffer coherency: ok
NET: Registered protocol family 16
Serial: AMBA PL011 UART driver
uart:0: ttyAMA0 at MMIO 0x20080000 (irq = 5) is a PL011 rev2
console [ttyAMA0] enabled
uart:1: ttyAMA1 at MMIO 0x20090000 (irq = 5) is a PL011 rev2
uart:2: ttyAMA2 at MMIO 0x200a0000 (irq = 25) is a PL011 rev2
bio: create slab at 0
usbcore: registered new interface driver usbfs
usbcore: registered new interface driver hub
usbcore: registered new device driver usb
cfg80211: Calling CRDA to update world regulatory domain
Switching to clocksource timer1
NET: Registered protocol family 2
IP route cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
TCP established hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
TCP bind hash table entries: 4096 (order: 2, 16384 bytes)
TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 4096)
TCP reno registered
UDP hash table entries: 256 (order: 0, 4096 bytes)
UDP-Lite hash table entries: 256 (order: 0, 4096 bytes)
NET: Registered protocol family 1
RPC: Registered named UNIX socket transport module.
RPC: Registered udp transport module.
RPC: Registered tcp transport module.
RPC: Registered tcp NFSv4.1 backchannel transport module.
NetWinder Floating Point Emulator V0.97 (double precision)
squashfs: version 4.0 (2009/01/31) Phillip Lougher
JFFS2 version 2.2. (NAND) © 2001-2006 Red Hat, Inc.
fuse init (API version 7.16)
msgmni has been set to 137
io scheduler noop registered
io scheduler deadline registered (default)
io scheduler cfq registered
brd: module loaded
loop: module loaded
Spi id table Version 1.22
Hisilicon Spi Flash Controller V350 Device Driver, Version 1.10
Spi(cs1) ID: 0xC2 0x20 0x18 0xC2 0x20 0x18
SPI FLASH start_up_mode is 3 Bytes
Spi(cs1):
Block:64KB
Chip:16MB
Name:"MX25L128XX"
spi size: 16MB
chip num: 1
6 cmdlinepart partitions found on MTD device hi_sfc
Creating 6 MTD partitions on "hi_sfc":
0x000000000000-0x000000040000 : "boot"
0x000000040000-0x0000002c0000 : "kernel"
0x0000002c0000-0x000000e00000 : "rootfs"
0x000000e00000-0x000000f00000 : "config"
0x000000f00000-0x000000f10000 : "key"
0x000000f10000-0x000001000000 : "ext"
Fixed MDIO Bus: probed
himii: probed
phy id:0x7c0f1 . up:0,down:0
phy id:0xffffffff . up:0,down:0
usbcore: registered new interface driver rt2500usb
usbcore: registered new interface driver rt73usb
ehci_hcd: USB 2.0 'Enhanced' Host Controller (EHCI) Driver
hiusb-ehci hiusb-ehci.0: HIUSB EHCI
hiusb-ehci hiusb-ehci.0: new USB bus registered, assigned bus number 1
hiusb-ehci hiusb-ehci.0: irq 15, io mem 0x100b0000
hiusb-ehci hiusb-ehci.0: USB 0.0 started, EHCI 1.00
hub 1-0:1.0: USB hub found
hub 1-0:1.0: 1 port detected
ohci_hcd: USB 1.1 'Open' Host Controller (OHCI) Driver
hiusb-ohci hiusb-ohci.0: HIUSB OHCI
hiusb-ohci hiusb-ohci.0: new USB bus registered, assigned bus number 2
hiusb-ohci hiusb-ohci.0: irq 16, io mem 0x100a0000
hub 2-0:1.0: USB hub found
hub 2-0:1.0: 1 port detected
usbcore: registered new interface driver cdc_acm
cdc_acm: USB Abstract Control Model driver for USB modems and ISDN adapters
usbcore: registered new interface driver cdc_wdm
sdhci: Secure Digital Host Controller Interface driver
sdhci: Copyright(c) Pierre Ossman
TCP cubic registered
Initializing XFRM netlink socket
NET: Registered protocol family 17
NET: Registered protocol family 15
lib80211: common routines for IEEE802.11 drivers
lib80211_crypt: registered algorithm 'NULL'
lib80211_crypt: registered algorithm 'WEP'
lib80211_crypt: registered algorithm 'CCMP'
lib80211_crypt: registered algorithm 'TKIP'
Registering the dns_resolver key type
registered taskstats version 1
drivers/rtc/hctosys.c: unable to open rtc device (rtc0)
mmc0: new high speed SDHC card at address 59b4
mmcblk0: mmc0:59b4 NCard 3.70 GiB
mmcblk0: p1
usb 1-1: new high speed USB device number 2 using hiusb-ehci
VFS: Mounted root (jffs2 filesystem) on device 31:2.
Freeing init memory: 108K
udevd (466): /proc/466/oom_adj is deprecated, please use /proc/466/oom_score_adj instead.
card disconnected!
mmc0: card 59b4 removed
Hisilicon Media Memory Zone Manager
hi3518_base: module license 'Proprietary' taints kernel.
Disabling lock debugging due to kernel taint
Hisilicon UMAP device driver interface: v3.00
pa:84a00000, va:c5240000
load sys.ko ...OK!
load viu.ko ...OK!
ISP Mod init!
hi_i2c init is ok!
load vpss.ko ....OK!
load venc.ko ...OK!
load group.ko ...OK!
load chnl.ko ...OK!
load h264e.ko ...OK!
load jpege.ko ...OK!
load rc.ko ...OK!
load region.ko ....OK!
load vda.ko ....OK!
Hisilicon Watchdog Timer: 0.01 initialized. default_margin=60 sec (nowayout= 0, nodeamon= 0)
sendcommand error,try max times
cm_sendcommand != 0, uc_return = 2
can't write to MTZ
BT 20130927- board---5300
use as mode 0
@ff @ff @ff @ff @ff @ff @ff @ff hsdx not exit.Where is Garfiled?
BTLED- board---5300. v20131213
Iniit led ko OK
acodec inited!
rtrom init is ok!
MaxPanStep -1 MaxTiltStep -1 s32Filp -1 s32Mirror -1 hspeed 10 vspeed 10
i2c motor init is ok!
exFAT: Version 1.2.9
Kernel: ssp initial ok!
card connected!
mmc0: new high speed SDHC card at address 59b4
mmcblk0: mmc0:59b4 NCard 3.70 GiB
mmcblk0: p1
led ioctl :30725
--drvled_flash :(0,1,10,1,3,3,1)
********** Init Fastlink Success ,Copyright@aiert. All Rights Reserved. "http://www.aiert.net/"
rtusb init rtusbSTA --->
usbcore: registered new interface driver rtusbSTA
1. LDO_CTR0(6c) = a64799, PMU_OCLEVEL c
2. LDO_CTR0(6c) = a6478d, PMU_OCLEVEL 6
elevator: type anticipatory not found
elevator: switch to anticipatory
failed
elevator: type anticipatory not found
elevator: switch to anticipatory
failed
0x1300 = 00064300
smtcn_channel_switch_stop
SMT_DEBUG: _pfsm_rst:0,0
SMT DEBUG smtcn_flag: 0
smtcn_channel_switch_stop
SMT_DEBUG: _pfsm_rst:0,0
SMT DEBUG smtcn_flag: 0
unlink cmd rsp urb
1. LDO_CTR0(6c) = a6478d, PMU_OCLEVEL 6
2. LDO_CTR0(6c) = a6478d, PMU_OCLEVEL 6
0x1300 = 00064300
smtcn_channel_switch_stop
SMT_DEBUG: _pfsm_rst:0,0
SMT DEBUG smtcn_flag: 0
led ioctl :30725
--drvled_flash :(0,1,10,1,3,3,1)
smtcn_channel_switch_stop
SMT_DEBUG: _pfsm_rst:0,0
SMT DEBUG smtcn_flag: 0
max_x_value:990
led ioctl :30723
495
150
162
138
#

Freier Speicher:

free
total used free shared buffers
Mem: 70448 39936 30512 0 580
Swap: 0 0 0
Total: 70448 39936 30512
#

CPU:

# cat /proc/cpuinfo
Processor : ARM926EJ-S rev 5 (v5l)
BogoMIPS : 218.72
Features : swp half thumb fastmult edsp java
CPU implementer : 0x41
CPU architecture: 5TEJ
CPU variant : 0x0
CPU part : 0x926
CPU revision : 5

Hardware : hi3518
Revision : 0000
Serial : 0000000000000000
#

und offene Ports:

# netstat -tualn
Active Internet connections (servers and established)
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State
tcp 0 0 0.0.0.0:59717 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:8840 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:554 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:80 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:1235 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:23 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 0.0.0.0:1018 0.0.0.0:* LISTEN
tcp 0 0 127.0.0.1:49195 127.0.0.1:80 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:80 127.0.0.1:49195 ESTABLISHED
tcp 0 137 192.168.178.196:23 192.168.178.45:40562 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:49194 127.0.0.1:80 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:80 127.0.0.1:49194 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:80 127.0.0.1:49196 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:49197 127.0.0.1:80 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:80 127.0.0.1:49197 ESTABLISHED
tcp 0 0 127.0.0.1:49196 127.0.0.1:80 ESTABLISHED
udp 0 0 0.0.0.0:45619 0.0.0.0:*
udp 0 0 0.0.0.0:8002 0.0.0.0:*
udp 0 0 0.0.0.0:41030 0.0.0.0:*
udp 0 0 0.0.0.0:3702 0.0.0.0:*
udp 0 0 0.0.0.0:32761 0.0.0.0:*
#

Fazit: Es lohnt sich doch ein paar Euro mehr auszugeben. Man erhält dadurch ein besseres Objektiv, eine bessere Bildschirmauflösung und wesentlich bessere Alarmfunktionen, insbesondere mit dem integriertem microSDHC-Slot. Das einzige was mich nervt, ist die relativ laut hörbare Umschaltung vom Tag- / Nachtmodus (IR-CUT) – Filter. Ebenfalls kritisch finde ich auch, das man bei P2P nur ein 8-stelliges Passwort vergeben kann.

Jetzt bei Amazon für mehr Informationen und Rezensionen anschauen:Amazon: HooToo® IP Kamera Überwachungskamera Megapixel HD 1280 x 720p H.264 Wireless / Wired Pan / Tilt mit IR-Cut Filter, Nachtsicht WPS, schwarz

Dieser Blog-Beitrag lebt! Ich werde in den nächsten Tagen den Beitrag erweitern.

Updates der Firmware: 

Die Kamera 211HDP hat zwei Versionen von  Firmwares.
Bitte mit der  ,,Hardwareversion“ in ,,System“-,,Gerätinformation“, vergleichen:

Wenn die Hardwareversion 5100 ist, benutzt diese Firmware.
https://drive.google.com/file/d/0B0iP3E2GRvOkX0kwUWpDX1R1dWc/view?usp=sharing

Wenn die Hardwareversion 5300 ist, benutzt diese Firmware.
https://drive.google.com/file/d/0B0iP3E2GRvOkQVNYNmJ2QlZPaUk/view?usp=sharing

Installation auf eigene Gefahr! Ich musste einen kompletten Reset der Camera machen und alles neu installieren. Wenn also bei Euch alles ok ist und die Cam läuft, dann Finger weg davon.

Für Fragen, einfach fragen in den Kommentaren!

Das könnte euch auch interessieren:
Alarmanlagen-Set (drahtlos) von Olympia
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hootoo 2


Fhem: LCD 2004 Display mit ESPEasy als Statusanzeige

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fhemViele Blog-Leser nehmen Telegram (-> Blog-Beitrag, Blog-Beitrag) oder Pushover (-> Blog-Beitrag) , um Statusmeldungen auf ihr Smartphone auszugeben. Beispielsweise: Alarmanlage ein- oder ausgeschaltet, Außentemperatur 25 Grad, Blumen müssen gegossen werden, Stau auf der A3 – Fahrdauer 59 min. Sowas und viel mehr kann man mit Fhem scripten. Ich habe Euch ja schon genügend Beispiele dafür gezeigt. Eine Alternative zu Telegram, eMail oder Pushover ist das legendäre LED-Display in Form eines Bilderrahmens, welches ich schon mittlerweile in 3 Ausführungen (MySensors, 433 MHz-Empfänger, ESP8266) gebaut habe. Ich habe für diese LED-Bilderrahmen eine sehr gute Resonanz bekommen. Viele von Euch bauen diese Bilderrahmen häufig nach. Grund: Nicht jeder möchte dauernd auf das Smartphone schauen, oder hat sogar keins.

lcd2004 espeasy esp8266 1

Nun habe ich in meiner Grabbelkiste ein paar alte LCD – Displays gefunden. Diese Displays gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen: 2-zeilig mit 40 Zeichen oder auch 4-zeilig mit 40 Zeichen, wahlweise mit blauen oder grüner Hintergund-Beleuchtung. Zur einfachen Anzeige von: Stau: 54 min Fahrdauer, oder Balkon: 27 Grad reicht dieses Display völlig aus. Man kann ja es auch quasi dynamisch laufen lassen, und so bei jedem neuen Event eines Devices (Temperatursensor, usw.) das Display von selbst updaten lassen.

espeasy lcd 2004 fhem

Im folgenden zeige ich Euch die benötigten Bauteile für dieses coole Gadget und auch die notwendige Software. Wie alles bei mir im Blog: Stay creative und macht selber was draus.

Bauteile:
LCD-Display, Typ 2004, kaufen bei Amazon.de (-> Link)
I2C-Schnittstelle, kaufen bei Amazon.de (-> Link)
NodeMCU (oder ein ESP8266 Baustein mit 2 GPIOs), kaufen bei Amazon.de (-> Link)
oder mein Lieblings-Board ( Witty -> Amazon.de (-> Link))

Software für den ESP8266 Baustein:
Als Software verwenden wir hier die ESP-Easy Software. Wie der ESP 8266-Baustein geflashed wird, habe ich Euch in früheren Blog-Beiträgen gezeigt. (hier, hier, hier, hier)

Einmal geflashed und ins eigene WLAN genommen, könnt ihr komfortabel mit der ESP-Easy-Software das LCD 2004 Display konfigurieren.

i2c lcd 2004



Hierzu ruft ihr die Administrator-Oberfläche auf und wählt bei Settings 2 freie GPIO-Ports für SDA und SCL vom ESP 8266 aus (Hardware -> Hardware-Settings). Diese verbindet ihr mit der I2C Schnittstelle des LCD-Displays. Ich habe für mein Witty-Board GPIO 0 und GPIO 5 genommen. Als Device sucht ihr euch in der Vielzahl der Sensoren den LCD2004 aus der Liste aus und wählt GPIO5 und GPIO0 in den Drop-downs für SDA und SCL  aus.

gpio hardware settings espeasy

Einen Funktionscheck könnt ihr machen, indem ihr unter Tools -> I2C-Scan eine Antwort bekommt. Die Adresse 0x27 müsst ihr dann unter Devices -> I2C- Adress eintragen.

espeasy i2c check

 

Einen kurzen lokalen Display-Test könnt ihr machen, indem ihr in den ersten beiden Textfeldern einen kurzen Text eingebt. Nach einem Neustart des ESP-8266 Bausteins meldet sich das Display mit dem Text ESP Easy und dem Text, den ihr eingegeben habt.

Verbindung mit Fhem:
Anhand der einfachen Übertragung von Texten könnt ihr das Display sofort ausprobieren.
Wie in der Doku von ESP-Easy beschrieben, könnt ihr die Texte einfach per HTTP übertragen (-> Doku ESPEasy)

In Fhem fügt in Script solchen Programm-Code ein:

system("wget -q -O- 'http://192.168.178.52/control?cmd=lcdcmd,on'");
system("wget -q -O- 'http://192.168.178.52/control?cmd=lcd,2,1,Strom: wenig '");

Beispiel für eine Übertragung von Temperaturwerten von LaCrosse-Temperatursensoren (-> Blog-Beitrag):

{system("wget -q -O- 'http://192.168.178.52/control?cmd=lcd,2,1,".ReadingsVal("04Thermo","temperature","n.n")."'")} (danke André)

 

Begrenztes Angebot: Ich habe die Bauteile für dieses Projekt noch vorrätig, wie abgebildet:
LCD 2004 : 2 Zeilig 16 Zeichen
I2C Baustein
Kabel
Witty – Board
Ich kann euch das komplette Set aus meiner Testumgebung, fertig geflashed, I2C-Baustein an dem LCD2004 gelötet für 23,50 Euro inkl. Versand anbieten. Oder auch als Einzelteile für Bastler.

Fhem mit LED Statusanzeige / LED-Stripe WD2812B / ESP 8266

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Update 06.08.2016 Beispiel-Bilder von Blog-Lesern
LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

„Alle guten Dinge sind drei“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Nachdem ich für Fhem LED Statusanzeigen mit LED – Stripes vom Typ 2812 B gebaut habe, kam öfter das Feedback, ob es nicht noch einfacher gehen würde.

Nochmal zur Erinnerung: Das LED Stripe wird in einem einfachen Bilderrahmen geklebt und je nach Stripe-Länge kann es mehrere Zustände in verschiedenen Farben anzeigen.

LED - Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

LED – Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

Die Zustands-Daten kommen alle vom Hausautomation-Server Fhem und können auf 8 unterschiedlichen WD2812 B LEDs angezeigt werden. Es können auch mehr LEDs verwendet werden, jedoch ist hier eine bessere Spannungsquelle und eine andere Beschaltung notwendig.

Beispiele:
Wann wird die gelbe Tonne geleert?  Morgen : LED = gelb , Heute : LED = Rot oder nächste Woche = LED = aus

Regnet es draußen: LED = rot, sonst aus

Ist das Fenster offen: LED = rot, sonst aus

Hat ein PIR (Bewegungsmelder) angeschlagen: LED = rot, sonst aus

Habe ich erhöhte Verkehrsdichte zu erwarten (Google verkehr): LED = gelb (mittelmäßig), LED = rot (Stau)

Ist die Tempertur unter 0 Grad gefallen: Ja, LED = blau, sonst aus

Hier kann ich wieder die Vorteile von Fhem wiederholen. Es gibt Plugins für Abfall, Verkehr usw. Man kann einmal eingerichtete Sensoren abfragen, z. B. Lacrosse, oder auch Daten, die über MySensors Sensoren kommen. Fhem ist offen für alles. Die LED-Farben könnt ihr selber bestimmen durch das Mischen der Farbwert Rot, Grün Blau.

Neuer Übertragungsweg:
Nachdem ich im ersten Blogbeitrag zum Thema LED-Bilderrahmen einen 433 MHz Sender + Empfänger genommen habe, welche bei mir immer noch im Live System aktiv ist (-> siehe Blogbeitrag), habe ich bei meinem zweiten Bilderrahmen für meine Testumgebung einen LED-Bilderrahmen mit der MySensors-Technologie gebaut (-> Siehe Blogbeitrag). Der Nachteil dieser beiden Übertragungswege ist, das man sich extra einen Empfänger (433 MHz oder ein Gateway) anschaffen muss, um diese beiden Bilderrahmen zu bedienen. Blog-Leser, welche fleißig meine Sensoren nachbauen, haben bestimmt auch viele MySensors Module (Temperatur, PIR, Regensensor) etc. im Einsatz.

Die dritte Methode, die ich Euch heute vorstelle, nutzt die Palette der ESP 8266 Module.
Bei dieser Art werden die Daten über WLAN übertragen, der LED-Bilderrahmen nimmt über WLAN die Daten von Fhem entgegen. Ich habe vor einiger Zeit einiges über die 8266-Module geschrieben, z. B. WeMos oder NodeMCU.

Ein zweiter Vorteil dieser WLAN – Technik ist, das es sehr viele ESP-8266 Module gibt. Das fängt mit dem ESP 8266-01 an, geht über ESP 8266-07 usw. Ihr könnt auch einen NodeMCU nehmen, oder auch ein WeMos Baustein. Ein Witty-Board (-> Blog-Beitrag)  tut es auch.

Außerdem ist auf dem NodeMCU, WeMos oder Witty ein USB Anschluß drauf, welcher auch über ein Spannungsregler dem Basis-Baustein ESP 8266 die notwendige stabile 3.3 V Spannung gibt. Die 5 V greift ihr an einem 5 V pin ab. Und nehmt auch ein 1.5 A 5 V Netzteil. Ich würde auch empfehlen, nicht mehr als 8 LEDs als Anzeige zu nehmen. Ansonsten müsst ihr über noch eine extra Schaltung bauen.

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

Software:
Blog-Leser Thomas hat mir ein Script geschickt, welches man mit der Arduino Software auf dem ESP8266 kopieren muss. Da es, wie oben erwähnt, sehr viele Module mit ESP8266 Bausteine gibt, gehe ich jetzt nicht auf das Flashen ein.
Ich kann hier ein schönes kostenloses  e-Book empfehlen (englisch):  Kolban’s Book on ESP 8266
Ich habe für mein Beispiel einen WeMos genommen, welchen wir einfach programmieren können. Nachdem wir das Script vom Thomas angepasst haben (SSID, Passwort, Fhem-IP), kann es auch schon auf dem Baustein kopiert werden.
Auf Fhem-Seite muss ein Mosquitto-Broker installiert werden. Wie das funktioniert, wurde im Fhem-Forum erklärt.

Die notwendige Software findet ihr hier: https://github.com/tom71/MQTT/tree/master/FastLED_MQTT

Um die LEDs von Fhem aus zum Leuchten zu bringen, bedarf es im Grunde nur eine Zeile. Hier ist ein Bespiel für ein Dachfenster. Ein Dachfenster-Sensor (Schalter) funkt zu Fhem, und das kurze Skript bringt eine LED zum Leuchten

define Dachfenster_1_LED notify Dachfenster_1:.* {if
(Value("Dachfenster_1") eq "on")
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,255,255,255");;} else
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,0,0,0");;}}

Hier wird bei geöffnetem Dachfenster die 6. LED auf dem Stripe mit der Farbe weiß (255,255,255) (Rot Grün Blau) zum Leuchten gebracht, mit 0 0 0 wird sie ausgeschaltet.
Andere Farben sind natürlich auch möglich, auch die Helligkeit ist variabel (0 – 255).

in der globalen Datei 99_FhemUtils.pm muss noch die folgende Prozedur eingebunden werden.

sub myLEDSend($$) {
my ($dev,$led) = @_;
my $cmd = "mosquitto_pub -d -t cmnd/FastLedDisplay/rbw -m '$led'";
system( "$cmd;$cmd;$cmd" );
return undef;
}

 

Hardware:
An dem Pin 4 des Wemos (oder egal welchen Baustein) wird der Data-In von dem LED-Stripe. 5 V und Masse kann vom WeMos abgenommen werden.

Einkaufen:
WLAN-Baustein, wahlweise für Profis ESP-01 (-> amazon: ESP-01) ODER
WeMos-Baustein, einfacher zu programmieren ( -> amazon: WeMos D1 Mini),
Micro-USB-Kabel (-> amazon: USB 2 USB-Micro), ggf.
passendes Netzeil: (-> amazon: NOKIA AC-10E)
LED-Stripe WS2812B: z.b. 8 LED Stripe, auf Platine (-> amazon: RGB LED Stripe)
Oder auch sowas: WS2812 B Stripe 1m 60 LED´s mit integrierten WS2811 Controller PCB schwarz

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

Angebot: Ich habe noch ein 8 – LED-Stripe mit einem WeMos-Baustein hier. Falls ihr Interesse habt, für 19,95 Euro inkl. Versand gehört dieses Set Euch. Den WeMos-Baustein könnt ihr natürlich auch für etwas anderes verwenden.

Fazit: Ihr bekommt für wenig Geld und etwas Scripting einen schönen LED-Bilderrahmen, bei dem ihr durch 8 verschieden farbige LEDs alles im Blick habt. Wegen WLAN habt ihr bessere Möglichkeiten zur Positionierung des Rahmens im Haus.
Probiert es aus, für Fhem User nicht teuer und es unheimlich flexibel.

Hier noch einige Bilder vom Blog-Leser Thomas, wie sowas „mal in schön“ aussehen könnte. Er hat anstatt eines WiMos, ein ESP 8266 -01 benutzt mit einem Spannungsregler von 5 V auf 3,3 V. Meine Meinung, etwas aufwendiger, aber wenn man die Bauteile in der Grabbelkiste findet, warum nicht.

Viel Spaß beim Nachbauen, und bei Fragen, fragen

LED-stripe 8266 3

ledstripe 4

Blog-Leser Jens hat mir ein Bild geschickt von einem LED-Stripe mit Acryl-Stab-Verlängerung

esp8266 LED stripes

Update 06.08.2016: Blogleser Peter hat mir ein Foto vom LED-Bilderrahmen geschickt!

LED Bilderrahmen 8266 fhem

Update 06.08.2016: Blog-Leser Dennis hat mir ein Foto von seinem LED-Bilderrahmen geschickt!

led bilderrahmen fhem 8266

 

Fhem: LCD 2004 Display mit ESPEasy (Teil 2)

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fhemMein letzter Blog-Beitrag über das LCD 2004 Display mit ESPEasy ist auf großer Resonanz gestoßen. Zur Erinnerung: Ihr hängt dieses Modul (ESP 8266, NodeMcu, WeMos, Witty-Board mit einem LCD Display) in Euer WLAN und mit etwas Scripting habt ihr alle Informationen von Euren Sensoren auf dem Display gezeigt. Es kamen aber einige Fragen auf, wie man mit Fhem das Display zum „Scrollen“ bringen kann.
Blog-Leser Carsten hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht, nachgeschaut was es im Fhem-Plugin Bereich so gibt und ich habe dazu noch ein kleines YouTube-Video gemacht. In meinem Video sind natürlich andere IP-Adressen zu sehen.

 

fhem lcd 2004

 

Hier die Informationen von Carsten:

Ich habe mich zunächst mal eines nicht „eingecheckten“ Moduls bedient: DLCD
Dort habe ich meine Sensorwerte in einem Reading zusammenfassen lassen. Diese werden als Event in FHEM immer wieder abgefragt und im Reading ausgegeben. Man kann die Intervalle einstellen.

Link für DLCD: http://www.fhemwiki.de/wiki/DLCD
(oben ein Bild für die Readings und Internals von DLCD)

Dann habe ich mich des Hilfsmoduls DOIF bedient und folgendes zusammengebastelt:

Automation aus DLCD heraus mit DOIF

define Display1_doif DOIF ([Display1:"scrollingState: 1"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,1,1,".ReadingsVal("Display1","Line1","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 2"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,2,1,".ReadingsVal("Display1","Line2","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 3"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,1,1,".ReadingsVal("Display1","Line3","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 4"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,2,1,".ReadingsVal("Display1","Line4","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 5"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,1,1,".ReadingsVal("Display1","Line5","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 6"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,2,1,".ReadingsVal("Display1","Line6","n.n")."'")})
DOELSEIF ([Display1:"scrollingState: 7"]) ({system("wget -q -O- 'http://192.168.1.26/control?cmd=lcd,1,1,".ReadingsVal("Display1","Line7","n.n")."'")})

Hier wird also z.B., wenn als Event „scrollingState: 1“ erscheint, das Reading aus „Line 1“ (aus dem DLCD Modul) geholt und auf das Display ausgegeben.
Jetzt muß man natürlich ein wenig mit Leerzeichen herumspielen, damit sich die Werte auch über das gesamte Display ausbreiten und nicht von den
vorherigen Werten „gestört“ werden, denn die Zeilen löschen sich ja nicht nach der Ausgabe.

ESPEASY-Firmware Version R120 als Image erschienen

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Viele Blog-Leser spielen gerne mit der ESPEasy Software (-> Blog-Beitrag) und die Möglichkeit, viele Sensoren an einem einem ESP8266 WLAN Modul anzuschließen.
Auch ich bin so einer. Ich habe unzählige Male darüber gebloggt (u. a. der Blog-Beitrag über das WLAN-Thermometer ohne zu Löten). Ein ESP8266 kann ein NodeMCU, Wittyboard oder auch die einzelnen Module ESP-01, 07 usw. sein. Ich nutze persönlich immer das Witty-Board (-> Blog-Beitrag). Der Grund dafür liegt darin, das dieses Board schon einige Sensoren an Board hat, nämlich ein LDR (lichtabhängiger Widerstand). Ebenfalls besitzt es ein Taster und eine RGB-LED. Logischerweise fallen da einige GPIOs schon weg, jedoch sind noch 4 GPIOs frei für Eure Sensoren.
Erstmaliges Flashen: Zum Flashen sind einige von Euch über die Arduino – Oberfläche gegangen und haben ESPEasy kompiliert und dann zum ESP8266 über USB-Seriell zum ESP8266 rübergeschubst.
Drumroll! Nun wurde ein neues stabiles Image mit der Version R120 veröffentlicht.
Vorteil für Euch: Ihr müsst nur das ESP-Modul per USB an Eurem PC anschließen, COM-Port, Build-Version (120) und ESP-RAM-Größe angeben. Dann die Batch-Datei Flash.cmd ausführen und schon wird das ESP-Modul geflashed. Ich habe es sofort mit einem NodeMCU und einem WittyBoard ausprobiert.

 

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

Der ganze Flashvorgang wird hier nochmal in Englisch erklärt und die notwendige Software findet ihr hier. Ich habe vor einiger Zeit auch einen separatem Blog-Beitrag über ESPEasy geschrieben, siehe hier.

Ich habe zum Testen sofort einen BMP180 (BMP045) – Temperatursensor mit Luftdrucksensor angeschlossen, funktionierte sofort, und ohne zu löten.

Hier verbindet ihr den BMP 180 Sensor mit  GPIO5 (SCL) und GPIO 2 (SDA), und VCC mit VIn sowie GND.

Wittyboard mit BMP 180 Luftdrucksensor

 

Unter Devices wählt ihr dann in der Administrations-Software von ESPEasy das Modul BMP085 aus und tragt als Index 1 ein und Delay 60 (für jede 60 s eine Messung).

Nach ein paar Sekunden erscheint im dem Devices Menü die gemessenen Werte vom Sensor, siehe Foto.
Bei der Gelegenheit könnt ihr auch den LDR aktiveren: Wählt aus dem Devices Menü „Analog“ aus.

Witty-Board bei amazon.de kaufen
BMP180 (Temperatursensor mit Luftdrucksensor) bei amazon.de kaufen
Steckbrücken-Set bei amazon.de

Begrenztes Angebot: Aus meiner Testumgebung gebe ich Euch das Set (Witty, Kabel, BMP180) für 13,5o Euro inkl. Versand ab, fertig geflashed!

FHEM: Neues Modul ESPEasy (ohne MQTT)

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fhemNachdem ich Euch in einem früheren Blog-Beitrag gezeigt habe, wie einfach es ist, ein ESP8266 Baustein zu flashen, zeige ich Euch heute eine Möglichkeit, (Sensor)-Daten von einem NodeMCU oder Witty-Board in Fhem zum übertragen.
Viele von Euch möchten keinen MQTT-Broker (-> Blogbeitrag) zusätzlich auf Eurem Fhem-System installieren. Ich habe damit keine Probleme, läuft bei mir performant, aber durch den Entwickler dev0 geht es jetzt auch einfacher. Ich hatte mit dem Blog-Beitrag noch etwas gewartet, weil es nicht sofort von Entwicklern von ESPEasy in das Github übernommen wurde.

fhem espeasy modul

Installation und Konfiguration:
Nachdem ihr Euch ein ESP 8266 Board besorgt habt (Witty-Board, NodeMCU oder ein anderes ESP8266-Modul) müsst ihr erst mal die ESPEasy darauf flashen. Dazu meinen Blog-Beitrag lesen.
Anschließend im Reiter Main einen eindeutigen Namen diese Board festlegen, bei mir eben WittyboardTest.
Anschließend im Reiter Config die IP-Adresse Eures Fhem-Systems eintragen und im Feld Protocol Fhem-HTTP auswählen und mit Submit bestätigen.
Dann in Fhem das neue ESPEasy Modul installieren, Infos hier: https://github.com/ddtlabs/ESPEasy

In Fhem dann schreiben (Eure IP-Adresse des ESP-Moduls nehmen), Groß / Klein-Schreibung beachten!

define wittyboardTest ESPEasy 192.168.178.63

fhem espeasy wittyboard

Mit Set wittyboardTest D6 1 könnt ihr bei dem Witty-Board die grüne LED aufleuchten lassen. Beachtet die Info über das Mapping von NodeMCU, Wemos und Wittyboards in der ESPEasy-Hilfe.

Mit define wittyBoardTest dummy werden alle Sensoren auf dem Board erfasst und ihr bekommt sofort ein Reading

Auf dem Bild seht ihr das Wittyboard mit angeschlossenem BMP 180 Temperatursensor / Luftdrucksensor.

Weitere Infos zum Modul gibt es im Fhem Forum https://forum.fhem.de/index.php/topic,55728.0.html

 

 

LaCrosse Temperatursensor an Arduino Nano und RFM12B als JeeLink-Ersatz

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Update 20.08.2016 WLAN-LaCrosse Gateway: Firmware Version 1.21 verfügbar. Unterstützung von OLED-Display und Internem Temperatur / Luftfeuchtesensor. Ich werde mal ein Prototyp davon erstellen und darüber berichten. Alle, die das „normale“ WLAN-LaCrosse Gateway bei mir erworben haben, brauchen nichts zu unternehmen. Es sind wieder zwei WLAN-LaCrosse Gateways verfügbar (Anfragen per Mail), 2 Transceiver für Lacrosse / EC3000 / PCA 301 (Erweiterungen hier)

Update 29.06.2016

wlan lacrosse

selbstgebauter WLAN-Lacrosse / PCA-301 / EC-3000 Transceiver mit NodeMCU und bis zu 3 Transceiver; Schaltung von HCS im Fhem-Forum

Ich habe aus meiner Testumgebung einige NodeMCU WLAN Lacrosse-Module mit RFM69W Transceiver abzugeben. Diese sind mit unterschiedlichen Radios (Transceiver) bestückt. Mit einem oder zwei Transceiver oder mit einem Luftdrucksensor. Bei NodeMCUs mit zwei Transceiver könnt ihr bei Euren LaCrosse Temperatursensoren die Temperaturen messen, mit dem anderen Transceiver auf der Platine könnt ihr dann Eure PCA301 Steckdosen die Dosen Schalten oder die Energie messen mit der EC 3000 Steckdose. Der optionale Luftdrucksensor misst Euren Luftdruck und stellt ihn als Plot in Fhem dar. Die Module können OTA (over the air) geupdatet werden. Ihr benötigt also einfach nur noch ein 5 V USB Netzteil, ein USB-Micro Kabel für die Verbindung vom Netzteil zum NodeMCU. Dann einen Zugang zu Eurem WLAN. Die Software, welche aus dem Fhem Forum kommt, wird vom Entwickler weiter gepflegt.

Update 22.12.2015 Jeelink-Clone misst jetzt auch Luftdruck, siehe Blog-Beitrag
IMG_1785

Update: 06.07.2016  Ich habe noch ein paar  Jeelink-Clones (mit CH340 Chipsatz, FTDI-UART auf Anfrage) aus meiner Testumgebung. Bei Interesse, Arduino-Nano und RFM12B oder RFM69W Transceiver komplett zusammengelötet und auf die NEUESTE La Crosse Version 10.1q geflashed für 29,90 Euro inkl. Versand. Funktioniert einwandfrei als Jeelink-Ersatz mit dem Raspberry Pi und von Blog-Lesern getesteten FritzBox 7170 (gemodded). Ebenfalls getestet auf Ubuntu Server 14.04 auf einen Esxi 6.0 Host über ISCSI . Mit diesem JeeLink-Clone (siehe Foto unten), Fhem und einem Temperatur-Sensor (->Blogbeitrag) könnt ihr also sofort loslegen. Ebenfalls könnt ihr Füllstand-Angaben von Eurem Öltank bekommen, Stichwort JeeNode. Das Schalten der günstigen Steckdose, derzeitig als Set bei Amazon.de -> ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose funktioniert auch. Anfragen in den Kommentaren oder per eMail. Einzelne Bauteile für Bastler sind auch einzeln als Bausatz – nicht gelötet – erhältlich (Arduino-Nano – CH340 und RFM12B868 MHz für 19,90 Euro inkl. Versand), passende Thermosensoren gibt es bei amazon.de Technoline TX 29 DTH-IT Aussensender Um die Reichweite zu erhöhen, gibt es ein Jeelink-Relay.

Ursprünglicher Beitrag vom 08.03.2014
Neulich habe ich ja über die preisgünstigen La-Crosse Temperatursensoren, welche unter den Namen Techno-Line bekannt sind, gebloggt. Ich hatte mir damals den TX-29-IT und einige vom Typ TX-29 IT DH bestellt (amazon.de: Proficell/Technoline TX 29 DT-HT Aussensender
) welche bis heute uneingeschränkt als Haus- und auch als Außenthermometer ihren Dienst verrichten. In den Modulen befinden sich 2 Mignon-Batterien, welche angeblich eine Laufzeit von von einem Jahr haben. Diese Temperatursensoren verbinden sich drahtlos mit meinem JeeLink. Den Jeelink habe ich wiederrum am Raspberry-Pi angeschlossen, auf dem die Hausautomations-Software Fhem läuft.

Problem war für einige Leser der relativ hohe Preis des Jeelinks und die Lieferzeit von über einer Woche (zumindest bei mir). Es wäre ja preiswerter, wenn man schon vorhandene Bauteile, welche in irgendeiner Grabbelkiste rumliegen, verwenden könnte.

Wenn Euch nur noch der Jeelink fehlt, da habe ich was für Euch:

Die Zutaten:

und die passende Software.
Die Schaltung baut ihr auf dem Bread-Board so auf wie es hier in der Anleitung beschrieben ist. Wichtig ist hier die Wahl des Empfänger-Moduls. Dieses nur mit 3.3 V anschließen. Deshalb habe ich für diesen Zweck einen günstigen Arduino Nano mit 3.3 V Pin und USB-Anschluß verwendet. Das Hope RFM12B-Modul kommt als kleiner Chip, es sind also Lötkenntnisse erforderlich!

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Beschaltung des RFM-Bausteins mit dem Arduino-Nano. Foto: Jens W.

Anschließend  den Arduino-Nano mit der passenden Software betanken.
Achtung: Möglicherweise wird der Arduino-Nano nicht sofort vom PC / Mac erkannt. Dann zuerst noch die passende PL2303 FTDI-Software-Treiber installieren.

Für den Mac: hier und für den PC: hier

CH340 klicken um zu vergrößern

CH340 klicken um zu vergrößern

Wenn ihr einen Arduino-Nano mit einem CH340 Chip (siehe Foto) bekommt, könnt ihr diesen nur auch unter Windows 7 oder 8 flashen. Es gibt für diesen Treiber für Mac (Stand: Dezember 2014), für Windows diese hier. Der Treiber sollte sofort erkannt werden, ebenso beim Raspberry Pi (Raspbmc-Image). Ebenfalls ist es möglich, ihn mit AVRDUDE zu flashen, einen Blog-Beitrag dazu habe ich hier geschrieben.

Jetzt den passenden Sketch auf dem Arduino-Nano beamen: Die Datei befindet sich hier (36_LaCrosse-LaCrosseITPlusReader.zip)

Alle weiteren Informationen über die LaCrosse-Temperatursensoren könnt ihr in meinem gesonderten Beitrag lesen.

Viel Spaß beim Nachbauen.

JeeLink-Clone komplett zusammengebaut: Ich kann noch einen Arduino Nano mit RFM12BS 868MHz für LaCrosse Temperatur-Sensoren für zusammen 29,90 Euro inkl. Porto / Versand (ähnlich dem Foto) abgeben, geflashed und getestet.

NEU 05.11.2015: Ich habe jetzt auch einige Jeelink-Clones mit dem Transceiver-Baustein RFM69W und RFM69HW getestet, funktionieren genauso, aber nicht mit dem PCA301 Sketch. Wer also Steckdosen schalten möchte, bitte den Jeelink-Clone mit dem RFM12B bestellen oder mich kurz für weitere Infos mir schreiben.

Für Anfänger kann ich dieses Starterkit empfehlen: Amazon: Kompatibel Nano V3 Starter Kit Mit 16 Basic Arduino Projects

Snippet aus dem Fhem-Forum von HCS
Neu ab Sketch 10.1i:

– Neues Kommando p: 1p aktiviert den raw payload mode, die empfangenen Daten werden 1:1 auf der seriellen Schnitstelle ausgegeben
– TX22 (WS 1600) implementiert
– Neue data rate 8.842 kbps, kann mit 2r gesetzt werden
– Neues Kommando m: bestimmt, welche data rates der toggle mode verwendet. Default=3
m ist bit codiert
1: 17.241 kbps
2: 9.579 kbps
4: 8.842 kbps
Beispiele:
3m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 9.579 kbps
5m -> wechselt zwischen 17.241 kbps und 8.842 kbps
7m -> wechselt zwischen allen drei data rates

Um die WS 1600 (TX22) zu verwenden:
FHEM mit Update auf den aktuellen Stand bringen
Den Sketch 10.1i flashen (set myJeeLink flash)
In initCommands vom JeeLink die data rate mit 2r auf 8.842 kbps setzten oder einen Toggle Mode verwenden, in dem 8.842 kbps vorkommen
Batterien aus dem TX22 raus und wieder rein
Mit set myJeeLink LaCrossePairForSec 120 das pairing aktivieren
Danach sollte ein LaCrosse device angelegt werden und nach und nach die Daten eintrudeln.

Zu beachten ist, dass der TX22 nur die ersten 5 Stunden alle Daten alle 4 Sekunden sendet, danach nur dies und das mal.
Es kann also einige Zeit dauern, bis alle Readings da sind.

Readings: rain ist in mm und wind in m/s

Nach der Einstellung fhem neu starten. Wichtig ist auch, das ihr die aktuelle Version vom Jeelink geflashed habt. Wie das funktioniert, steht hier.

Eine häufige Frage ist auch, ob man 2 Jeelinks gleichzeitig an einem USB-Hub (quasi an den USB-Ports vom Raspberry-Pi) anschließen kann. Grund wäre hier die Möglichkeit mit zwei unterschiedlichen Sketchen zum einen die Temperatursensoren auszulesen und bei dem anderen Steckdosen mit Energiemessung zu schalten. Da der CH340 Chip auf dem Jeelink-Clone eine immer die gleiche Seriennummer hat, erkennt Fhem nicht, welchen Sketch / Funktionalität er wo zuordnen soll. Deshalb gibt es für solche Fällen den FTDI-Chip, welcher aber teurer in der Anschaffung ist.
Für das Zusammenspiel der beiden Jeelinks gibt es 3 Möglichkeiten (habe ich aus dem Fhem Forum, danke Lukotus:

  • 1. Erforderliche Definitionen in FHEM
    Code: [Auswählen]
    … /dev/ttyUSBx@57600
    USBx ist anzupassen an die aktuell benutzte Schnittstelle.
  • 2. FTDI udev rules – Details bitte googeln!
  • 3. Die eindeutige FTDI Chip ID z. B.
    Code: [Auswählen]
    define JeeLink_PCA301 JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_A402VDC5-if00-port0@57600
    define JeeLink_LaCrosse JeeLink /dev/serial/by-id/usb-FTDI_FT232R_USB_UART_AH02Z8QS-if00-port0@57600

Oft gestellte Fragen:

Warum kann man den RFM12B nicht direkt am Raspberry Pi anschließen, sondern nutzt dafür einen Arduino (Nano)? (Quelle: Fhem-Forum „Hexenmeister“, super forumuliert, deshalb übernommen)

  • universell und zukunftssicher: per USB oder UART kann ich das Gerät überall anschliessen. Ob zum Testen am PC oder später an dem neuen Produktivrechner, nachdem ein Raspberry veraltet und nicht mehr verfügbar ist.
  • einfacher zu programmieren: man muss sich nicht um Betriebsystem und Multitasking kümmern. Arduino ist realtime-fähig, der Raspberry Pi nicht. Somit besteht die Gefahr eine Funksendung zu verpassen
  • sicherer im Betrieb: Arduino stürzt nicht ab, nur weil irgendein Programm Amok läuft. Arduino muss nicht neugestartet werden, und wenn, dauert das keine Sekunde.

Kann man dem dem Jeelink-Clone auch die Energie-Steckdosen (-> Amazon.de:  ELV PCA 301 Funk-Energiekostenmonitor mit 1 Funk-Schaltsteckdose
) schalten?

Ja, mit meinem Jeelink-Clone oder mit meinem Bausatz funktioniert das

Arduino Nano mit Hope FM RFM12BS

Lacrosse Temperatursensor am Arduino Nano

Der Serial-Monitor vom Arduino Nano mit den Rohdaten von mehreren LaCrosse-Temperatursensoren

Schalten von PCA 301 ELV - Steckdosen unter Fhem

Schalten von PCA 301 ELV – Steckdosen unter Fhem

Fhem: Mit Amazon-Dash schalten und von Fhem Aktionen auslösen lassen

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16.09.2016 Update: Verbraucherzentralen wollen den Verkauf des Dash-Buttons stoppen (-> N-TV Beitrag). Also schnell noch welche ordern, sonst gibt es bald keine mehr für Fhem :-). Das Ding läuft schon über eine Woche performant in meinem WLAN (2.4 GHz). Die Reaktionszeit ist etwas lahm (5s), aber ok.

fhem

Den Amazon-Dash Button ist seit einiger Zeit auch in Deutschland erhältlich. Mit ihm kann man auf Knopfdruck Waren des täglichen Gebrauchs sofort kaufen, aber nur für die Marke, die auf dem Dash-Button steht. Also für den Ariel-Dash Ariel Produkte usw. Im Grunde keine schlechte Idee, für mich ist es jedoch nichts.
Interessant aber ist die Hardware. Die Dashbutton ist eigentlich immer im Schlafmodus und wacht nur auf, wenn man auf die Taste klickt. Danach verbindet er sich – nach entsprechender Konfiguration – mit dem häuslichen WLAN und legt dann eine Bestellung von einem Ariel Produkt in dem Warenkorb.
Im Netz stehen aber jetzt schon etliche Hacks, das diese Bestellung aber nicht ausgelöst wird, sondern beispielsweise eine Pizza und Bier bestellt.
Doch halt! Wir in Deutschland bekommen die neue Version vom Amazon-Dash-Button geliefert. Die HowTos auf den Websites funktionieren teilweise bei uns nicht. Bei uns wird eine andere Hardware verwendet.
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, das schöne, robuste Gehäuse zu zerstören, um Euch eine Platine mit einer AAA-Zelle zu zeigen. Das haben schon andere gemacht (-> Link). Das Marken-Label jedoch konnte ich mit einer Pinzette abheben und lösen.

Natürlich war das Fhem-Forum (Beitrag hier: https://forum.fhem.de/index.php/topic,57248.0.html) wieder sofort Feuer und Flamme und pfiffige User haben sich sofort auf den Dash-Button gestürzt um hin für andere Sachen zu mißbrauchen. So eignet er sich doch super als Taster oder Schalter. Mit seinen 500 Ein-/Ausschaltvorgängen mit einer Batterie hat man auch lange was von.

amazon-dash-button-fuer-fhem

Ich habe mir mal die verschiedenen Hack-Ansätze aus dem Fhem-Forum angeschaut und bin schließlich bei der LAN-PING-Prozedur hängen geblieben. Sie schien mir am einfachsten, weil man keine zusätzlichen Bibliotheken auf seinem Raspi installieren musste.

Wichtig: Amazon-Dash-Buttons gibt es nur für Prime-Mitglieder. Ihr könnt natürlich einen kostenlosen Testmonat starten, und später kündigen:

Hier der Ausschnitt, zu 100% aus dem Forum ausgeliehen:

Was ihr am Ende damit schaltet, hängt natürlich von Eurer Kreativität ab.

Fazit: Für 5 Euro kann man nichts falsch machen den Amazon-Dash-Button für andere Zwecke zu verwenden. Die Installation ist einfach.

Es ist schlußendlich egal, welchen Button ihr kauft, wichtig ist nur, das ihr den letzten Installationsschritt nicht durchführt (Auswahl des Produktes)
Ariel Dash Button

Das könnte Euch auch interessieren:


ESPEASY-Firmware Version R140 (RC3) als Image erschienen

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Viele Blog-Leser möchten nicht dauernd die Sourcen mit der Arduino – Gui kompilieren.
Deshalb kommen in zeitlichen Abständen neue Versionen von der ESPEasy Software heraus, welche man ganz leicht auf dem ESP8266 draufflashen lassen.

Wie man das macht, habe ich Euch mal in einem separatem Blog-Beitrag gezeigt.

Jetzt ist die Firmware-Version R140 als Image erschienen (-> Link zur Homepage). Vorteil für Fhem-User ist hier, das jetzt auch das Modul ESPEasy von dev0 funktioniert (ab R128).

Ich bin mittlerweile ein großer Fan von ESPEasy. Ständige Optimierungen, Erweiterungen von Sensoren und natürlich die Administration per WLAN sind nur einige Vorteile.

Als ESP8266 Module verwende ich das Witty Board, oder den NodeMCU.

Blog-Beiträge:
Einfaches WLAN-Thermometer mit NodeMCU

Witty-Board: IoT Funktionen schnell gebaut

 

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

Flashvorgang auf einem Witty-Board (ESPEasy)

 

 

 

Erfahrungsbericht und Kurz-Video: Amazon – Echo

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Ich war auch unter den Glücklichen (?), welche eine Einladung zum Kauf vom Amazon-Echo und Echo-Dot bekommen haben. Als alter Early Adoptor habe ich natürlich sofort zugeschlagen und habe durch die gewohnt schnelle Amazon-Lieferung die beiden Spielzeuge sofort bekommen.

amazon-echo

Während ich den Amazon-Dot sofort weiter an einem fähigen Fhem-Programmierer verschickt habe, möchte ich Euch heute den Amazon Echo kurz vorstellen. Unpack-Gedöns und Rundrum-Geschwafel mache ich jetzt hier nicht, die könnt ihr in den gefühlt 1000 Reviews in Deutsch und Englisch lesen.

Was ist mir besonders aufgefallen? Der Echo sieht wertig aus, ziemlich schwer, optisch schön und wirkt unauffällig in der Wohnung. Ziemlich cool finde ich oben das Rad, mit dem man die Lautstärke einstellen kann. Bei einer Bewegung folgen oben eine runde LED-Leiste und zeigt so den Level der aktuellen Lautstärke an. Zwei unauffällige Tasten wie Mikrofon-Stummschalten und ausschalten runden den positiven optischen Eindruck ab. Die runde LED – Leiste reagiert auch sofort auf das Wort „Alexa“ und highlightet die LED von der das Kommando kam.

Sound: Ok, nicht vergleichbar mit meinen Sonos 1 Lautsprecher, der Sound kann sich trotzdem hören lassen. Bei mir läuft jetzt ständig Radio Veronica oder Radio 538. Ich habe zwar auch die Sonos 1 (-> mein Blog-Beitrag), bis ich die jedoch eingeschaltet habe, App aufgerufen und den Sender angeklickt habe, habe ich schon keine Lust mehr zu hören. Aber – alles Ansichtssache.

Mikrofone: Amazon hat gute Arbeit geleistet mit den Rundrum-Mikrofonen. Selbst wenn ich mich in einem anderen Raum befinde und spreche Alexa – spiele Radio 538 , fängt das Radio nach kurzer Zeit an zu Dudeln.

Netzteil und Verbrauch: Jeder, die auch den Fire-TV gekauft haben, kommt einem das Netzeil bekannt vor. Es hat den gleichen Formfaktor. Das der Echo ein 24 / 7 Gerät ist, also dauernd eingeschaltet, sollte man auch mal kurz den Verbrauch messen. Meine Messungen ergab im „Standby“ 3,1 W und im normalen Gebrauch (Radio) 4 W.

Alexa – verstehst du mich? Kommen wir mal zu dem Abschnitt, wofür ich eigentlich den Amazon-Echo gekauft habe. Ich stelle Alexa eine Frage und möchte eigentlich eine Antwort haben. Ich würde mal sagen, da müssen noch ein paar Updates her und da muss noch etwas geschraubt werden. Nicht nur das Alexa auf eine etwas andere Strategie wie Google und Apple basiert. Bei Amazon gibt es sogenannte Skills (Fähigkeiten), die man in einem eigenen Administrationsbereich anwählen kann. Da das Produkt in Deutschland gerade erst veröffentlicht wurde (Oktober 2016), ist die Auswahl von den Fähigkeiten sehr gering. Das wird sich aber schlagartig ändern, da bin ich mir sicher! Woran auch noch stark gefeilt werden muss sind die Intents (Absicht) und Utterances (Äußerungen). Da der Echo in der Amazon-Cloud lebt, wird das aber unter der Haube gemacht, wir als Anwender merken davon nichts.

Fast täglich neue Skills: Die deutschen Programmierer hauen derzeitig richtig in die Tasten. Fast täglich kommen neue Skills hinzu, darunter mehr oder weniger interessante. Die Skills kann jeder einreichen und werden von Amazon überprüft und freigegeben. Und da zeigt sich meiner Meinung auch das Problem: Man muss quasi den Rufnamen kennen, um den Skill anzutriggern. Bspw: Frage das Örtliche wo ich Blumen finde, oder wie bei meinem Skill Frage Statistik nach Anzahl der Abos in meinem Blog. Interessant wird auch der Sachverhalt, wenn mehrere Anbieter sich mit der gleichen Thematik befassen. Bspw. Anbieter A mit dem Rufnamen Lotto info wirft beispielsweise nur die Lottozahlen aus, während Anbieter B mit dem Rufnamen Lotto Fee noch Quoten, Historie und was weiß ich auswirft. Wie wird dann Amazon reagieren? Werden beide Anbieter  in den Store aufgenommen? Ich bin mal gespannt. Der Enduser muss sich dann bestenfalls beide Skills herunterladen und selber ausprobieren. Ich bleibe da mal am Ball und werde das mal beobachten.

Alexa und Datenschutz: Jetzt sehe ich wieder Datenschutz-Experten mit erhobenen Finger: „Der hört doch die ganze Zeit mit!“. Gegenfrage: Wenn ich Millionen von Dollars für so ein Teil investiere, hat sich da keiner die gleiche Frage gestellt? Ich habe jetzt nicht die Elektronik davon auseinander genommen, aber ich hätte das Teil so programmiert / designed, das nach dem Trigger-Wort „Alexa“ erst die Sprache aufgenommen und in der Cloud in Amiland gespeichert, decodiert und als Response zurückgegeben wird. Die eingebaute Elektronik wartet meiner Meinung nur auf das Schlagwort „Alexa“. Wer also hier schon Probleme hat, sollte mal Facebook, Google und co checken, was dort alles gespeichert wird. Ob es sich in einem späteren Update / Hack mal ändern könnte, bleibt dahingestellt. Das gleiche könnte man bei Siri, Cortana, Google auch fragen.

Nachfolgend ein Youtube video von mir. Hier habe ich das Video von Jordan eingedeutscht, klappte irgendwie nach jeder zweiten Abfrage.

Fazit: Ein gutes Gadget, welches noch eine starke Verbesserung (mehr Skills / Fähigkeiten) erfahren muss. Bei meinen Tests ist es häufig abgestürzt, „ich kann dich leider nicht verstehen, versuche es später mal“. Da Amazon Echo und Dot jetzt nicht ohne Ende raushaut, wissen die auch noch von den Kinderkrankheiten. Wer jedoch Spaß am Experimentieren hat, sollte hier zuschlagen, sofern er eine Einladung (Stand: Oktober 2016) bekommt.

Transparenz: Amazon hat diesen Beitrag und sowie Echo und Dot nicht gesponsert.

Fragen? Fragen und Kommentare unten!

Batterie-LED-Kette mit Bewegungssensor und Lichtsensor bauen

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Die Tage werden kürzer und wie oft haben wir das Problem, das uns ein Orientierungslicht fehlt. Die Discounter mit den 4 Buchstaben bieten derzeitig auch günstig diese Lichter an, die meiner Meinung nach optisch grenzwertig aussehen, aber natürlich ihren Zweck erfüllen.

In Kürze verkaufen wieder die 1 Euro-Shops wieder die LED-Lichterketten für Weihnachten. Hier hatte ich letztes Jahr zugeschlagen und einige davon gekauft. Diese Lichterketten bestehen aus 20 LEDs (warmweiß oder weiß) und werden mit 3 Mignon-Zellen versorgt.

led-lichterkette-mit-bewegungsmelder

Ich bin jetzt hergegangen und habe einen PIR einem LDR  und einem Transistor BC 548 (ein anderer NPN-Transistor ist auch ok) folgende Schaltung gebaut:

Da in dem Batteriefach von der LED-Lichterkette noch genügend Platz für den Transistor ist, habe ich ihn sofort dort mit eingebaut. Auf dem Dach des Batteriefaches habe ich das PIR-Modul mit Heißkleber befestigt. Den LDR (lichtabhängige Widerstand) hat den Vorteil, das das Nachtlicht eben nur bei Bewegung sich nur in der Dunkelheit einschaltet. Möchte man diese Funktionalität nicht, kann man den LDR auch weglassen.

Kommt man in die Nähe des PIR-Sensors in der Nacht, wird also die LED-Lichterkette für einige Sekunden eingeschaltet.

Die Dauer und die Empfindlichkeit kann man am PIR anhand von 2 Potis einstellen. Den LDR könnte man auch noch ändern wenn man aufgelöteten Widerstand 105 (s. Platine) noch parallel schaltet mit einem 10 K Ohm. Ich habe es aber erst mal so belassen. Für meine Zwecke war das ok.

Die LED-Kette hat den Vorteil, das man sie spielerisch irgendwo unterbringen kann, z. B. in einer großen Vase.

Bauteil-Liste

amazon: PIR-Bewegungsmelder im 5er Pack

amazon: Lichtabhängige Widerstände im 10er Pack

amazon: NPN-Transistoren (BC 547) alle anderen gehen auch

amazon: Widerstands / Taster / LED Sortiment

Tedi oder 1 Euro-Shops während der Weihnachtszeit: LED-Lichterkette für 1 oder 2 Euro (bitte die mit 3 Mignon Zellen nehmen!)

Fhem: Angetestet 220 V Sonoff WLAN Schalter

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fhemIhr kennt ja sicherlich die WLAN-Schaltsteckdosen von Aldi & Co. Damit könnt ihr über Euer WLAN-Netzwerk schön Eure Lampen und Geräte schalten. Negatives Beispiel und immer wieder in den Medien posaunt, ist da das Einschalten der Kaffee-Maschine. Ich glaube, von uns Fhem-User macht das niemand.
Problem an der ganzen Geschichte ist meiner Meinung nach immer noch: Insellösung!

  • Ihr lädt eine App von einem Hersteller runter, von dem ihr nicht wißt, ob und wie er Eure Daten verwendet.
  • Ihr müsst eine separate App auf allen Euren Smartphones aus und ggf. für eine andere WLAN-Steckdose gibt es wieder eine andere App – < APPsolut blöd und nicht mehr zeitgemäß!

Ich habe mal wieder in meinem Lieblingsforum (-> FhemForum) nachgeschaut und eine schöne Alternative gefunden!
Die Sonoff WLAN Schaltsteckdose, jetzt sogar in 3 Geschmacksrichtungen:

  • Standard WLAN Steckdose
  • WLAN Steckdose mit Temperatur / und Luftfeuchtigkeitsmesser
  • WLAN Steckdose für direkt „an die Wand“ stecken.

Bei Amazon werdet ihr sofort fündig und könnt mehr über diese Module erfahren. Achtet drauf: Günstige Preise -> lange Lieferzeit!
Link zu Amazon.de: sonoff – Module

Die Preise von diesen Modulen sind nicht teurer als die von den Märkten mit den 4 – Buchstaben, müssen aber leider / hardware / softwaremässig etwas modifiziert werden. Standardmässig wurden diese Module mit irgendeiner China-Software betankt, die möglicherweise auch nach Hause telefoniert. Diese muß also erst mal gelöscht werden.

Als Alternativ-Firmware nehmen wir für diese Steckdose die legendäre ESPEasy-Software, die ich hinreichend schon hier, hier, hier verwendet habe und auf meinen NodeMCUs, WittyBoards usw. verwende. Die Software ist deshalb genial, weil man dort kein anderes Programm braucht, um diese zu konfigurieren und die Software lässt sich für für fast alle Zwecke, welche im Bereich ESP8266 sind einfach konfigurieren. Da sind wir auch schon beim Thema: In den Sonoff-Modulen werkelt ein ESP8266 Baustein, den wir ja schon kennen und lieben gelernt haben. Vorteil von diesem Baustein ist der günstige Preis, optimale Programmiermöglichkeit (Stichwort Arduino – GUI) und tausende Beispiele bei Youtube und Co.

Alles über die Installation und Konfiguration ist in dem Fhem Wiki vorbildlich erklärt:

  • original Firmware runterwerfen
  • ESPEasy flashen,
  • Sonoff in Dein WLAN Netz hieven
  • Den Sonoff Taster / Relais / LED konfigurieren
  • lokal über das Netz testen
  • FHEM: Entscheiden, ob man das ESPEasy – Modul verwenden möchte oder MQTT nutzen möchte.

Installation, Konfiguration lest ihr alles in der Wiki

Link zum Sonoff Fhem Wiki

Wenn ihr also schon mehrere Module mit MQTT verwendet (z.B. die MySensors Module), würde ich da auch zu MQTT greifen, ansonsten ist das ESP-Easy Plug für Fhem die bessere Wahl.

sonoff-espeasy

Kurztest: Ihr könnt die Sonoff vor vorheriger Konfiguration auch mit http ansprechen, das sieht dann so aus:

http://IPSONOFF/control?cmd=GPIO,12,1

bzw

http://IPSONOFF/control?cmd=GPIO,12,0

 

Übrigens: Bei ONOFF fällt mir sofort das hier ein: Link zu Youtube

Und wie immer, Kommentare und fragen, alles unten rein.

 

 

Fhem mit LED Statusanzeige / LED-Stripe WD2812B / ESP 8266

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Update 29.11.2016 Ich hätte nicht gedacht, das die Status-Anzeige von so vielen nachgebaut wird. Ich habe vom Blog-Leser Dirk, der sich auch mit der Thematik beschäftigt hat, eine modifizierte Version bekommen. Ich stelle sie hier jetzt mal weiter unten ungeprüft in dem Beitrag ein.
Update 06.08.2016 Beispiel-Bilder von Blog-Lesern
LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

„Alle guten Dinge sind drei“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Nachdem ich für Fhem LED Statusanzeigen mit LED – Stripes vom Typ 2812 B gebaut habe, kam öfter das Feedback, ob es nicht noch einfacher gehen würde.

Nochmal zur Erinnerung: Das LED Stripe wird in einem einfachen Bilderrahmen geklebt und je nach Stripe-Länge kann es mehrere Zustände in verschiedenen Farben anzeigen.

LED - Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

LED – Stripe für Fhem, gesteuert von einem WeMos

Die Zustands-Daten kommen alle vom Hausautomation-Server Fhem und können auf 8 unterschiedlichen WD2812 B LEDs angezeigt werden. Es können auch mehr LEDs verwendet werden, jedoch ist hier eine bessere Spannungsquelle und eine andere Beschaltung notwendig.

Beispiele:
Wann wird die gelbe Tonne geleert?  Morgen : LED = gelb , Heute : LED = Rot oder nächste Woche = LED = aus

Regnet es draußen: LED = rot, sonst aus

Ist das Fenster offen: LED = rot, sonst aus

Hat ein PIR (Bewegungsmelder) angeschlagen: LED = rot, sonst aus

Habe ich erhöhte Verkehrsdichte zu erwarten (Google verkehr): LED = gelb (mittelmäßig), LED = rot (Stau)

Ist die Tempertur unter 0 Grad gefallen: Ja, LED = blau, sonst aus

Hier kann ich wieder die Vorteile von Fhem wiederholen. Es gibt Plugins für Abfall, Verkehr usw. Man kann einmal eingerichtete Sensoren abfragen, z. B. Lacrosse, oder auch Daten, die über MySensors Sensoren kommen. Fhem ist offen für alles. Die LED-Farben könnt ihr selber bestimmen durch das Mischen der Farbwert Rot, Grün Blau.

Neuer Übertragungsweg:
Nachdem ich im ersten Blogbeitrag zum Thema LED-Bilderrahmen einen 433 MHz Sender + Empfänger genommen habe, welche bei mir immer noch im Live System aktiv ist (-> siehe Blogbeitrag), habe ich bei meinem zweiten Bilderrahmen für meine Testumgebung einen LED-Bilderrahmen mit der MySensors-Technologie gebaut (-> Siehe Blogbeitrag). Der Nachteil dieser beiden Übertragungswege ist, das man sich extra einen Empfänger (433 MHz oder ein Gateway) anschaffen muss, um diese beiden Bilderrahmen zu bedienen. Blog-Leser, welche fleißig meine Sensoren nachbauen, haben bestimmt auch viele MySensors Module (Temperatur, PIR, Regensensor) etc. im Einsatz.

Die dritte Methode, die ich Euch heute vorstelle, nutzt die Palette der ESP 8266 Module.
Bei dieser Art werden die Daten über WLAN übertragen, der LED-Bilderrahmen nimmt über WLAN die Daten von Fhem entgegen. Ich habe vor einiger Zeit einiges über die 8266-Module geschrieben, z. B. WeMos oder NodeMCU.

Ein zweiter Vorteil dieser WLAN – Technik ist, das es sehr viele ESP-8266 Module gibt. Das fängt mit dem ESP 8266-01 an, geht über ESP 8266-07 usw. Ihr könnt auch einen NodeMCU nehmen, oder auch ein WeMos Baustein. Ein Witty-Board (-> Blog-Beitrag)  tut es auch.

Außerdem ist auf dem NodeMCU, WeMos oder Witty ein USB Anschluß drauf, welcher auch über ein Spannungsregler dem Basis-Baustein ESP 8266 die notwendige stabile 3.3 V Spannung gibt. Die 5 V greift ihr an einem 5 V pin ab. Und nehmt auch ein 1.5 A 5 V Netzteil. Ich würde auch empfehlen, nicht mehr als 8 LEDs als Anzeige zu nehmen. Ansonsten müsst ihr über noch eine extra Schaltung bauen.

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

LED-Stripe für Fhem, eine Auswahl von 8266 Modulen, NodeMCU, ESP 01

Software:
Blog-Leser Thomas hat mir ein Script geschickt, welches man mit der Arduino Software auf dem ESP8266 kopieren muss. Da es, wie oben erwähnt, sehr viele Module mit ESP8266 Bausteine gibt, gehe ich jetzt nicht auf das Flashen ein.
Ich kann hier ein schönes kostenloses  e-Book empfehlen (englisch):  Kolban’s Book on ESP 8266
Ich habe für mein Beispiel einen WeMos genommen, welchen wir einfach programmieren können. Nachdem wir das Script vom Thomas angepasst haben (SSID, Passwort, Fhem-IP), kann es auch schon auf dem Baustein kopiert werden.
Auf Fhem-Seite muss ein Mosquitto-Broker installiert werden. Wie das funktioniert, wurde im Fhem-Forum erklärt.

Die notwendige Software findet ihr hier: https://github.com/tom71/MQTT/tree/master/FastLED_MQTT

Um die LEDs von Fhem aus zum Leuchten zu bringen, bedarf es im Grunde nur eine Zeile. Hier ist ein Bespiel für ein Dachfenster. Ein Dachfenster-Sensor (Schalter) funkt zu Fhem, und das kurze Skript bringt eine LED zum Leuchten

define Dachfenster_1_LED notify Dachfenster_1:.* {if
(Value("Dachfenster_1") eq "on")
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,255,255,255");;} else
{myLEDSend("Dachfenster_1","6,0,0,0");;}}

Hier wird bei geöffnetem Dachfenster die 6. LED auf dem Stripe mit der Farbe weiß (255,255,255) (Rot Grün Blau) zum Leuchten gebracht, mit 0 0 0 wird sie ausgeschaltet.
Andere Farben sind natürlich auch möglich, auch die Helligkeit ist variabel (0 – 255).

in der globalen Datei 99_FhemUtils.pm muss noch die folgende Prozedur eingebunden werden.

sub myLEDSend($$) {
my ($dev,$led) = @_;
my $cmd = "mosquitto_pub -d -t cmnd/FastLedDisplay/rbw -m '$led'";
system( "$cmd;$cmd;$cmd" );
return undef;
}

 

Hardware:
An dem Pin 4 des Wemos (oder egal welchen Baustein) wird der Data-In von dem LED-Stripe. 5 V und Masse kann vom WeMos abgenommen werden.

Einkaufen:
WLAN-Baustein, wahlweise für Profis ESP-01 (-> amazon: ESP-01) ODER
WeMos-Baustein, einfacher zu programmieren ( -> amazon: WeMos D1 Mini),
Micro-USB-Kabel (-> amazon: USB 2 USB-Micro), ggf.
passendes Netzeil: (-> amazon: NOKIA AC-10E)
LED-Stripe WS2812B: z.b. 8 LED Stripe, auf Platine (-> amazon: RGB LED Stripe)
Oder auch sowas: WS2812 B Stripe 1m 60 LED´s mit integrierten WS2811 Controller PCB schwarz

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

LED-Rahmen mit ESP 8266 WeMos

Angebot: Ich habe noch ein 8 – LED-Stripe mit einem WeMos-Baustein hier. Falls ihr Interesse habt, für 19,95 Euro inkl. Versand gehört dieses Set Euch. Den WeMos-Baustein könnt ihr natürlich auch für etwas anderes verwenden.

Fazit: Ihr bekommt für wenig Geld und etwas Scripting einen schönen LED-Bilderrahmen, bei dem ihr durch 8 verschieden farbige LEDs alles im Blick habt. Wegen WLAN habt ihr bessere Möglichkeiten zur Positionierung des Rahmens im Haus.
Probiert es aus, für Fhem User nicht teuer und es unheimlich flexibel.

Hier noch einige Bilder vom Blog-Leser Thomas, wie sowas „mal in schön“ aussehen könnte. Er hat anstatt eines WiMos, ein ESP 8266 -01 benutzt mit einem Spannungsregler von 5 V auf 3,3 V. Meine Meinung, etwas aufwendiger, aber wenn man die Bauteile in der Grabbelkiste findet, warum nicht.

Update vom Blog-Leser Dirk vom 29.11.2016 (start):
Die Änderungen haben soweit die Auswirkung das der ESP evtl. die Wlan Verbindung nicht mehr verliert sobald dieser mehr als einmal mit dem alten Sketch programmiert wurde.
Die Client ID wird nun automatisch per Zufall erzeugt damit es eine Eindeutige ID im MQTT hat ! Und der ESP ist kein offener AP mehr !!

Es kann auch abhängig von verwendeten esp8266 lib und der verwendeten Arduino IDE sein das es mit dem alten Sketch auch rennt !
Nachzulesen ist der Bug hier ! https://github.com/esp8266/Arduino/issues/1615

Der alte Sketch lief bei mir immer 1-2 Tage danach sind die ESP´s ausgestiegen und waren im Wlan nicht mehr sichtbar . Die Led´s leuchteten weiterhin mit dem letztem Status !
Nach dem aufspielen des modifizierten Sketches habe Ich keine Probleme mehr damit und die Anzeige macht was sie soll und ohne Ausfälle ! Bis jetzt !!

Hier nochmal die Änderung in der 99_myUtil.pm in Fhem.

sub myLEDSend($$)
{
my ($dev,$led) = @_;
my $cmd = „sudo mosquitto_pub –quiet -t cmnd/FastLedDisplay/rbw -m ‚$led'“;
system( "$cmd;$cmd;$cmd" );
return undef;
}

Wenn der Befehl mit SUDO ausgeführt wird und die Debug MSG ausgeschaltet wird , Atrib. –d weglassen ,hat man keine Meldung mehr im LOG !!

Download der Datei hier:

Update vom Dirk (Ende).

Viel Spaß beim Nachbauen, und bei Fragen, fragen

LED-stripe 8266 3

ledstripe 4

Blog-Leser Jens hat mir ein Bild geschickt von einem LED-Stripe mit Acryl-Stab-Verlängerung

esp8266 LED stripes

Update 06.08.2016: Blogleser Peter hat mir ein Foto vom LED-Bilderrahmen geschickt!

LED Bilderrahmen 8266 fhem

Update 06.08.2016: Blog-Leser Dennis hat mir ein Foto von seinem LED-Bilderrahmen geschickt!

led bilderrahmen fhem 8266

 

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